Test: Vanishing Point (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Acclaim
Release:
kein Termin
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Steigt bei Stuntfahrer die Motivation schon in ungewohnte Höhen, geht es bei den Turnieren erst richtig ab. Anfänglich stehen gerade mal läppische zwei Autos in Eurem Fuhrpark: Ein Ford Mustang und ein Ford Explorer. Doch im Laufe des Spieles könnt Ihr die Garage mit insgesamt 32 Autos füllen, von denen jedoch nur 16 in den Turnieren zur Verfügung stehen, darunter jedoch befinden sich auch Fahrzeuge wie der Audi TT oder der Jaguar XXR.

Für jeden Wagen gibt es drei Turniere. Das Bronze-Turnier besteht aus zwei Rennen á zwei Runden, Silber aus drei Rennen mit je 2 Runden, und im Gold-Turnier schließlich müsst Ihr drei Rennen mit je drei Runden bestreiten.
Dabei fahrt Ihr -wie im Einzelrennen- wieder mit anderen Fahrzeugen gegen die Zeit, die von Strecke und Wagen abhängig ist. Während bei Bronze der Spielraum noch recht groß ist, dürft Ihr Euch bei den Gold-Turnieren kaum einen Fehler erlauben, da sonst wertvolle Sekunden verloren gehen.
Solltet Ihr am Ende des Turnieres als Sieger die Strecke verlassen, wird eines der zahlreichen Goodies freigeschaltet. Das kann ein neues Auto sein, eine neue Option, Videos oder auch eine neue Tuning-Option.

Und gerade die zahlreichen Tuning-Optionen, die als einer der wenigen Schwachpunkte des Spieles leider zu spät zur Verfügung stehen, erweisen sich im Spielverlauf als enorm wichtig. Denn teilweise sind die Wagen, allen voran der Ford Explorer, ohne individuelle Einstellung von z.B. der Federung oder Reifendruck nur von Rennspielprofis fehlerfrei über die insgesamt 8 Strecken mit je vier Variationen zu steuern.
Ein Lob gebührt den Programmierern bezüglich des Handlings der einzelnen Fahrzeuge.
Jedes, aber auch wirklich jedes Fahrzeug besitzt seine speziellen Fahreigenschaften und erfordert immer eine etwas andere Vorgehensweise.
Und auch die verschiedenen Tuning-Optionen machen sich im Vergleich zu anderen Spielen direkt bemerkbar.

Die Steuerung an sich ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, unterscheidet sich aber nicht großartig von den Kollegen MSR oder Sega GT.
Die Fahrzeuge reagieren sehr direkt auf die Lenkbewegungen, und nach kurzer Zeit sollte es selbst für Fahranfänger kein Problem mehr darstellen, den Wagen auch in gefährlichen Situationen abzufangen.

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