Medal of Honor: Warfighter18.08.2012, Michael Krosta
Medal of Honor: Warfighter

Vorschau:

Im Mehrspielermodus treten Mitglieder der bekanntestens Spezialeinhheiten gegeneinander an.
Im Mehrspielermodus treten Mitglieder der bekanntesten Spezialeinhheiten gegeneinander an.
Mit Medal of Honor: Warfighter (ab 9,47€ bei kaufen) möchte sich EA stärker im eSport engagieren. Deshalb hat man für die gamescom einen neuen Spielmodus namens „Homerun“ im Gepäck, der voll auf den Profi-Wettbewerb ausgerichtet ist. Die beiden Teams mit jeweils maximal sechs Teilnehmern stehen sich über zehn Runden lang gegenüber, wobei nach der Hälfte ein Seitenwechsel stattfindet und die vorherigen Angreifer in die Rolle der Verteidiger schlüpfen (und umgekehrt). In der Offensive besteht das Ziel darin, mindestens eine von zwei Flaggen aus der Basis der Gegenspieler zu stibitzen und sicher zum Zielpunkt auf der anderen Seite zu bringen. Klar, dass die Verteidiger alles daran setzen, um genau das zu verhindern.

Das Besondere an Homerun: Jeder Spieler startet nur mit einem Leben – ein Respawn ist also erst beim Beginn der nächsten Runde möglich. Entsprechend kann man auch mit der Eliminierung des kompletten Teams punkten, doch füllt das erfolgreiche Stehlen der Flaggen das Konto schneller. Mit dem Assaulter, Pointman, Heavy Gunner, Spec Ops, Scharfschützen und Demolitions-Spezialisten stehen insgesamt sechs Klassen zur Auswahl, wobei aber nicht alle für die Wettbewerbs-Modi erlaubt sind. Zwischen den Runden hat man die Möglichkeit, seine Klasse und damit auch die Standardausrüstung zu wechseln.

Insgesamt stehen sechs Klassen vom Sturmangriff bis zum Scharfschützen zur Auswahl.
Insgesamt stehen sechs Klassen vom Sturmangriff bis zum Scharfschützen zur Auswahl.
Dank Homerun dürfte Medal of Honor: Warfighter noch etwas mehr Aufmerksamkeit in der eSport-Szene wecken. Der Modus macht Spaß, spielt sich flott und sorgt durch das Verbot von Respawns für eine wunderbare (An-)Spannung. Die Technik ist dagegen noch enttäuschend: Trotz Frostbite 2-Engine und obwohl die Mehrspieler-Session am PC ausgetragen wurde, wirkte die Grafik mit detailarmen Kulissen angestaubt und ist höchstens Durchschnitt. Dabei zeigt Battlefield 3, dass sehr viel mehr möglich ist! Zur Kampagne gab es auf der gamescom leider keine neuen Informationen – schade. Wer diesbezüglich seine Informationen auffrischen will, sollte einfach einen Blick in unsere Vorschau aus dem Monat April riskieren.

gc-Eindruck: gut

Ausblick

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