First Facts: Der Herr der Ringe: Die Eroberung (Action-Adventure)

von Michael Krosta



Der Herr der Ringe: Die Eroberung
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
15.01.2009
15.01.2009
15.03.2010
15.01.2009
kein Termin
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ab 24,89€
Spielinfo Bilder Videos
Was die Battlefront-Serie für Star Wars-Jünger war, soll Herr der Ringe: Conquest für Tolkien-Fans werden. Kein Wunder, arbeiten doch mit den Pandemic Studios die gleichen Leute an den Massenschlachten in und um Mittelerde, die zuvor das Jedi-Universum von George Lucas aufgemischt haben. Lässt sich das Konzept von der Science Fiction- so einfach auf eine Fantasy-Welt übertragen?

Nutze die Macht, Frodo

Wer sich bereits mit Battlefront in die Kämpfe zwischen den Rebellen und dem Imperium gestürzt hat, wird sich auch bei Herr der Ringe: Conquest schnell heimisch fühlen, denn auch hier steht die Teilnahme an großflächigen Kämpfen im Mittelpunkt. Wer die Geschichte rund um Frodo & Co kennt, der weiß, was ihn erwartet: Epische Schlachten, bei denen z.B. bei Helms Klamm oder vor dem Schicksalsberg die beiden großen Armeen aufeinander prallen - und ihr seid mitten drin! Dabei schlüpft ihr wahlweise in die Rolle eines Bogenschützen, Kriegers, Scouts oder Zauberers, die alle über individuelle Spezialmanöver verfügen, aber nicht wie bei einem Rollenspiel aufgelevelt werden können. Neben den vier Klassen übernehmt ihr zeitweise auch die Rolle eines bekannten Helden und zwingt z.B. mit dem Elben Legolas die angreifenden Oliphanten in Quick Time-Minispielen in die Knie. Auf die englischen Originalsprecher müsst ihr aber überwiegend verzichten. Zumindest aber konnte Hugo Weaving ("Elrond") als Erzähler gewonnen werden.

Gefährten halten zusammen

Der Fokus von Conquest liegt auf Teamwork. Zwar könnt ihr euch auch alleine mit KI-Begleitern durch die 16 Kampagnen-Missionen beißen, doch sind die Schlachten hauptsächlich für Mehrspieler-Gefechte konzipiert, in der das Zusammenspiel der Charakterklassen besonders wichtig ist. Neben einem Koop-Modus für bis zu vier Spieler, den ihr sowohl im Splitscreen als auch online angehen könnt, dürft ihr auch in Online-Scharmützeln mit bis zu 16 Teilnehmern gegeneinander antreten. Wer sich außerdem schon immer mehr zur Macht Saurons hingezogen fühlte und in den Hobbits nicht mehr als einen Haufen kleiner Heulsusen gesehen hat, wird sich darüber freuen, dass man in einer zweiten Kampagne das Schicksal Mittelerdes zugunsten des dunklen Herrschers wenden kann und mit Trollen, dem Balrog und sogar Sauron persönlich den Kampf gegen den Ringträger und seine Gefährten aufnimmt.

Ausblick

Was wir bisher von Herr der Ringe: Conquest gesehen haben, lässt darauf schließen, dass Pandemic nahtlos an die gelungene Battlefront-Serie anschließen kann. Keine große Überraschung, denn in Sachen Massenschlachten steht Tolkiens Fantasy-Welt den Auseinandersetzungen in Krieg der Sterne in nichts nach und bietet mit Kulissen wie Helms Klamm oder dem bedrohlichen Schicksalsberg genügend Stoff, der mit der Kampagne auf Seiten Saurons sogar über die Buch- und Filmvorlage hinaus geht. Schade nur, dass weitestgehend auf die Originalsprecher verzichtet wird, doch werden dafür die Kämpfe zumindest von den pompösen Klängen des Filmsoundtracks untermalt.
Features

- zwei Kampagnen
- 16 Kampagnen-Missionen
- Koop-Modus für bis zu vier Spieler (online+lokal)

Kämpfe Mann gehen Mann stehen auf der Tagesordnung.














- Online-Gefechte für bis zu 16 Spieler
- vier Charakterklassen
- freischaltbare Helden (Legolas, Gimli, Frodo etc.)
- automatisch reagierende KI (keine Befehle möglich)
- kein Aufleveln von Charakteren möglich


Auf der Seite Saurons dürft ihr das Schicksal Mittelerdes ändern und die Welt in die Dunkelheit führen.















- bekannte Kulissen aus Buch- und Filmvorlage
- Hugo Weaving als Ezähler
- Quick Time-Reaction Minispiele
- Katapulte und weitere Waffen in Umgebung benutzbar
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Kommentare

cyrod schrieb am
Also ich hab mir das Spiel geholt und kann es nur weiterempfehlen. Pandemic hat es wirklich in ein fantasy battlefront umgewandelt und der Schwierigkeitsgrad im gesamten ist selbst auf leicht ein wenig fordernd. Das Hauptspiel selbst mag zwar nur sehr kurz sein aber es ist halt wirklich eher auf multiplayer und online gaming ausgelegt und da macht es richtig fun.
Hack Fleich Hassender Zerhacker schrieb am
Ich hab das Spiel seit 3 Tagen muss sagen es lässt sich ganz gut spielen vor allem bei jedem endgegner kann man auswählen ob mann als Held Spielen möchte , das spiel ähnelt sehr an Viking nur ohne Gliedmassen abtrennen und der teisweise freien Spielwelt, so wie ich immer die Tests bei 4Players lese wird das spiel nicht mehr als 50% bekommen aber jeder muss selber wissen was er spielt , da ich ja Fan der serie bin gefällt mir das sehr gut ist mal was anderes.
Sergeant_Fenix schrieb am
Bis jetzts haben mir alle spiele von Herr Der Ringe Gefallen :) :D :D
293974 schrieb am
HI
Ich wollte mir übermorgen(leider erst) herr der ringe die eroberung kaufen nun hab ich aber ein problem:
Mein Herz sagt: Kauf es dir scheiß auf die 50?
Mein Kopf sagt: Naja was die hier so sagen bringt mich doch ins schwanken
wisst ihr ich bin ein mega fan von herr der ringe ich hab auch fast alle spiele(z.B.: Schlacht um mittelerde) aber die meisten sagen hier dass das ein echt mieses spiel ist. Könnt ihr mir vl helfen.
Achja: kann man am pc auch splitscreen spielen also dass 2 an einen pc:)
und(ich will euch echt nicht nerven) kann man bei helms klamm auch conquest(ich mein den modus) spielen also dass das wie im film ist.
DAnkeschön!!!!!!
schrieb am