Es gab tausende News, hunderte Previews und viele Specials zum Thema WarCraft III. Geredet und gemutmaßt wurde viel, aber jetzt hat Blizzard endlich die Echtzeit-Katze aus dem Sack gelassen: Die Diablo-Macher haben uns die ersten spielbaren Demo-CDs geschickt, die uns die Pforten in die Multiplayer-Arenen des Hitkandidaten öffneten. Wir haben uns ausgiebig mit Untoten, Menschen, Dunkelelfen und Orks ins Schlachtgetümmel gestürzt und verraten Euch, ob der dritte Teil dem Hype gerecht werden kann - auf zur Preview!
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Zwar ließ uns die Preview-Version nicht in den Einzelspielermodus von WarCraft III reinschnuppern, so dass Storyelemente, In-Game-Filme und die Kampagne noch ein nicht zu unterschätzendes Geheimnis bleiben. Aber dafür präsentierte sich der
Mehrspielermodus in voller Pracht: Alle vier Völker (Menschen, Orks, Nachtelfen, Untote) waren spielbar, zahlreiche Maps standen zur Auswahl und die 3D-Grafik ließ sich im Optionsmenü bequem der eigenen Performance anpassen.
Fantasypracht alter Schule?
Blizzard ist dem alten
WarCraft-Stil in jeder Hinsicht treu geblieben: Durchgestylte Menüs, comichaft überzeichnete Einheiten und die sympathische Mischung aus Heldentum und Humor kennzeichnen die Kommentare von Elfen, Orks & Co auch in Teil 3. Doch der jüngste Spross der Reihe gehört sicher zu den 3D-Aushängeschildern des Genres: Freut Euch auf fantastisch designte Einheiten, herrliche Animationen und ein Feuerwerk an Effekten. Wenn die mächtigen Baumwesen der Elfen ihre Wurzeln um eine Goldmine schlingen, die Bogenschützen auf ihren Panthern geschmeidig durch die Wildnis streifen oder ein Druide Bärengestalt annimmt, leuchtet das Spielerauge. Und die animierten Gesichter im Einheitenfenster sind das kleine, aber feine Sahnehäubchen der edlen Benutzeroberfläche.
