Hardware: Counter-Strike (Shooter)

von Daniel



Test: Razer Death Adder
Entwickler:
Publisher: Vivendi Universal
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Ab sofort läutet Counterstrike.de eine neue Rubrik ein. Die Redaktion wird von nun an in unregelmäßigen Abständen, Hardwaretests an besonders für Gamer interessanten Produkten durchführen. Den Anfang dieser neuen Ära darf die neue Gaming-Maus aus dem Hause Razer, die DeathAdder einläuten.



 
Heute ist es soweit, lange habe ich auf diesen Moment gewartet, seit ich vor einiger Zeit ein Testexemplar von Razers neuer Gaming-Maus bestellt hatte. Heute morgen kam das Paket mit dem neuesten Razer-Streich. Ich kann es kaum abwarten, die neue Razer Maus zu sehen und mache mich sofort daran den Karton zu öffnen, ich arbeite mich durch das ganze Verpackungsmaterial und auf einmal sehe ich sie, die DeathAdder. Ich fühle mich wie ein kleiner Junge an Weihnachten, als ich die überaus edel wirkende Verpackung (mit Klettverschluss verschlossene Klappe, die geöffnet ein Sichtfeld frei gibt) öffne. Als erstes fällt mir die "Quick Start Guide" in die Hände, die Schnellstart Anleitung für Ungeduldige. Aber was ist das, gibts die etwa nur in Englisch? Zwar ist das für die meisten Leute nicht das große Problem, aber es soll auch noch Leute geben, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, erster Minuspunkt. Hoffentlich wird Razer das in der nächsten Zeit noch beheben, auch wenn es Dank der guten Bebilderung nicht unbedingt nötig wäre.

 
Razer Death Adder
Sensor
3G Infrarotsensor

 

Abtastrate
1000 Hz

Max. dpi
1800 dpi
dpi-Stufen
2 Stufen von
Kabellänge
180cm

Anschluss
USB 2.0

Tastenanzahl
5
Gewicht der Maus
105 Gramm
Aufbau
Rechtshänder
Betriebssysteme
Win 95/98/2000/XP

Sonstiges
16-bit Daten-Kanal
Besonderes
1 MS Reaktionszeit
UVP des Herstellers
59,90 Euro

Marktpreis

33,90 Euro

Testmodell von  Caseking
 
Des weiteren finde ich in der Verpackung: die Treiber-CD, die ebenfalls (wie üblich bei Razer) in englischer Sprache gehaltene Bedienungsanleitung, das obligatorische Echtheitszertifikat und natürlich die DeathAdder selbst. An der neuen Maus fällt auf, dass sie etwas schwerer wirkt, als die Copperhead. Und noch etwas ist anders, die Gummileiste, die noch bei der Copperhead rings um die Maus  verlief und manchen User störte, ist verschwunden. Weiterhin ist die DeathAdder nun nicht mehr in glänzendem Design, sondern vollkommen in einem edel wirkendem Mattschwarz gehalten.

 
Ich nehme also die Bedienungsanleitung zur Hand und beginne mit der Installation, welche völlig reibungslos abläuft. Die Bedienungsanleitung ist ausreichend, sie ist zwar nicht zu ausführlich, jedoch ist alles gut erklärt. In punkto Bedienung gibt es bei der DeathAdder kaum Kritikpunkte, einzig die bereits erwähnte englische Sprache in der Anleitung und auch im Treiberprogramm sollte Razer noch nachbessern. Bei der Verarbeitung gibt es überhaupt nichts zu bemängeln, sämtliche Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und die DeathAdder scheint im Gegensatz zu Ihren Vorgängern noch etwas stabiler zu sein. Die fünf Tasten der DeathAdder sind alle gut erreichbar, allerdings ist sie eine reine Rechtshändermouse, was bedeutet, dass Linkshänder ihre Probleme mit den, an der linken Seite angebrachten Zusatztasten, welche mit dem Daumen zu bedienen sind, haben würden. Wer diese Tasten allerdings schon bei den anderen Razer Modellen nicht gebraucht hat, wird auch als Linkshänder gut mit ihr zurecht kommen. Der Spielcomfort der DeathAdder sollte nicht unterschätzt werden, sie liegt sehr gut in der Hand und ist angenehm in der Bedienung.

 

 
Ein weiterer Pluspunkt ist die Präzision, mit der man beispielsweise bei Counter-Strike schnell Personen anvisieren kann. Einziger Minuspunkt wäre die Geschwindigkeit mit der die Bewegungen des Spielers umgesetzt werden, ich hatte subjektiv das Gefühl, dass man etwas mehr mit dem Handgelenk arbeiten muss als noch bei der Copperhead. Sprich, die DeathAdder ist anscheinend etwas langsamer als die Copperhead. Man kann bei der DeathAdder selbst Marcos programmieren und auf eine beliebige Taste legen oder man kann die Einstellungen für die Maussensitivität auf z.B. die beiden Daumentasten legen. So kann man schnell zwischen den verschiedenen DPI-Einstellungen wählen. So empfehlen wir eine Einstellung von 900 DPI für Sniperrifles und 1800 DPI für alle schnelleren Waffen (jeweils mit einer Polling Rate von 1000). Das alles ist aber schon von der großen Schwester Copperhead bekannt.

 

 
 
 
Razer hat mit der DeathAdder eine gute Rechtshändermaus geschaffen, die wirklich Spaß macht und das zu einem Preis, der etwa 20 Euro unter dem der Copperhead liegt. Für Rechtshänder, die sich überlegen etwas mehr Geld für eine gute Gamingmaus auszugeben und bisher noch keine Erfahrungen mit Razer gemacht haben, dürfte die DeathAdder eine gute Wahl sein. Wer jedoch bereits eine Copperhead besitzt, der sollte sich den Wechsel gut überlegen. Die Copperhead ist einfach einen "Zacken" schneller.

 
Getestet von: Daniel
Getestet: Razer Deathadder
Hersteller: Razer Inc.
Testwertung:7,8 Punkte von 10 Möglichen
 
Optische Qualität:

Einstellmöglichkeiten:

Bedienungsanleitung:

Bedienung:

Verarbeitung:

Handling im Spiel:

Installation:

Präzision im Spiel

Belastbarkeit:

Preis/Leistung:

  
 

 
 
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