Vorschau: Cold Zero - The Last Stand (Action-Adventure)

von Paul Kautz



Cold Zero - The Last Stand
Entwickler:
Publisher: JoWooD
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
»Schleich die anderen zu Tode« - dieses Credo gilt nicht nur für den glatzköpfigen Hitman, sondern auch für Raubein John McAffrey in JoWoods Cold Zero - The Last Stand. Mit Köpfchen und ruhigem Vorgehen gibt es hier genauso viele Erfolgserlebnisse wie mit dem eifrigen Verteilen von Vollmantelgeschossen. In wenigen Wochen soll das hoffnungsvolle Spiel des polnischen Entwicklers Drago Entertainment (Hell-Copter) fixfertig in den Läden stehen - wir haben für Euch die nahezu abgeschlossene Preview-Version gespielt.

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

John ist ein mürrischer Privatdetektiv, wie er im Buche steht: Stets einen lässigen Spruch auf den Lippen, gelegentlich mit seiner Sekretärin scherzend, und natürlich notorisch pleite. Der Umzug in preiswertere Büroräume bringt nicht nur die Nähe zu altvertrauten Bars und Waffenläden, sondern auch schnell einen neuen Auftrag: Eine Bande ist dabei, einem Kunden fesche Betonschuhe zu verpassen, die er im nächsten Fluss probetragen soll. Kaum hat John ihn befreit, sitzt ein ominöser »Don« in seinem Büro und klärt ihn über den tatsächlichen Hintergrund des Mannes auf, dem John gerade das Leben gerettet hat: Er war ein übler Drogendealer und hatte die Strafe verdient. Normalerweise hätte John jetzt ein Problem, aber die Art und Weise, wie er den Mann befreite, hat den Don beeindruckt, so dass ein Handel zustande kommt: Mr. McAffrey erledigt den einen oder anderen Auftrag für die Familie, und darf sich dafür über sein fortgesetztes Atmungsrecht freuen.

Waffensammler

Cold Zero;id=2402> erinnert spielerisch an Schleich-Shooter wie Hitman 2, verwebt das harte Spielgeschehen aber mit den taktischen Ansätzen von Spielen wie <4PCODE cmd=DGFLink;name=Commandos 2: Ihr seht auf einer Karte stets, in welche Richtung Eure Widersacher schauen, außerdem lassen sich deren Sichtlinien einblenden. Dadurch könnt Ihr Ihnen entweder im richtigen Moment in den Rücken fallen, oder gleich aus dem Weg gehen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass John in vier Haltungen geschaltet werden kann: schleichen, normal, kämpfen und rennen. Besonders Schleicher und Renner werden vom immer voller werdenden Rucksack beeinflusst: Getötete Gegner können durchwühlt werden, was Euch neue Waffen, Munition, Zusatzausrüstung oder Dinge wie Uhren oder Handys einbringt. All diese Sachen haben ein bestimmtes Gewicht - wird der Rucksack zu schwer, ist´s mit dem Schleichen und Rennen vorbei. Wird ein Maximalgewicht überschritten, könnt Ihr Euch überhaupt nicht mehr bewegen, und müsst liebgewonnene Gegenstände ablegen. Dabei solltet Ihr darauf achten, nur wertlose Dinge über Bord zu werfen, denn nicht benötigte Knarren oder Gegenstände können im Waffenladen beziehungsweise beim Pfandleiher gegen bares Geld getauscht werden.

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