Vorschau: Splinter Cell: Blacklist (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig



Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
22.08.2013
22.08.2013
22.08.2013
22.08.2013
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Heizgas

Nicht immer stellen sich die Gegner dabei so clever an, wie ich es mir wünsche und sie verfolgen den Eindringling auch nicht lange genug: Wenn sie nicht einmal hinter der verschlossenen Tür nachsehen, vor der sie Sam eben noch beschossen haben, wirkt das
Video
Blacklist erscheint nicht nur für PC, PS3 und Xbox 360, sondern auch auf Wii U. Die Steuerung wird den Besonderheiten des Gamepads angepasst.
seltsam. In manche Ecken lassen sie sich außerdem zu einfach locken und erschlagen. Dass das Anlocken überhaupt funktioniert, ist allerdings ein wichtiger Schritt zurück! Schön zu sehen, dass manche Feinde bei einem Störgeräusch kurz aufhorchen, anschließend ihre Unterhaltung fortsetzen und erst nach weiteren Störungen der Ursache auf den Grund gehen.

Ihre unmittelbare Umgebung suchen sie dabei gründlich ab, sie rufen Verstärkung und obwohl sie auf vorherbestimmten Routen patrouillieren, schauen sie in vielen Abzweigungen und Winkeln nach dem Eindringling. Genaues Beobachten und schnelle Reaktionen sind deshalb lebenswichtig. Richtig gut gefällt mir, dass die Wachen ausbleibende Funksprüche bemerken und dass sie nach Kameraden suchen, die nicht auf ihrem Posten stehen. Manche rufen sie sogar beim Namen.

Tödliches Spiel

Unterschiedliche Typen stellen Sam nicht zuletzt vor unterschiedliche Herausforderungen.
An Bord des Flugzeugs Paladin plant Sam Einsätze und entwickelt seine Ausrüstung.
An Bord des Flugzeugs Paladin plant Sam Einsätze und entwickelt seine Ausrüstung.
So erschnüffeln Hunde seine Gegenwart, lassen sich nur schwer abschütteln und alarmieren ihre Führer. Andere Feinde weichen Sams Angriffen wieselflink aus oder tragen Nachtsichtgeräte, so dass er nicht im Schatten abtauchen kann. Schwer Gepanzerte kann er hingegen nur von hinten attackieren, während Wachen mit Gasmasken gegen entsprechende Granaten immun sind.

Letzteres lernte ich auf die harte Tour und im gleichen Zug erfuhr ich auch, dass die gut geschützten Kämpfer sogar Elektroschocks wegstecken. Ein Entwickler verriet mir anschließend aber, dass ich auf den Kopf zielen müsste, um das Gas mit dem Strom zu entzünden... Na, also: Das sind wichtige Spielereien guter Stealth-Action!


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Kommentare

Seelenflug1279 schrieb am
Mit Pixelgafik und in Schwarz/Weiß wären dem Spiel 85% sicher. Dass die Entwickler nicht einfach mal bei den Indies abschauen und dann verbuggte Preview-Versionen der 4Players-Redaktion zur Verfügung stellen...mann, mann, mann.
Kotgolem schrieb am
Haha, allgemeines Phänomen. Ich schalte bei allen Spielen heutzutage grundsätzlich auf den schwersten Modus. Das garantiert zwar meist den omnipräsenten Spielertod, macht aber jedes Spiel interessanter als den meisten Warmduschermist im Normal-Modus von heute. Schwierigkeitsgradinflation ist das dahinter stehende Phänomen. Während man früher beim Durchspielen in "hard" noch wirklich hardcore war, ist man heute nur noch normal. Nicht umsonst kann man sich durch die meisten Spiele à la God of War in Normal durch Tastenhämmern hindurch prügeln.
Jazzdude schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben:Die "Wunderbrille" hab ich in der Vorschau übrigens gar nich aufgerüstet. Den Umgebungsscan hatte ich dadurch z.B. gar nicht erst. Nachtsicht kann die Brille dafür von Haus aus. :)
Es geht mir hier vornehmlich um die Separierung zwischen Nachtsicht und Wärmebildkamera wie in früheren Teilen. Und eben keine allwissende Wallhackbrille.
Aber das hört sich dann ja schon recht überzeugend an. Wie wird das jetzt eigentlich sein? In der Vorschau wurde ja erwähnt, dass es den Wallhack im oberen Schwierigkeitsgrad nicht geben wird. Verfügt die Brille dann also schlussfolgernd nurnoch über die EMP und Nachtsicht? Dazu dann noch die gute alte Wärmebildkamera und es wäre wieder etwas mehr SplinterCell - Feeling.
edit: Eine der wichtigsten "Neuerungen" bzw. Wiederaufnahme eines alten Features ist definitiv die Möglichkeit, des Versteckens der Gegner. Das war eigentlich das, was mich an Conviction am meisten gestört hat. Welcher Geheimagent lässt besiegte Gegner im Licht liegen?
Obstdieb schrieb am
KATTAMAKKA hat geschrieben: Hat da noch einer ausser mir dezente Zweifel ?
Dezente? Splinter Cell ist doch seit dem dritten Teil nur noch das arme Luder von Ubisoft, dass holt man da halt aus dem Schrank, wenn jemand Bock auf spanken hat. Ne also gerade Conviction war weder ein gutes Spiel noch ein gutes Splinter Cell.
4P|Benjamin schrieb am
Die "Wunderbrille" hab ich in der Vorschau übrigens gar nich aufgerüstet. Den Umgebungsscan hatte ich dadurch z.B. gar nicht erst. Nachtsicht kann die Brille dafür von Haus aus. :)
schrieb am

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