Hardware: Live for Speed (Rennspiel)

von Florian



Rennspiel
Entwickler: Live for Speed
Publisher: Live for Speed
Release:
17.07.2003
Spielinfo Bilder Videos
Simbin GTRAuch die Simulation GTR von SimBin unterstützt den TrackIR Enhanced-Modus. Im Vergleich zu LFS gibt es von der Einstellung und Handhabung her keine großen Unterschiede, außer dass es dank der hoch auflösenden und detaillierten Cockpits noch mehr Spaß macht, sich im Auto umzusehen. In der TrackIR-Treibersoftware ist gleich ein passendes Profil für GTR vorhanden, so dass sofort losgelegt werden kann. Bei GTR fällt allerdings auf, dass der Bewegungsfreiraum der Ansicht eingeschränkt ist. Während man bei LFS mit der richtigen Einstellung sogar ganz nach hinten schauen kann, ist dies bei GTR leider nicht möglich. Man muss sich hier mit der Sicht zur Seite begnügen, was angesichts der im Spiel simulierten Rennwagen aber auch realistischer ist. Schließlich kann man sich in einem echten FIA GT-Rennwagen als Fahrer auch nicht komplett umdrehen, da die Bewegung durch Schalensitz, Helm, Gurte und HANS eingeschränkt ist.

Vom Fahrgefühl her ist es ähnlich wie bei LFS: Es macht viel mehr Spaß so zu fahren und man hat die Gegner besser im Blick. Dafür verpasst man, insbesondere als Neuling, schnell mal den richtigen Anbrems- oder Einlenkpunkt.

 

Microsoft Flugsimulator 2004

Ich starte meinen Testflug auf dem Frankfurter Flughafen und fliege mit einem Bell-Hubschrauber über das winterliche Rhein-Main-Gebiet. Trotz des Schneefalls und der tief hängenden Wolken ist die Aussicht beeindruckend und ich schaue mir während des Fluges ausgiebig die Landschaft an. Bei Flugsimulationen kann TrackIR seine Stärke voll ausspielen: Hier macht die Sichtsteuerung per Kopf wirklich Sinn und man hat einen Riesenspaß dabei, sich in der virtuellen Flugrealität umzuschauen. Für alle Fans von Flugsimulationen ist TrackIR also wirklich ein Muss, da es das Spielgefühl erheblich verbessert.

 

Vector Expansion

Die neue "Vector Expansion" ist ein Add-On für das TrackIR-System, bestehend aus einer Kappe mit vier Reflektionsstreifen und einem Freischaltcode, mit dem diese Funktion in der Treibersoftware online aktiviert wird. Durch die Vector Expansion kann man die Ansicht im Spiel nicht nur nach oben/unten und links/rechts bewegen (also x -und y-Achse), sondern auch nach vorne und hinten (z-Achse). Dadurch ist erstmals eine wirklich dreidimensionale Steuerung möglich. Da die Vor/Zurück-Bewegung des Kopfes nun nicht mehr als Drehung interpretiert wird, ist die Steuerung auch noch genauer. In der aktuellen Live for Speed-Version wird die Vector Expansion leider noch nicht unterstützt, dies soll sich aber bis zum Release von S2 ändern. GTR sowie einige Flugsimulatoren unterstützen die Vector Expansion bereits, so dass sich hier die Anschaffung lohnt. Bei Rennspielen stellt sich allerdings die Frage, ob diese Erweiterung überhaupt Sinn macht. Da man eigentlich nur die horizontale Drehung für den Blick zur Seite benötigt, ist der Nutzen sicherlich nicht ganz so hoch. Die Genauigkeit der Bewegungserkennung wird durch die erhöhte Anzahl von Referenzpunkten aber deutlich erhöht; störende Bewegungen lassen sich nicht mehr feststellen.

        

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