Test: Jurassic Park 3: Park Builder (Taktik & Strategie)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Leider haben die Entwickler vergessen, ein Tutorial einzubauen oder gar eine Hilfe-Funktion zu implementieren.
Folgerichtig vergeudet man anfänglich Zeit und Geld, um die Funktionen zu erfassen, die jedoch erstaunlicherweise leicht von der Hand gehen - sobald man per Trial-and-Error herausgefunden hat, was vor sich geht.

Und ab diesem Moment beginnt der Park Builder einen Heidenspaß zu machen und sich zum Selbstläufer zu entwickeln, so dass man sich sehnlichst einen Netzstecker wünscht, um die Batterien zu schonen.

Hat man die schwere Anfangsphase des Ausprobierens hinter sich gebracht und den Park schließlich eröffnet, gilt es, die Gäste bei Laune zu halten.

In Theme Park-Manier geben die Besucher durch eine Gedankenblase lautstark Feedback und geben Euch so genügend Hinweise, ob Ihr auf dem richtigen Weg seid.
Seit Pokémon ist Tauschen unter Game Boy-Fans im Kommen. Falls Euch eine bestimmte Komponente der Dino-DNA fehlt, könnt Ihr sie per Link-Kabel von einem Freund einfordern.
Im Prinzip eine gute Idee, die aber aufgrund des Einzelspieler-Erlebnisses auch eher wie schmückendes Beiwerk aussieht.

Grafik zählt nicht?

Grafisch ist JP3: Park Builder sicherlich nicht das herausragendste Spiel auf dem GBA, doch der grafische Aspekt ist bei Aufbauspielen eher zweitrangig. Daher stört es auch nicht weiter, dass die Hintergründe eintönig wirken und die Animationen der Besucher auch nicht gerade das Gelbe vom Ei sind. Die meiste Zeit ist man sowieso in gut gestalteten und übersichtlichen Menüs unterwegs.

Sound ist unerheblich?

Auch im Bereich Sound regt die Park-Simulation nicht gerade zu Jubelschreien an. Gerade mal trübe Durchschnitts-Sounds blasen einem aus dem Lautsprecher entgegen und sorgen recht schnell für den Griff zum Lautstärkeregler

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