First Facts: Grand Ages: Rome (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Grand Ages: Rome
Entwickler:
Publisher: Kalypso Media
Release:
11.03.2011
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ab 4,79€
Spielinfo Bilder Videos
Obwohl Imperium Romanum das Städtebau-Genre nicht neu erfunden hat, machte es im Rahmen seiner Möglichkeiten Spaß und wurde im 4P-Test mit 76% bedacht. Das kaum ausgefeilte Militär, die verbesserungswürdige Kampagne und der zu leichte Schwierigkeitsgrad verwehrten der römischen Städtebau-Simulation eine höhere Wertung. Mit dem zweiten Teil sollen viele dieser Schwachstellen der Vergangenheit angehören.

Die Familie!

Eine der größten Neuerungen im Vergleich zu Imperium Romanum  ist ein persistenter Charakter, in dessen Rolle ihr schlüpfen werdet - und zwar in der Kampagne, im Endlos- und im Mehrspieler-Modus. Dazu erstellt ihr euch zu Beginn ein virtuelles Ego, schließt euch einer von fünf Familien an und entscheidet euch für etwas mehr als zwei Dutzend Talente (insgesamt 54 Wahlmöglichkeiten in den Bereichen Wirtschaft, Militär und Familie).

Danach arbeitet ihr euch schrittweise in der Kampagne vom einfachen Adeligen bis zum Herrscher hoch und gewinnt dabei an Einfluss - außerdem steigt ihr in der Gunst von berühmten Persönlichkeiten wie Caesar, Pompeius oder Octavian auf. Sie werden zu Schutzpatronen, die euren Aufstieg fördern.

Die Geburt Roms

Die 20 Karten umfassende Kampagne basiert auf historischen Städten bzw. Regionen und thematisiert die turbulente Geburt des römischen Imperiums, etwa 50 v. Chr. Dabei wollen die Entwickler dafür sorgen, dass die Missionen sowohl auf wirtschaftlichem als auch auf militärischem Wege gelöst werden können. Auch kooperative Multiplayer-Missionen sind fest geplant, in der beispielsweise ein großes Bauprojekt gemeinsam hochgezogen werden soll.

Ausblick

Neben allerlei Verbesserungen an der Grafik wollen die Entwickler in der Kampagne eine zusammenhängendere Geschichte erzählen und konstruieren diese mit bekannten Persönlichkeiten um euren Charakter herum, was ich für eine wirklich gute Idee halte. Dennoch lässt sich die Vielfalt der Aufgaben in den Missionen noch nicht absehen  - das Gleiche gilt für die Frage, welche Herausforderungen auf den Spieler warten werden. Gut ist, dass der Funktionsumfang des Militärs überarbeitet wird, schließlich war es im ersten Teil nur Beiwerk und zudem soll man die Missionen sowohl militärisch als auch auf wirtschaftlichem Wege lösen können. Welchen Zweck die Schutzpatronen genau übernehmen werden und inwiefern die Macht des Charakters im Mehrspieler-Modus zu gewissen Vorteilen führen kann, bleibt abzuwarten.
Features

- 20 Schutzpatronen, die Aufgaben offerieren
- über 60, davon zehn neue, Gebäude
- mehr Ressourcen, Produktionsketten und Handelsoptionen
- Militär mit Formationen; Einheiten gewinnen an Erfahrung und steigen im Rang auf, was neue Fertigkeiten freischaltet
- Barbaren können angeheuert werden
- Kasten: Sklave, Plebejer, Eques, Patrizier
- verbessertes und zugänglicheres Interface
- Vogelperspektive zur besseren Übersicht und zur Befehligung des Militärs
- Katastrophen (Feuer, Erdbeben, Krankheiten)
- Monumente: Kolosseum, Circus Maximus, Pantheon
- Mehrspieler-Modus für vier Spieler; Matchmaking-Funktionen, Freundesliste
Die Stadt-Baufläche ist nicht mehr flach: Es gibt Hügel und Senken.
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Kommentare

zerr schrieb am
ich haffe dass das spiel sich deutlich unterscheiden wlrd von Impreium Romanium
decurioZone schrieb am
Die Städte sehen ja noch verdammt leer aus...
schrieb am

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