Vorschau: Burnout 3: Takedown (Rennspiel)
von Mathias Oertel,
AUSBLICK
Nicht nur, dass Burnout 3 auf beiden Systemen klasse aussieht – auch die Spielbarkeit des crashlastigen Ausnahme-Racers hinterlässt einen durchdachten Eindruck, der allerdings vorrangig in Online-Duellen zum Tragen kommen dürfte. Die Einzelspieler-Sessions machten zwar ebenfalls einen Heidenspaß, doch da die Events an sich nicht all zu stark variieren zu scheinen, kommt ein neuer Adrenalin-Schub nur mit einer neuen, schnelleren Fahrzeugklasse. Nicht vergessen sollte man die stark aufgestockte Anzahl an Crash-Kreuzungen, die alleine ausreicht, um diverse durchzockte Wochenenden zu füllen. Skeptisch sind wir allerdings bezüglich des Radiosprechers. Während die Idee des Crash FM-Senders an sich gut ist und auch passabel umgesetzt wurde, ist der ausgewählte Sprecher etwas nervig und killt seinen Teil der Atmosphäre. Was unter dem Strich bleibt, ist im Vergleich zur ersten Version eine etwas gedämpfte Euphorie, wobei sich Burnout 3 aber weiterhin als absolut hitverdächtig präsentiert.