Test: Crash Bandicoot: The Wrath of Cortex (Geschicklichkeit)

von Mathias Oertel



Crash Bandicoot: The Wrath of Cortex
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Nachdem das Beuteltier Crash Bandicoot den Entwicklerwechsel vom Naughty Dog-Team hin zu Traveller´s Tales auf der PS2 gut überstanden hat, macht sich der springfreudige Kult-Star nun auf, die Herzen der Xbox-Fans zu erobern - und dürfte dabei leichtes Spiel haben, da die Jump&Run-Konkurrenz auf Microsofts Konsole gegen Null geht. Ob Crash Bandicoot: Der Zorn des Cortex trotz mangelnder Mitbewerber ein Zeichen setzen kann, könnt Ihr in unserem Test erfahren.

Nachdem das Beuteltier Crash Bandicoot den Entwicklerwechsel vom Naughty Dog-Team hin zu Traveller´s Tales auf der PS2 gut überstanden hat, macht sich der springfreudige Kult-Star nun auf, die Herzen der Xbox-Fans zu erobern - und dürfte dabei leichtes Spiel haben, da die Jump&Run-Konkurrenz auf Microsofts Konsole gegen Null geht. Ob Crash Bandicoot: Der Zorn des Cortex trotz mangelnder Mitbewerber ein Zeichen setzen kann, könnt Ihr in unserem Test erfahren.

Alles beim Alten

Im Gegensatz zu vielen anderen Konvertierungen von PS2-Spielen auf die Xbox haben die Entwickler von Traveller´s Tales darauf verzichtet, dem Spiel exklusive Features zu spendieren. So finden sich Unterschiede nur im kosmetischen Bereich (dazu später mehr) und in einer erfreulichen Absenkung der bei der PS2 unerträglichen Ladezeiten: Konnte man sich bei der PlayStation 2-Fassung getrost einen Kaffee kochen gehen, findet das Nachladen auf der Xbox in einem angenehmen Zeitraum statt, der das Spielerlebnis nicht beeinträchtigt.

Spielerisch bleibt alles so, wie wir es von der PS2-Fassung kennen: Um seinem nicht totzukriegenden Erzfeind Cortex wieder einmal eine feuchte Beuteltier-Nase zu drehen, muss sich Crash durch mehr als 30 Abschnitte hüpfen, fliegen, fahren und dabei einige angenehme Rätsel lösen, die den Spieler dabei auf angenehme Art und Weise immer wieder aufs Neue herausfordern.

Abwechslung wird groß geschrieben

Vor allem in der Anfangsphase des Spieles wird man des Öfteren auf abwechslungsreiche Spielelemente treffen, die sich erfreulich von der herkömmlichen dreidimensionalen Hatz in den linearen Levels unterscheiden.

Mal wird man in einen Pilotensitz gesteckt, um Tornadomaschinen in bester Flug-Shooter-Manier auszuschalten, ein weiteres Mal seid Ihr im Stile von Super Monkey Ball im Inneren einer Kugel dabei, den Level zu durchqueren und auch ein Kipploren-Einsatz, wie man ihn von Meister-Archäologe Indiana Jones kennt, steht auf dem Programm.

Im späteren Verlauf werdet Ihr zum Beispiel auch noch hinter das Lenkrad eines Jeeps gesetzt und übernehmt erstmals in der Geschichte der Crash Bandicoot-Serie die Kontrolle über Crashs Schwester Coco.

Da es sich bei dem ersten Xbox-Abenteuer von Crash im Wesentlichen um eine 1:1-Umsetzung handelt, wurde natürlich auch ein Manko der PS2-Version übernommen: Grundsätzlich sind die Abschnitte absolut linear.

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