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Selbst die Ausrüstung sowie das Spielprinzip profitieren davon: Neben eurem Power-Beam verfügt ihr jetzt auch über einen Light- und einen Dark-Beam mit begrenzter Munition, die klug eingesetzt werden müssen. Die Kraft des hellen Energiestrahls entfaltet sich z.B. erst richtig in den dunklen Regionen, die vom dämonischen Volk der Ing bewohnt werden. Sie quälen sich à la ICO wie pechschwarze Schatten plötzlich aus dem Boden und machen Jagd auf euch.

Feine Details: Der Nachfolger zeigt Verbesserungen im Textur- & Partikelbereich.

Gejagte Inselspringerin

Doch das ist nicht die einzige Bedrohung: Irgendwo lauert z.B. eine mysteriöse Doppelgängerin auf euch. Und in der dunklen Welt verliert ihr ständig Lebensenergie, so dass ihr nicht einfach durch die Level rasen könnt. Ihr müsst euch von einer zur nächsten schützenden Lichtkuppel bewegen, die ihr mit gut gezielten Schüssen auf Kristalle aktivieren könnt. Samus tastet sich quasi wie eine Inselspringerin vorwärts, während um sie herum immer mehr monströse Horden erwachen und sowohl an Wänden als auch Decken näher krabbeln. Das Gefühl der Bedrohung erhält dadurch eine intensivere Note als im ersten Teil.

Erstmals Multiplayerspaß

Der neue Multiplayer-Modus eignet sich für eine Jagd zwischendurch: Bis zu vier Spieler hetzen sich hier per Splitscreen durch die verzweigten Level, die viele Abkürzungen, Treppen und Etagenwechsel bieten. Dabei beharkt ihr den Gegner mit Laser und Raketen, während ihr als Morphball schnell Punkte einsammelt oder verschwindet. Besonders fies: Wenn ihr eure Gegner scannt, könnt ihr ihnen Power-Ups stehlen. Das macht kurzfristig Spaß, kann aber nicht lange ans Pad fesseln.