Papa ist böse
Neugier wird bestraft: Als Kya und ihr Bruder Franck das geheime Labor ihres ungeliebten Vaters entdecken, entfachen sie aus Versehen die Kraft eines uralten Artefaktes. Beide finden sich plötzlich in einer fremden Welt wieder - allerdings getrennt.
Ihr sollt Euren Bruder finden, dem einheimischen Volk der Natives gegen die bösen Wolfen helfen und den Tyrannen Brazul besiegen. Das Problem ist nur, dass der Bösewicht niemand anderes als Euer Vater ist...
Märchenhafte Idylle
In den ersten Spielsekunden muss man sofort an
Rayman 3 Hoodlum Havoc;id=2925> denken: Teenie-Heldin Kya durchstreift viele weitläufige Areale, die von Abgründen, Felsplateaus, Brücken, Inseln und Flüssen gesäumt werden. Sehr ansehnlich, aber nicht so prächtig und detailliert dargstellt wie im Klassiker Jak and Daxter oder dem kommenden <4PCODE cmd=DGFLink;name=Beyond Good & Evil.
Kindgerechter Einstieg
Der Einstieg ist entspannend leicht, die Dialoge sind verständlich, die Gut-Böse-Story ist sofort verinnerlicht. Vor allem jüngere Spieler werden in der ersten Stunde komfortabel auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet.
Die Steuerung ist simpel, es gibt nur einen Sprung (keinen Doppelsprung), eine Vorwärtsrolle, Pfeile zeigen Wege an, eine interaktive Karte hilft bei der Orientierung und Fadenkreuze markieren das nächste Ziel.
Kya bietet zunächst eher entspannende als anspruchsvolle Unterhaltung, gewinnt aber im weiteren Verlauf an Abwechslung: Brücken müssen runter gelassen, Schalter umgelegt, Rennen ausgetragen und Bomben geschickt platziert werden. Immerhin warten in der finalen Fassung neun Welten sowie 34 Quests und zahllose Mini-Spiele auf Euch.