Test: Super Monkey Ball (Plattformer)

von Marc



Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Monkey-Golf
Eine Mischung aus Golf und Minigolf erwartet Euch in diesem Spiel. Ähnlich wie in namhaften Golfsimulationen legt Ihr erst die Richtung des Schlages und dann dessen Stärke fest. Habt Ihr alles richtig berechnet, landet die Kugel samt Primaten im Loch. Wer für die 9- oder 18-Loch Plätze am wenigstens Schläge benötigt, geht als Sieger vom Platz.

Ich will mehr!

Wem das Hauptspiel und die kleinen Minispiele noch nicht reichen, der sollte auf die Partyspiele zurückgreifen. Hier erwarten Euch noch einmal drei klasse Alternativen:

Monkey-Rennen
Wie sollte es auch anders sein: In diesem Game heißt es, als Erster die Ziellinie zu überqueren. Auf den unterschiedlichen Strecken findet Ihr diverse Power-Ups, mit denen Ihr Eurer Kugel ein wenig mehr Geschwindigkeit verschafft, oder aber Euren Gegnern das Leben schwer macht. Aber Vorsicht: Wer zu schnell ist, fliegt aus der Bahn!

Monkey-Kampf
Eine kleine Arena ohne Begrenzungen und bis zu vier Spieler bewaffnet mit einem Boxhandschuh - dies ist das Szenario in Monkey-Kampf. Ziel des Spiels ist es, so viele Gegner wie möglich von der Plattform zu schupsen. Wer am Ende am meisten Punkte hat, gewinnt.

Monkey-Ziel
Monkey-Ziel hört sich am langweiligsten an, macht aber am meisten Spaß! Ihr startet mit Eurer Primatenkugel auf einer Sprungschanze. Völlig ohne Furcht rollt Ihr in atemberaubendem Tempo hinunter und springt ab. In der Luft klappt Ihr dann die Kugel auf und nutz sie als Gleitschirm, um auf die im Meer liegenden Plattformen zu segeln. Hier angekommen klappt Ihr die Kugel wieder zu und habt Ihr alles richtig geplant, landet Ihr auf einem Feld mit einer möglichst hohen Punktzahl. Wer nach bis zu max. 15 Runden die meisten Punkte hat, gewinnt.

Affenstarke Grafik?

Können all die unterschiedlichen Spielmodi auf ganzer Linie überzeugen, so gehört die Grafik nur zum Mittelmaß. Das, was Sega auf den GameCube bringt, hätte auch ohne Probleme auf der Dreamcast dargestellt werden können. Alles ist bunt und ansehnlich, die Kameraführung gewährt einen exzellenten Überblick und der Gesamteindruck ist stimmig. Auch der ruckelfreie 60 Hz-Modus sowie die liebevoll animierten Affen können überzeugen.

Was den Sound betrifft, so plätschert dieser stets kaum merklich im Hintergrund. Aber da es in diesem Genre zum Glück nicht auf einen erstklassigen Soundtrack ankommt, kann man dieses Manko gut verschmerzen.

Die Affenbande

Macht es schon alleine extrem viel Spaß, seinen Affen durch die unterschiedlichen Spiele zu befördern, so ist Super Monkey Ball vor allem ein Partyspiel, das mit bis zu vier Spielern gezockt werden sollte - erst dann kommt richtig Stimmung auf!

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