Mafia 222.07.2010, Benjamin Schmädig
Mafia 2

Vorschau:

Mafia ist das einzige »GTA«, das Rockstar nie hatte: Wo andere Kuchendiebe die Erfolgsserie mal mehr, mal weniger gut kopierten, heimste ausgerechnet jenes Spiel satte Lorbeeren ein, in dessen offener Welt es kaum etwas zu tun gab. Denn Mafia nutzte seine frei befahrbare Stadt fast ausschließlich als Kulisse. Und was sich in den Straßen der amerikanischen 30er Jahre alles abspielte! Mafia war in Sachen Zeitgeist und Milieuzeichnung schon damals nur einen Fingerbreit von der Klasse des Paten oder Scarface entfernt. Nach acht langen Jahren wollen die tschechischen Entwickler jetzt den zweiten Teil ihres Epos erzählen...

Nach dem Krieg ist vor dem Krieg

Wenn Vito Scaletta in Empire Bay City ankommt, wird er dem Krieg den Rücken kehren. Einem Krieg, der sich ohnehin dem Ende neigt: Längst sind amerikanische Truppen in Europa gelandet, haben Konzentrationslager befreit - Nachrichten über die schrecklichen Funde verbreiten sich über die Radiowellen amerikanischer Funkhäuser. Die Sender spielen Crosby und Reinhardt, Lieder haben Texte wie »There'll be a hot time in the town of Berlin when the Yanks go marchin' in«.

1945. Vito wirkt nicht kriegsmüde. Er nimmt die Einladung seines Freundes Joe aber gerne an: Joe kennt einen Arzt, der die Auswirkungen einer leichten Verletzung so blumig formulieren kann, dass Vito nie mehr an die Front muss. Er zieht bei Joe ein. Und er beginnt, ihm bei seiner Arbeit unter die Arme zu greifen.

Video. In der Mafia macht Vito Scaletta Karriere. Ist es das Leben, nach dem er gesucht hatte?Er muss Geld auftreiben, um die Schulden seines verstorbenen Vaters abzubezahlen und Joe verspricht ihm nicht ganz legale, aber saubere Arbeit. Ähnlich wie Tommy Angelo im Vorgänger hilft er so zunächst als Fahrer aus, klaut selber Wagen und muss sich schließlich erst mit den Fäusten, kurz darauf auch gegen Bewaffnete zur Wehr setzen. Vito rutscht ins Milieu, bekommt immer größere Aufträge, wird in die »Familie« aufgenommen - Mafia II macht dort weiter wo Mafia aufhörte. Die Stadt ist eine andere, aber das Spiel führt die erfolgreiche Tradition fort.

Vito nebenan

Und die ist nicht nur spielerische Verpflichtung, sondern muss auch filmische Maßstäbe setzen. Mafia stellte sich nicht zu Unrecht als »Das Spiel zum besten Gangsterfilm der 30er Jahre, den Scorsese nie gedreht hat« dar. Aufatmen: 2K Czech, wie das ehemalige Illusions Softworks inzwischen heißt, führt Kamera und Charaktere immer noch so souverän wie vor acht Jahren. Sowohl in den ersten als auch in allen weiteren Filmminuten zeichnet Mafia II eine eindringliche Milieustudie, deren Protagonisten als ganz normale Nachbarn ihrer Arbeit nachgehen. Ruhige Bilder zeigen Joe und Vito beim Trinken, beim Anziehen oder beim Abendessen mit ihren Leitwölfen. Wie sie beinahe unscheinbar die Augen zusammenkneifen, wenn sie in Ruhe über einen brutalen Mord sprechen, wie sie aneinander vorbei schauen, wenn sie grausame Details nicht aussprechen - das macht ihr gewöhnliches Auftreten umso eindringlicher.

All das gilt für eine Vorschau-Version, in der wir Vito vier frühe Kapitel lang begleiten durften. Die gezeigten Abschnitte bauen kaum aufeinander auf, sondern zeigen einzelne Szenen aus den ersten zehn Kapiteln. Vom großen Handlungsbogen wissen wir deshalb nur, dass sich die Geschichte um Vito Scaletta erneut über viele Jahre erstrecken wird. Wichtig war uns vor allem: Erweckt der Nachfolger eine ebenso stimmungsvolle Vergangenheit zum Leben wie sein Vorgänger? Ist es erneut ein einzigartiges Erlebnis,

Nicht nur eitel Sonnenschein: Im Winter liegt Schnee auf vereisten Straßen.
im fiktiven Nordamerika zu fahren, zu erpressen, zu intrigieren und zu schießen?

Der Regisseur aller Jahreszeiten

Ich atme auf, als ich an meinem ersten Morgen die ersten Schritte durch Empire Bay City mache. Auch wenn sich der Name geändert hat: Die neue Stadt fühlt sich genau so an wie das acht Jahre alte Lost Heaven! Niedrige Fassaden bestimmen ein Stadtbild wie man es von Aufnahmen des frühen New Yorks kennt: Zeitungsverkäufer preisen lautstark die aktuelle Ausgabe an. »Oldtimer« tröten an mir vorbei, am Horizont ragen die eckigen Silhouetten »moderner« Wolkenkratzer in den Himmel. Ich habe gesehen, wie ein Taxifahrer vor aufgeklappter Motorhaube mit dampfenden Zündkerzen kämpfte und als ich eines Morgens Vitos Wohnung verließ, standen zwei Polizisten im Flur, die mit Nachdruck Einlass bei einem der Hausbewohner forderten. Als ich sie ansprechen wollte, drängten sie mich weiterzugehen.

Schnee bedeckt Gehwege und Straßen - auf viel befahrenem Pflaster liegt weniger, auf kleinen Parkplätzen eine knirschende Schicht. Wenn es schneit, schränkt Nebel die Sicht ein, spätere Kapitel spielen zu anderen Jahreszeiten. Der Wechsel zwischen Frühjahr, Sommer Herbst und Winter ist neu. In der Tradition des Vorgängers überlässt 2K Czech aber weiterhin nichts dem Zufall, so wie es Rockstar tun würde, sondern inszeniert Uhrzeit und Witterungsverhältnisse stets der Situation entsprechend. Wie ein Regisseur behalten die Entwickler die Kontrolle über ihren Schauplatz. Für sie ist die offene Welt kein Sandkasten zum Austoben, sondern eine Kulisse, vor der sie ihr Drehbuch verwirklichen.              

Der feine Herr und sein Zwirn

In dieser Kulisse kann ich mich frei bewegen, darf ausgedehnte Stadtbummel machen oder auf einem der umliegenden Berge die Aussicht genießen. Denn anders als Lost Heaven bietet die Collage aus Eindrücken von New York, San Francisco und weiteren amerikanischen Städten eine fantastische Weitsicht. Im Rahmen der Geschichte wird Vito sogar auf dem Dach eines Wolkenkratzers unterwegs sein. Nach Lust und Laune darf er die Gebäude allerdings nicht betreten - ähnlich wie in Liberty City gibt es eine überschaubare Anzahl offener Geschäfte, Restaurants oder Bars. So kann er zumindest jederzeit einen Drink schlürfen oder sich beim Herrenausstatter mit neuen Anzügen eindecken. Letzteres kostet zwar Geld, das er zu Beginn nicht hat. Neue Kleider machen ihn aber »unsichtbar«, sollte sein Erscheinungsbild irgendwann Teil einer Fahndungsakte sein.

Ähnliches gilt für Garagen, die nicht nur den aktuellen Wagen reparieren, sondern ihm auch eine neue Lackierung oder frische Reifen verpassen - gegen Gebühr, versteht sich. In zwei Stufen könnte er dort außerdem seinen Wagen schneller machen, die Straßenlage verbessern und ihm mit einem frei beschriftbaren Nummernschild seinen Stempel aufdrücken. Parkt er das Geschoss anschließend in der heimischen Garage, kann er es jederzeit dort abholen. Auch gekaufte Kleidungsstücke verschwinden im Schrank, aus dem er jeden Morgen das passende Outfit wählt.

Alle vier Kapitel der Vorschau-Version beginnen damit, dass ich Vito zunächst Hemd, Lederjacke oder Jackett anziehe, damit er nicht im Feinripp das Haus verlässt. Keine Angst: Zur Wahl stehen ausschließlich vorgefertigte Monturen, das Anziehen ist im Handumdrehen erledigt. Mal schrillt mich das Telefon aus dem Bett, ein andermal streift sich eine adrette Dame gerade ihren Mantel über, als Vito morgens aus dem Bad kommt - so bodenständig er in den Filmszenen wirkt, so glaubwürdig ist er als spielerische Figur. Dass ich ihn am Abend nicht in einen rauchigen Billardsalon führen kann, fehlt ihm vielleicht. Dafür überzeichnen ihn die Entwickler nicht als Open-World-Mario auf Punktejagd. Von der jungen Dame erfährt er, dass ihm sein Freund eine Nachricht, einen Treffpunkt hinterlassen hat: Er soll sich ein Sandwich aus dem Kühlschrank nehmen, ich schnappe mir noch eine Cola - dann gehe ich die Treppen hinunter auf die Straße.

Ein Scaletta ist kein Schumacher

Ob ich Joe begleite oder auf eigene Faust zum Treffpunkt muss: Entweder holt Vito einen fahrbaren Untersatz aus der Garage oder stiehlt ihn vom Straßenrand. Falls er auf Äußerlichkeiten keinen Wert legt, schlägt er dabei die Scheibe ein, greift mit der Hand ins Auto und zieht den Riegel nach oben. In Mafia II sind Autos allerdings mehr als ein Satz Reifen für 30 Sekunden: Das Spiel legt nicht nur auf ein glaubwürdiges Fahrgefühl Wert, sondern vermittelt ruhigen Fahrern auch den Eindruck, halbwegs normale Verkehrsteilnehmer zu sein. Wer mit mehr als 40 Meilen pro Stunde an einem Streifenwagen vorbei rauscht, hat z.B. einige Sekunden lang die Ordnungshüter im Nacken. Der optionale Tempomat verhindert zum Glück versehentliche Raserei.

Es ist unglaublich erholsam, durchaus flott aber nicht mit Vollgas im frühen Amerika schauzufahren - ein Vehikel mit zerbrochener Fensterscheibe ist für mich deshalb tabu! Also zückt Vito einen Dietrich und öffnet die Türen mit ruhiger Hand. Dafür muss ich die Bolzen des Schlosses nacheinander nach oben drücken und den Dietrich im richtigen Moment zum nächsten Bolzen schieben. Verpasse ich den Augenblick, schnappt der Dietrich zum letzten Bolzen zurück. Selbstverständlich beherrscht Vito außerdem das übliche Herausziehen-und-Einsteigen bei vorbeifahrenden Autos. Erwischt ihn dabei ein Polizist, landen er und das Auto auf der Fahndungsliste - dass es beqeumer ist, auf unnötige Gewaltanwendung zu verzichten, scheint eine der stimmungsvollsten Errungenschaften in Mafia II zu sein. Vito kann zudem nicht bei voller Fahrt aus dem Wagen springen. Nimmt er ein Feuergefecht während einer Verfolgungsjagd auf die leichte Schulter, könnte sein Auto deshalb zur tödlichen Falle werden. Enttäuscht war ich allerdings, nachdem ich mir das Dienstfahrzeug des mit seinem qualmenden Motor beschäftigten Taxifahrers unter den Nagel riss. Denn als ich nur 20 Sekunden nach dem Diebstahl wieder an ihm vorbei fuhr, war derselbe Fahrer am selben Fleck mit dem qualmenden Motor des gleichen Wagens beschäftigt.

Heiß!

Selbst eine beim Spazierengehen gezogene Waffe ruft übrigens die Staatsgewalt auf den Plan. Zum Ausgleich lassen die Polizisten von einem Gangster ab, falls der einige Scheine locker macht. Das kann durchaus wichtig sein, denn eine Verhaftung bedeutet das Zurücksetzen an den letzten Speicherpunkt. Diese könnten mitunter immerhin sinnvoller gesetzt sein, so dass man Telefongespräche nicht zweimal führen muss. Die ausgesprochen kurzen Ladezeiten haben mich gerade im Vergleich zu anderen Open World-Titeln allerdings überrascht und immer dann, wenn es heiß her ging, waren die Punkte sehr fair verteilt.

Und wie heiß es her geht! Fliegen erst einmal die Kugeln aus knattrigen MG-Läufen, wähnt man sich kaum noch in einer offenen Welt: Während Vito aus der Knopfdruck-Deckung heraus schießt, splittern Dutzende Fensterscheiben, bröseln faustgroße Stücke aus Betonpfeilern, explodieren ganze Destillieranlagen und brechen getroffene Gegner so zusammen, dass man ihnen einen Job als Stunt-Double anbieten möchte. Es macht sich bezahlt, dass 2K Czech sorgfältig Showdowns inszeniert, anstatt irgendwo in der offenen Welt eine Bande Feinde abzusetzen - als Shooter funktioniert Mafia II besser als die Rockstar-Spiele, von vergleichbaren Titeln ganz zu schweigen. Vitos Arsenal reicht dabei von unterschiedlichen Pistolen über MGs, Schrotflinten bis hin zu Molotow-Cocktails. Munition und Schießeisen kauft er beim Waffenhändler.   

Bestimmte Widersacher kann er zudem mit den Fäusten bekämpfen. Dann ist er in seinen Bewegungen immer an den Gegner gebunden und ich kann ihn bis auf einige Ausweichschritte auch nicht vom Duell wegbewegen. Nur wenn ich eine Waffe ziehe, wird aus dem Boxen ein normaler Schusswechsel. Ein wenig umfangreicher könnte das spielerische Repertoire dabei sein: Das automatische Ausweichen, solange ich nur den entsprechenden Knopf gedrückt halte, macht die Faustkämpfe in den bisherigen Kapiteln viel zu einfach. Es gibt noch Kombinationen aus drei leichten und zwei schweren Schlägen sowie den abschließenden Knockout, aber damit erschöpft sich das Boxen leider schon. Mich ärgert auch, dass ich beim Benutzen des Gamepads die Kamera nicht mehr drehen kann, weil der Knopf zum ständigen Ausweichen die A-Taste statt eines Schulterhebels ist. Trotzdem: Die Tatsache, dass nicht jedes Duell über Kimme und Korn ausgetragen wird, sorgt für Abwechslung.

Tage des Donnerns

Überhaupt ist es die Vielfalt, von der Mafia II spielerisch am meisten profitiert. Mit Sicherheit waren unsere Vorschau-Kapitel so ausgewählt, dass die unterschiedlichen Elemente besonders deutlich hervortreten - bis zum fertigen Spiel heißt es deshalb abwarten, ob die gesamte Geschichte so umfangreich ausfällt wie es der kurze Auszug vermuten lässt! Fest steht aber:

Heiße Showdowns, Verfolgungsjagden, Attentate und freies Erkunden im schrulligen Oldtimer: Das grandiose Empire Bay City ist immer einen Ausflug wert!
In den vier Missionen passierte mehr als in manchem großen Thriller. Immerhin mäht Vito die Mitglieder anderer Familien nicht einfach nieder. Vielmehr übt sein Clan oft kleine Anschläge aus, die gut vorbereitet werden müssen.

So beginnt etwa der Tag, der mit einem gewagten Attentat enden wird, mit einer »harmlosen« Schlägerei, als Vito einer aufreizenden Dame aus der Patsche hilft. Später trifft er ein hohes Tier seiner Familie, muss ein stationäres Maschinengewehr abholen und sicher zum Einsatzort fahren, macht dabei die Bekanntschaft eines Kriegsveteranen - dann beginnt erst der eigentliche Auftrag. Ein weiteres Kapitel beginnt mit einer schlechten Nachricht: Eine feindlicher Clan hat drei Geiseln genommen und foltert sie in einem abgelegenen Schlachthaus. Noch kennt Vito den Aufenthaltsort der Männer aber nicht, also folgt er dem Wagen eines Gangster, bevor er sich ungesehen durch die Kanalisation einschleicht. Damit sich sein Boss wieder mit ihm unterhält, wird er deshalb sogar die Kleidung wechseln müssen. Als er endlich im Schlachthaus ankommt, umgeht er schließlich einige Wachen, um ungesehen zu seinen Kameraden zu gelangen - danach erst geht in einem brachialen Showdown viel Glas zu Bruch.

Mit Charme, Schnäuzer und Sprengsatz

1951. Explosiv endete auch der letzte der vier Aufträge: Joe und Vito hatten sich als Reinigungskräfte verkleidet und mit falschen Schnäuzer beklebt in ein Hochhaus eingeschlichen, wo sie eine Bombe so platzierten, dass sie einen ganzen Sitzungssaal zerstören würde. Nachdem sie sich über das Dach kämpfen mussten, konnten sie sich schließlich über das Gerüst eines Gebäudereinigers zu der aus dem Fenster ragenden Lunte herablassen...

Wie im Vorgänger enden viele Kapitel in einer rasanten Verfolgungsjagd. Strapazierte Reifen quietschen durch Empire Bay City, Maschinengewehre rattern aus geöffneten Fenstern: Entweder soll Vito selbst die Flucht ergreifen oder er muss z.B. einen verwundeten Mitfahrer rechtzeitig zu einem Arzt bringen. Vorsichtige Mafiosi werden deshalb für das normale Fahrmodell dankbar sein, mit dem die Wagen zwar nicht wie Magneten auf der Straße liegen, aber selbst auf dem eisigen Pflaster des Winters noch halbwegs geschwind um Kurven biegen. Ich bin mit dem Modell »Simulation« hingegen sehr glücklich: Pirouetten im Winter, lange Bremswege auch im Sommer - Verfolgungsjagden können so zu kniffligen Herausforderungen werden. Gelingen sie, kommt man aber umso zufriedener im Ziel an!        

Ausblick

Ich weiß nicht, ob Mafia II ein realistisches Abbild des frühen Amerikas zeigt. Ich weiß aber, dass ich nur selten eine so authentisch verklärte Welt des Gangsterdramas erlebt habe! Empire Bay City wirkt mit seinen behäbigen Oldtimern und den wechselnden Jahreszeiten nicht nur ungemein glaubwürdig, sondern weckt intensive Erinnerungen an den Vorgänger: Die Entwickler bauen ihre erfolgreiche Tradition aus, wenn sie abwechslungsreiche Geschichten inszenieren und die sich über Jahre erstreckende Handlung mit einem feinen Gespür für Charaktere und Emotionen verfilmen. Vito knackt Schlösser, verfolgt Verdächtige, schleicht auf feindlichem Territorium und liefert sich explosive Schusswechsel. Jedes Kapitel ist eine Episode für sich. Selbstverständlich muss das fertige Spiel beweisen, dass es auf dem aufbauen kann, was die für die Vorschau ausgewählten Abschnitte versprechen. Vielleicht hätte es dem Spiel zudem gutgetan, wenn Vito Scaletta nicht nur den Missionen zuträgliche Waffenhändler oder Werkstätten besuchen könnte, sondern auch ohne den Auftrag im Hinterkopf Dart oder Billard spielen dürfte. Die offenen Welten sind gewachsen - hätte Mafia nicht ein Stück mitwachsen sollen? Sei's drum! Selbst wenn das komplette Mafia II nur wiederholt, was die gezeigten Kapitel einführen: In dieser Form dürfte es eine meisterliche Milieustudie werden!

Ersteindruck: sehr gut

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