Analoger Komfort
Wer trotz des großen Bildschirms nicht ganz auf das Handheld-Feeling verzichten will, kann anstatt des GameCube-Pads auch seinen GBA zur Steuerung nutzen.
Wir haben allerdings schon nach wenigen Sekunden die Wonnen des Analog-Sticks genossen, die so manches GBA-Spiel wesentlich bequemer von der Hand gehen lassen: Die Affenkugel aus Super Monkey Ball Jr. oder die Kicker aus ISS sind so z.B. präziser zu steuern.
Das GameCube-Pad lässt sich übrigens mit zwei vorgefertigten Button-Belegungen nutzen. Wer Freunde zu Multiplayers-Duellen auffordern will, muss allerdings per Link-Kabel zusätzlich bis zu drei GBAs anschließen - Mario Kart mit zwei oder mehreren Pads ist nicht möglich.
Teurer Spaß?
Auch preislich ist der GBP sehr attraktiv: knapp 60 Euro kostet das Ganze. Zwar zahlt man hierzulande deutlich mehr als in Japan oder in den USA, wo etwa 50 Dollar berechnet werden, aber man bekommt dafür genau den Spielspaß, den der GBA SP sonst erst ab etwa 130 Euro möglich macht.
Und nicht zu vergessen: Der Game Boy Player lässt Euch nicht nur aktuelle GBA-, sondern auch Game Boy- und Game Boy Color-Titel spielen - und das sind mittlerweile weit über Tausend. Auch die Batterie-Ersparnis beim großformatigen TV-Spiel ist erwähnenswert.
Bisher ist der Game Boy Player leider nur in Schwarz erhältlich, was sich unter lila Würfeln natürlich weniger gut macht.