Test: Driven (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Auch die teilweise äußerst spektakulären Unfälle können grafisch überzeugen, reichen aber nicht an die Karambolagen aus Midways CART Fury (PS2) heran.

Doch unter dem Strich bleibt Driven ein durchschnittliches Grafik-Machwerk, dass zwar die PS2-Version hinter sich lassen kann und dank mangelnder Konkurrenz auch momentan die Spitzenposition der GameCube-Racer übernimmt.
Aber man muss kein Prophet sein, um festzustellen, dass diese Pole Position nicht sehr lange Bestand haben wird.

Stallone spricht

Wer sein Spiel in den Spracheinstellungen auf Englisch gestellt hat, wird bei den Zwischensequenzen feststellen, dass Sylvester Stallone höchstpersönlich hinter dem Mikrofon stand, um die Szenen mit entsprechenden Kommentaren zu versehen.
Doch da seine schauspielerischen Fähigkeiten genauso wie seine Artikulation nicht sehr weit fortgeschritten sind, solltet Ihr hier nicht zuviel erwarten, auch wenn durch Stallones Einsatz so etwas wie Film-Atmosphäre aufkommt.

In der deutschen Fassung, für die man seinen Synchronsprecher engagieren konnte, sieht es schon besser aus: Hier kommt gelegentlich der Anflug von Atmosphäre auf.

Die Musik kann sich im Gegensatz dazu nicht wirklich einen Platz in den Top Ten der Game-Soundtracks sichern - zu uninspiriert und unauffällig versinken die Melodien schneller im Niemandsland des Vergessens als der Film.

Bleiben noch die Soundeffekte, die tatsächlich mit ihren röhrenden Motorengeräuschen und dem gelegentlichen Knirschen von Metall ein Rennspielgefühl erzeugen können.

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