First Facts: Hydrophobia (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Hydrophobia
Entwickler:
Release:
29.09.2010
09.05.2011
02.11.2011
Spielinfo Bilder Videos
Mit Hydrophobia will Blade Interactive neue Standards in einem Bereich setzen, der oftmals nur stiefmütterlich ins Spieldesign implementiert wird: Wasser. Dieses wird in Hydrophobia aber nicht nur ungemein realistisch aussehen und sich entsprechend verhalten, sondern auch eine tragende Rolle beim Gamedesign spielen, denn der Titel entführt euch an Bord eines havarierenden Ozeanriesen...

Willkommen an Bord

Die Queen of the World, ein gigantisches Luxusschiff für Superreiche wird zum Ziel terroristischer Aktivitäten und droht aufgrund eines von Nano-Robotern erzeugten Lecks zu sinken. Bord-Ingenieurin Kate Wilson versucht dies aber mit aller Kraft zu verhindern, auch wenn sie dabei nicht nur gegen die eindringenden Wassermassen und ihre Hydrophobie, sondern auch gegen bewaffnete Terroristen ankämpfen muss, die keine Forderungen stellen, sondern das Schiff samt aller Passagiere schlicht und einfach am Grund des Meeres sehen wollen. Der Grund: Wissenschaftler an Bord haben einen Weg gefunden, Wasser auf molekularer Ebene zu veredeln, um selbst Wüsten fruchtbar zu machen. Eigentlich ein hehres Ziel, aber eine Gruppe fanatischer und schwer bewaffneter Neo-Malthusisten, welche die Bevölkerungstheorie ihres Vorbilds, Thomas Malthus (1766 - 1834), gefährdet sehen, sind da anderer Meinung und wollen einen durch diese Entdeckung resultierenden Anstieg der Nahrungsmittelproduktion um jeden Preis verhindern.

Realistisches Nass

Doch egal, warum das Schiff sinken soll, Kate denkt gar nicht daran zusammen mit Tausenden von Passagieren zu ertrinken. Also versucht sie möglichst unauffällig, dem Zufluss der sich unvergleichbar realistisch bewegenden Wassermassen ein Ende zu setzen bzw. diese zu ihrem Vorteil zu nutzen, denn von Waffengewalt hält die wasserscheue Ingenieurin eher wenig. Doch sie findet andere Wege, sich hartnäckiger Terroristen zu entledigen, in dem sie sich z. B. in Sicherheitssysteme hackt um, gezielt Schotte zu öffnen oder zu verriegeln, um ihren Verfolgern ein nasses Grab zu bereiten. Explosive Überraschungen, die der Wasserstrom abgelenkten Widersachern entgegenspült, sind ebenfalls sehr effektiv. Insgesamt werdet ihr jedenfalls auch ohne Schusswaffen genug Möglichkeiten haben, Gegner aus dem Weg zu räumen, während ihr versucht, das Leben von Besatzung, Passagieren sowie das eigene zu retten und euch der Gefahr Amok laufender Nano-Roboter zu stellen. Doch Vorsicht, gerät eine Situation außer Kontrolle, bekommt Kate Panik und der Bildschirm beginnt zu verschwimmen, wodurch ihre Aktionen noch schwerer zu kontrollieren sind.

Ausblick

Was Blade Interactive mit Hydrophobia vor hat, klingt ungemein spannend: Survival-Action ohne Waffen, eine wasserscheue Heldin kurz vor dem Ertrinken und eine Wasserphysik, die jegliche Konkurrenz alt aussehen lässt. Selbst die Befürchtung, dass das Szenario nicht genug Abwechslung bieten könnte, wird durch die Wahl eines gigantischen Luxusschiffs mit Wolkenkratzern, Einkaufspassagen, Casinos, Restaurants, Golfanlagen und sogar künstlichen Badestränden als Schauplatz weggespült. Zudem gilt es ja nicht nur eine schwimmende Stadt vor dem Untergang zu bewahren, sondern auch fanatische Terroristen und außer Kontrolle geratene Nano-Roboter in Schach zu halten. Dass das bedrohliche und ungemein realistische Nass dabei Feind und Verbündeter zugleich sein kann, dürfte ebenfalls für spannende Momente sorgen. Wir können es jedenfalls kaum erwarten, uns nächstes Jahr in die lebensgefährlichen Fluten an Bord der Queen of the World zu stürzen.

Ein Ozeanriese droht zu sinken - nur die wasserscheue Kate kann dies noch verhindern. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonderheiten

- spannendes Survival-Abenteuer an Bord eines havarierenden Ozeanriesen
- wasserscheue Protagonistin
- visuelle Panik-Darstellung
- ungemein realistische Wasserphysik
- Strömungen, Wellen, Strudel & Treibgut
- wasserbasierte Hindernisse & Rätselaufgaben
- Kampf gegen Terroristen, Wasser & außer Kontrolle geratene Nano-Roboter
- basiert auf hauseigener HydroEngine

 

Authentisches Nass: Die ungemein realistische Wasserphysik in Hydrophobia sucht ihresgleichen.

Kommentare

Frey schrieb am
Ich glaube nicht, dass sich irgendwer heutzutage noch einen ungefähr ein Jahr alten Post anschaut, aber wer sich nach wie vor für dieses Spiel interessiert. Das Entwicklerstudio hat nen neuen Namen bzw. das Spiel ist bei einem neuen Entwickler untergekommen.
Der Name: darkenerydigital
http://www.darkenergydigital.com/index.php
Hoffentlich kommen eines Tages wieder irgendwelche Nachrichten ans Licht der Welt, ich will wissen für wann das Spiel jetzt angepeilt ist! >.<
Kid Icarus schrieb am
Ahhhh, scheint ja verdammt gut auszusehen, ich kanns kaum noch erwarten :D und jetzt steht auch noch das Releasedatum :verliebt:
Hoffentlich kommt noch eine Vorschau :wink:
johndoe731183 schrieb am
Und was ist nun damit? Die Seite vom Spiel scheint nicht mal mehr zu existieren.
???
Pennywise schrieb am
Zum Release Date findest nix neues aber auf der Page der Entwickler gibts Screens.
Aber wird mal Zeit das mehr Infos kommen :<
schrieb am