Was ist Gravity Rush?
Ein Mädchen, die Heldin, kann sich offenbar frei in ihrer Welt bewegen - im freien Flug Häuser erklimmen und sogar schräg auf den Wänden stehen. Doch was steckt dahinter? Fliegt die hübsche Kat mit magnetischen Schuhen umher?
Nein, mit Magnetismus hat es nicht zu tun. Es geht ausschließlich um die namensgebende
Video:
Die Steuerung funktioniert zwar nicht so wie sie der Trailer zeigt. Trotzdem erkennt man, wie das Spiel mit der Schwerkraft funktioniert.
Anziehungskraft. Denn Kat, die ohne Erinnerung in der eigenwilligen Steampunk-Welt aufwacht, kann die Gravitation einfach "abschalten". Ein Tastendruck genügt und sie steht nicht mehr auf festem Boden, sondern schwebt haltlos am Fleck. Ich kann mich weiter frei umsehen und egal, wohin ich blicke: Ein zweiter Tastendruck macht die anvisierte Richtung zu Kats Gravitationsschwerpunkt, auf den sie unmittelbar hinunter fällt.
Vom Fall und Sturz
In allen Richtungen, auch ober- und unterhalb der Stadt markiert ein rotbrauner Nebel das Ende dieser Welt. Die Stadt - eigentlich ist es nur ein Stadtteil - schwebt im freien Raum. Starke Eisenträger erstrecken sich wie Hängebrücken zu dem riesigen Turm; sie tragen das Viertel in der Luft. Die geschwungenen Schienen einer Hochbahn führen zu anderen Vierteln.
Ich kann mich frei in dieser faszinierenden Fremde bewegen. Entweder falle ich auf den zentralen Turm zu, in die Wolken oder ich lasse mich auf die Unterseite der Stadt fallen, wo
Wann erscheint Gravity Rush?
Grundlage unserer Vorschau ist die japanische Version: In Übersee erschien das Abenteuer - unter dem Namen Gravity Daze - bereits Anfang Februar.
Und wie Sony inzwischen bekannt gab, soll das Spiel mit der Schwerkraft am 13. Juni dieses Jahres in Europa veröffentlicht werden - nicht nur als Download, sondern auch im Handel.
ich versteckte Kristalle finde. Egal, wie lange Kat dabei fällt: Der Aufprall fügt ihr keinen Schaden zu. Ich muss nur aufpassen, dass ich die künstliche Schwerkraft nicht zu lange nutzte, denn dann schaltet sich die Fähigkeit für einige Sekunden ab und Kat fällt auf den natürlichen Gravitationsschwerpunkt zu. Stürzt sie zu weit ins Leere, wird sie an einen Rücksetzpunkt inmitten des nächsten Stadtteils transportiert.
Wenn ich geschickt bin, kann Kat selbst zu Beginn schon weite Strecken überwinden. Der freie Sturz ist dann zwar unvermeidlich, mit etwas Übung aktiviere ich aber immer wieder rechtzeitig den neu aufgeladenen Gravitationswechsel. Es gibt Grenzen, die das unbegrenzte "Umherfliegen" vor allem in den ersten Stunden einschränken, aber selbst innerhalb dieser ist die Welt riesig: Fällt man lange genug, treten verwaschene Schatten langsam aus dem Horizont heraus, lassen erste Details erkennen - dann rauschen ganze Stadtteile in Sekunden vorbei. Ein faszinierendes Erlebnis!