Test: Rainbow Six: Rogue Spear (Action)

von Jens Bischoff



Rainbow Six: Rogue Spear
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Dank Swing! Entert@inment können nun auch Dreamcast-Besitzer wieder in den Kampf gegen den internationalen Terrorismus ziehen. Im Gegensatz zur erst kürzlich getesteten PlayStation-Version orientiert sich das Dreamcast-Rogue-Spear jedoch viel näher am PC-Original. Ob der Spielspaß letztendlich davon profitiert oder vielleicht sogar darunter leidet, erfahrt Ihr in unserem Test...

Dank Swing! Entert@inment können nun auch Dreamcast-Besitzer wieder in den Kampf gegen den internationalen Terrorismus ziehen. Im Gegensatz zur erst kürzlich getesteten PlayStation-Version orientiert sich das Dreamcast-Rogue-Spear jedoch viel näher am PC-Original. Ob der Spielspaß letztendlich davon profitiert oder vielleicht sogar darunter leidet, erfahrt Ihr in unserem Test...

Story:

Wie bereits im Vorgänger übernehmt Ihr erneut die Kontrolle über die geheime Antiterror-Einheit Rainbow, um dem Terrorismus weltweit Einhalt zu gebieten. Dabei gilt es vor allem geeignete Teams zusammenzustellen, auszurüsten und anschließend zu koordinieren. Taktik und Teamwork sind hierbei das A und O, Rambo-mäßige Alleingänge scheitern meist schon nach wenigen Metern.

Statt furioser Ego-Shooter-Action erwarten den Spieler in Rogue Spear eher delikatere Aufgaben, wie das Retten von Geiseln, das Entschärfen von Bomben, das Anbringen von Wanzen und Überwachungskameras oder das Sichern von geheimen Unterlagen. Natürlich müssen auch zahlreiche Terroristen eliminiert werden, aber selbst das sollte so lautlos und unauffällig wie möglich geschehen, denn zahlenmäßig sind die Gegner fast immer in der Überzahl.

Dreamcast-Söldner dürfen sich dank des integrierten Mission-Packs Urban Operations auf insgesamt 23 Kampagnen-Einsätze rund um den Globus freuen. Zudem bietet die Dreamcast-Version zahlreiche Trainingseinsätze und einen Deathmatch-Modus für bis zu vier Spieler - allerdings nur via Splitscreen, denn einen Online-Modus gibt es leider nicht. Dafür darf man auf Wunsch jedoch mit Maus und Tastatur in den Kampf ziehen.

Gameplay:

Allerdings ist die Steuerung mit Maus und Keyboard recht umständlich. Mit dem Joypad steuert es sich da schon intuitiver. So richtig überzeugend ist jedoch keine der beiden Methoden. Dies liegt zum einen daran, dass das Gameplay allgemein sehr träge ist und zum anderen, dass die Steuerung einfach zu überladen erscheint. Die PlayStation-Adaption wirkte diesbezüglich jedenfalls um einiges eleganter.

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