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Vorschau: The Elder Scrolls 4: Shivering Isles (Rollenspiel)
von Benjamin Schmädig,
AUSBLICK
Überspringt die Shivering Isles, falls ihr mit Oblivion auf Kriegsfuß steht: Bethesda hält an der Erfolgsformel fest und ändert bis auf zwei Kleinigkeiten nichts am Spiel. Und dabei dient der Wegfall von Reittieren wahrscheinlich sogar nur dem Zweck, dass ihr nicht schon nach wenigen Minuten Sheogoraths Reich komplett erkundet habt. Aber sei's drum: Wer ein Abenteuer in einer bislang unentdeckten Dimension sucht, liegt mit der Erweiterung goldrichtig. Denn auch wenn die Entwickler an den Werten klassischer Rollenspiele festhalten, haben sie eine Welt erschaffen, die wunderbar fremd und unverbraucht wirkt. Allein der Übergang vom Zustand der Manie zum Wahnsinn beim Durchstreifen der Insel ist einzigartig: Im Norden wachsen farbenfrohe Bäume, im Süden scheinen knorrige Hölzer seit Jahrzehnten zu versteinern. Fantasy und das Spiel mit Sheogoraths Psyche fließen nahtlos ineinander über. Wenn die Geschichte ebenso skurrile Wendungen nimmt und das Düstere mit dem Grellen vereint, kann ich den Ausflug auf die Shivering Isles kaum erwarten!Ersteindruck: sehr gut