Vorschau: Final Fantasy 14 Online: A Realm Reborn (Rollenspiel)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Publisher: Square Enix
Release:
27.08.2013
27.08.2013
14.04.2014
kein Termin
Erhältlich: Entwicklerseite, Einzelhandel
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Spielinfo Bilder Videos
Zwischen Story und Beutejagd

Erzählt wird der Hauptplot vorwiegend durch Sequenzen in Spielgrafik, damit auch der eigene Charakter entsprechend in die Handlung eingebunden werden kann. Optisch machen diese, sogar mit Sprachausgabe unterlegten Sequenzen bereits eine sehr gute Figur. Über die inhaltliche Qualität lässt sich im Moment aber noch nicht viel sagen.
Während der Story-Missionen bekommt man imposante Sequenzen und vertonte Dialoge serviert...
Immerhin versprechen die Entwickler eine noch epischere, um ein Vielfaches längere Geschichte als in Final Fantasy XI und die ersten Szenen machen bereits Lust auf mehr. Ich persönlich bin vor allem auf die Einbindung der Final Fantasy typischen Beschwörungen (hier Primae genannt) wie Bahamut, Ifrit oder Leviathan gespannt.

Noch nicht ganz überzeugt bin ich hingegen von der neuen Quest-Struktur mit ihren vergleichsweise inhaltsleeren Gildenfreibriefen. Diese sind zwar ideal, um schnell und unkompliziert Belohnungen einzustreichen, irgendwie fehlt aber auch der Bezug zu den eigentlichen Auftraggebern, ihren Problemen und Beweggründen. In Final Fantasy XI war das Initiieren von Quests zwar mühsamer und langwieriger, aber dafür stets in kleine, individuelle Geschichten verpackt. Die Gildenfreibriefe haben diesen Charme trotz kurzer, in Textform servierter Hintergrundinformationen leider fast völlig eingebüßt. Man schnappt sich einen Auftrag, trifft sich am zentralen Startpunkt, wählt einen Schwierigkeitsgrad, erledigt entsprechend markierte Gegner und teleportiert sich wieder zurück.

Mit der Zeit werden die Aufgaben zwar vielfältiger und aufwändiger, aber im Prinzip geht es nur darum unter Zeitdruck bestimmte Gegner zu eliminieren, Orte aufzusuchen oder Gegenstände zu sammeln, um entsprechende Belohnungen zu kassieren. Es soll später zwar auch Quests mit Storybezug geben, aber die fast ausschließlich zum Selbstzweck dienenden Gildenfreibriefe werden wohl dennoch im Mittelpunkt stehen. Immerhin könnte man damit auch Spieler anlocken, die nicht zu viel Zeit investieren können bzw. wollen. Selbst wenn man mal nur eine halbe Stunde Zeit hat, findet sich so eine Möglichkeit diese sinnvoll zu nutzen und etwas zu erreichen.

Durch die Wahl der Schwierigkeitsgrade lässt sich die Herausforderung auch komfortabel an die eigenen Bedürfnisse anpassen - egal ob man in einer Gruppe oder allein auf Beutejagd geht. Es ist sogar möglich, spontan andere Spieler mitzunehmen, ohne dass diese erst noch selbst die jeweilige Quest irgendwo annehmen müssen. Sobald der Anführer einen Freibrief startet, wird dieser dem gesamten Team automatisch zugeteilt. Markierungen auf der Karte helfen bei der Zielfindung, ein eingeblendetes Questlog hält einen über den aktuellen Fortschritt auf dem Laufenden und nach der Erfüllung der Aufgabe erscheint ein Portal über das man im Nu wieder zum Ausgangspunkt zurückgelangt.

Komfortabel reisen

Auch sonst sind lange Laufwege eher selten. Neben Schiffen, Luftschiffen und Chocobos gibt es über die gesamte Spielwelt verstreut zahlreiche Ätherkonzentrationen, die einmal berührt, als Zielpunkt für kostenlose und klassenunabhängige Teleportationen dienen.
...Bei den Quests setzt man hingegen auf weitestgehend inhaltsleere Auftragsarbeiten, die man an zentralen Treffpunkten aktivieren kann.
Um die Übersichtlichkeit zu wahren, gibt es eine Reihe von Hauptknoten, die angesteuert werden können, von wo aus man wiederum zu kleineren regionalen Konzentrationen reisen kann. Neben schnellen Ortswechseln dienen die Ätherkonzentrationen auch als Startpunkt für Gildenfreibriefe, Informationsschalter und kostenlose Heilstationen. Oft gibt es hier auch NPCs mit Quest-Bezug und kleinem Warenangebot.

Wenn man stirbt und sich nicht wiederbeleben lässt, kehrt man ebenfalls an den zuletzt berührten Ätherpunkt oder den seiner Heimatstadt zurück, wobei Todesfälle auch in Final Fantasy XIV von einer Schwächephase begleitet werden, welche die Charakterwerte vorübergehend herabsetzt. Aggressive Gegner greifen einen abhängig von der Charakterstufe an und besitzen unterschiedlich große Wahrnehmungsbereiche. Allerdings lassen sie sich leichter wie in Final Fantasy XI wieder abschütteln, da die Übergänge zwischen den einzelnen Gebieten in Eorzea fließend sind und es keine künstlichen Zonenbarrieren gibt. Selbst beim Betreten und Verlassen der Städte wird es keine Umblendungen oder Ladepausen geben.    

Kommentare

Oberdepp schrieb am
mr.toast hat geschrieben:
lithium hat geschrieben:final fantasy ist der justin bieber unter den videospielen!!.. echt jetzt xD
ff13 war schon etwas justin bieber artig! xDD aber bei den älteren final fantasys kann man sich nicht beklagen... die waren noch richtige spiele und keine spiele für die masse!!!! ;D
Final Fantasy ist seit dem siebten Teil ein Mainstream-Produkt. O_o
mr.toast schrieb am
lithium hat geschrieben:final fantasy ist der justin bieber unter den videospielen!!.. echt jetzt xD
ff13 war schon etwas justin bieber artig! xDD aber bei den älteren final fantasys kann man sich nicht beklagen... die waren noch richtige spiele und keine spiele für die masse!!!! ;D
8492nd schrieb am
lithium hat geschrieben:final fantasy wurde der justin bieber unter den videospielen!!.. echt jetzt xD
fix'd :?
lithium schrieb am
final fantasy ist der justin bieber unter den videospielen!!.. echt jetzt xD
warbug123 schrieb am
Durch die hohen Anforderungen wurde das Game überhaupt erst interesannt für mich. Endlich mal Futter für meine 5870 und geile Grafik :D
Werde mir aber erst noch Vids kurz nach Release vom Gameplay anschauen, oder nen Review bevor ich da zuschlage.. Also vorbestellen auf keinen fall. Bin da schonmal auf Aion reingefallen, öder Chinagrinder...
schrieb am