Der mittlerweile über 15 Jahre alte Strategieklassiker Tactics Ogre wird Ende Februar erstmals auch in Europa erscheinen - und zwar als generalüberholtes Remake für die PSP. Als Grundlage dient die PSone- bzw. Saturn-Umsetzung des SNES-Originals, deren einstige Entwickler größtenteils bei der Neuauflage an Bord sind.
Vive la résistance!
Ein Jahr nach der Brandschatzung ihres Heimatorts und dem Tod ihres Vaters beschließen die Geschwister Denam und Catiua zusammen mit ihrem Freund Vyce an den vermeintlich zurückgekehrten Missetätern Vergeltung zu üben.
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Der Trailer zeigt die Vorzüge des neu verpackten Klassikers
Trotz ihrer Ähnlichkeit entpuppen sich diese jedoch als ausländische Söldner, die mit der damaligen Verwüstung des Dorfs nichts zu tun hatten. Ganz im Gegenteil, sie wollen den Dreien sogar helfen, die Widerstandsbewegung ihrer Landsleute neu zu formieren, um im Kampf gegen die skrupellosen Besatzer die leere Portokasse aufzubessern.
Das Trio nimmt das Angebot an und macht sich gemeinsam mit den Fremden auf, den inhaftierten Widerstandsführers zu befreien ohne zu ahnen, auf was sie sich da letztendlich eingelassen und welche Steine sie damit ins Rollen gebracht haben...
Die Qual der Wahl
Was folgt, ist ein Feldzug quer durch das Fantasyreich Valeria, der dem jungen Denam einige schwere Entscheidungen abverlangt, deren Konsequenzen den Spielverlauf maßgeblich beeinflussen: Fronten beginnen zu verschwimmen, aus Freunden werden Feinde und umgekehrt. Was ist man bereit für seine Ziele zu opfern, wem kann man vertrauen, welcher Weg ist der richtige? Schon zu Beginn wird Denams Charakter durch eine Reihe von Gewissensfragen festgelegt - doch kriegerische Ausrichtungen können sich genauso ändern wie moralische Gesinnungen.
Man kann in seine bis zu 50köpfige Armee nicht nur Mitstreiter unterschiedlicher Profession und Herkunft aufnehmen, jede Einheit hat auch eine moralische Haltung, die es bei Truppenbildung und Schlachtplanung in Betracht zu ziehen gilt. Keiner kämpft gern gegen seinesgleichen oder toleriert seiner Ansicht nach verwerfliche Handlungen. Wer nicht darauf achtet, läuft Gefahr Mitstreiter zu verärgern oder gar dauerhaft zu verlieren. Auch Einheiten, die auf dem Schlachtfeld ihr Leben lassen, können für immer Geschichte sein, wenn sie nicht rechtzeitig gerettet oder wiederbelebt werden.
Zug um Zug
Die rundenbasierten Auseinandersetzungen, bei denen sich einem auch immer wieder autonom agierende Gasteinheiten oder -verbände anschließen, können mitunter sehr lange dauern.
Der klassische Look wurde trotz aufgepeppter Präsentation beibehalten.
Wer sich in eine aussichtslose Situation manövriert hat, kann jedoch via Tarotkarte bis zu 50 Züge rückgängig machen und einen alternativen Versuch starten ohne die Schlacht nochmals von Anfang an beginnen zu müssen. Zudem gibt es vor einem Angriff ein praktisches Infofenster, welches Auskunft über die Erfolgswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe einer geplanten Attacke gibt.
Aktionen werden dabei nicht nur von Charakterwerten und Ausrüstung, sondern auch von Wirkungsrichtung und -höhe, Wetter, Terrain oder eventuellen Hindernissen beeinflusst. Letzteres spielt vor allem im Fernkampf eine entscheidende Rolle - Barrieren, an denen Armbrust- oder Blasrohrschützen scheitern, können mit Pfeil und Bogen oder Schleuder elegant überwunden werden. Zudem können Gegner mit bestimmten Waffen und Angriffen ein Feld zurück oder auch in Abgründe gestoßen werden. Bei kleineren Stürzen lassen sich manche Widersacher sogar als Trittbretter missbrauchen, um sonst unpassierbare Gräben zu überwinden.
schön das es hier keine richter gibt wie in dem FFT spiel diese verbote haben mich immer angekotzt xD andererseits muss man dann mehr auf seine einheiten aufpassen, da sie dann verschwinden wenn sie tot sind aber dafür gibts ja phönixfeder ^^