Dies äußert sich neben dem abgerundeten und somit auch handlicheren Design (wer hat neben der Tastatur, der Maus und evtl. einem Joystick schon ausreichend Platz auf seinem Schreibtisch), vor allem durch den von allen Benutzern geforderten Druckpunkt der einzelnen Felder.
Durch diesen lassen sich die Befehle jetzt auch ohne den prüfenden Blick exakt ausführen. Das leidige Hin- und Herrutschen zwischen den abgeteilten Feldern gehört der Geschichte an.
Die neue Konstruktion hat aber auch einen gewaltigen Nachteil. Wurden die alten Karten noch durch eine Plastikauflage geschützt, so ist diese aufgrund des leicht erhöhten Druckpunktes nicht mehr vorgesehen. Wer nun Karten auf seinem hauseigenen Drucker erstellt, der kann durch leicht feuchte oder schwitzige Finger die Tinte sehr schnell verwischen und die Karte unansehnlich, wenn nicht sogar unleserlich machen. Dieses Problem tritt allerdings nur bei selbsterstellten Karten auf. Die offiziellen, den Spielen beiliegenden Karten, sind mit einer Schutzschicht überzogen.
Da man trotz des kleineren Designs auch die alten Karten verwenden kann, es muss lediglich der mit dem Code versehene Rand abgeschnitten werden, können Besitzer des PC Dash 2 auch auf die auf vielen Internet-Seiten erhältlichen Karten zurückgreifen. Die Kompatibilität ist also sichergestellt.
Kinderleichte Programmierung
Mit Hilfe der mitgelieferter Software SGE (Saitek Gaming Extension) kann der Benutzer durch ein interaktives 3D-Modell die Hardware konfigurieren. Auf diese Weise entfällt der oben angesprochene Strichcode, und sogar komplizierte Tastatur- und Befehlsfunktionen können kinderleicht auf eine Taste gelegt werden. Die Einstellung der Lieblings-Spiele braucht nur einmal eingegeben und gespeichert werden, um anschließend per Mausklick wieder verfügbar zu sein. Wer sich einmal die Mühe gemacht hat, kann die Dateien selbstverständlich auch mit Freunden austauschen.
