gc-Vorschau: The Elder Scrolls Online (Rollenspiel)

von Benjamin Schmädig



Entwickler:
Publisher: Bethesda Softworks
Release:
04.04.2014
09.06.2015
15.06.2021
16.06.2020
09.06.2015
15.06.2021
Erhältlich: Einzelhandel
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Dabei hinterließen auch die Kämpfe einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite gefällt mir das aktive Blocken und Ausweichen richtig gut, zumal statt einer abstrakten Abklingzeit meine Ausdauer den Einsatz starker Angriffe einschränkt. Auf der anderen
Auch wenn alle Abenteurer einer Klasse angehören: Die Entwicklung ihrer Talente ist zum großen Teil offen.
Auch wenn alle Abenteurer einer Klasse angehören: Die Entwicklung ihrer Talente ist offen.
Seite fühlen sich die Bewegungen und der Tastendruck zum Auslösen besonderer Fähigkeiten allzu herkömmlich an. Typisch Onlinerollenspiel: Für mich überwog der Eindruck der Würfelberechnung, nicht der eines dynamischen Handgemenges.

Schwarz oder weiß?

Einen dicken Vorteil der bekannten Serie übernimmt das Abenteuer zum Glück: das Learning-by-doing. Ich verbessere also nur solche Fähigkeiten, die ich auch einsetze – ein Zauber wird nicht besser, weil ich ominöse Punkte verteile, sondern wenn ich ihn oft genug nutze. Die Charakterentwicklung ist zudem sehr offen. Meine Figur gehört zwar einer bestimmten Klasse an und genießt drei entsprechende Vorteile, ich darf sie aber nach Belieben trainieren. Selbst Magier können deshalb mit einer Streitaxt in den Kampf ziehen, bullige Krieger ihre Kameraden heilen.

Auch Schlösser knacke ich wie zuletzt in Skyrim und ich muss schwere Entscheidungen treffen, die vielleicht nur den Ausgang der aktuellen Krise beeinflussen. Manche sollen
Vieles erinnert viel an die Offlineserie. Spielerisch kann The Elder Scrolls Online seine Wurzeln als Onlinerollenspiel aber nicht leugnen.
Vieles erinnert viel an die Offlineserie. Spielerisch kann The Elder Scrolls Online seine Wurzeln als Onlinerollenspiel aber nicht leugnen.
allerdings langfristige Konsequenzen haben. Erzählerisch könnte das komplett vertonte Abenteuer also die Klasse seiner Vorgänger erreichen.

Zutritt nur für Ü50-Helden!

Level 50 ist übrigens der höchste Rang und mit diesem endet auch die Geschichte. Erweiterungen werden die Grenze sicherlich erhöhen, sollen dann aber einen anderen roten Faden spinnen. Interessanterweise bleiben alle Charaktere während der gesamten Handlung in dem von ihrer Allianz beherrschten Teil Tamriels. Erst wenn sie die höchste Stufe erreicht haben, erhalten sie Zugang zu den Gebieten der anderen Fraktionen – genauer gesagt zu speziell auf Fortgeschrittene zugeschnittene Versionen dieser Bereiche. Der Nutzen einer solchen Reise liegt im Entdecken hochwertiger Ausrüstung.


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Kommentare

Easy Lee schrieb am
Sieht so aus, als wäre es nur ein weiteres Spiel, das sich um Items, Skills etc. dreht ... sowas langweilt mich zu Tode. Hatte ich früher die Hoffnung, dass Spieler solche Umgebungen nutzen würden um sich gegenseitig Geschichten zu erzählen, erwarte ich heutzutage - gerade in Verbindung mit einer neuen Generation - dass das Spiel selbst diesen Part übernimmt und mich in eine glaubwürdige Welt entführt.
Grabo schrieb am
Smurfocide hat geschrieben:Der PvE-part klingt, wie erwartet, absolut 08/15. Was mich eher interessiert ist das PvP. Wie kommt das rüber? Machen die dicken Schlachten zwischen 3 Fraktionen Spass? Wie ist die Performance? Gibts genug Platz für Roamer und Zerger oder tritt man sich ständig auf die Füsse? Da keine dieser Fragen auch nur angerissen wurde: mieses Preview...
Endlich mal einer der das anspricht, worum es in einem Online-Spiel wirklich geht! Denke das Problem ist, dass das game noch nicht erhältlich ist und somit kann man diese Frage zum jetzigen zeitpunkt noch nicht beantworten.
Nerix schrieb am
Wird es eigentlich ein F2P Modell? Die meisten MMORPGs tendieren ja in die Richtung, da sie sonst nicht genügend Spieler binden können...
Sacrifyr schrieb am
ItsPayne hat geschrieben:
Hilljohnny hat geschrieben:Wenn eine Marke, es schaffen kann, gegen Warcraft anzukämpfen, dann ist es The Elder Scrolls.
Ganz sicher nicht. Star Wars ist als marke weit stärker als alles was blizzard oder bethesa auffahren kann. Und siehst ja was passiert ist.
Moment... SWTOR hat einen massiven Haken. Denn EA hat seine Finger im Spiel. :cry:
Das ist bei ESO zum Glück nicht so. Es geht hier ja nicht nur um die Marke selbst, sondern auch um denjenigen der es vermarktet. Mit EA als Publisher hat es Bioware sicher schwer SWTOR so zu gestalten, wie es sich für ein ordentliches MMORPG gehört. Und das ist nicht das erste Mal, dass EA Bioware die Tour versaut. Bin nur froh, dass Mass Effect noch einigermaßen glimpflich davongekommen ist und nicht so ein Reinfall wurde wie z.B. Dragon Age 2.
Meine Hoffnungen liegen bei Zenimax/Bethesda. Die müssen das einfach ordentlich hinbekommen. Und zumal ist das erstmal ne Beta. Feedback sammeln, Bugs ausmerzen. Und ich bin mir sicher, wenn ESO erstmal richtig angelaufen ist, wird auch auf das Feedback der anderen Spieler gehört und eventuell werden dann entsprechende Änderungen vorgenommen.
Ich freue mich jedenfalls riesig darauf mit meinem Nord und meinen Freunden online richtig schön die virtuellen Fressen zu polieren :D
schrieb am

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