Free2Play MMOs07.08.2009, Marcel Kleffmann
Free2Play MMOs

Special:

Runes of Magic, Fly for Fun, Rappelz, Florensia, Warrior Epic, Battlefield Heroes und wie sie alle heißen... Die Liste mit sogenannten "Free2Play"-Spielen wird immer länger. Anfangs wurden solche Spiele aufgrund der zweifelhaften Finanzierung mit Kleinbeträgen belächelt, doch mittlerweile sind Tausende von Spielern in den prinzipiell kostenlosen Welten unterwegs und immer mehr Titel stehen an. Grund genug, mit diesem Special einige Free2Play-Spiele aus der reichhaltigen Bandbreite kurz vorzustellen!

Client und Account

Inhaltsverzeichnis: Free2Play-Spiele

Seite 2 - Frogster

- Runes of Magic + Kurz-Interview

- Bounty Bay Online

- Ausblick: Spellborn

Seite 3 - Gala Networks Europe

- Dragonica

- Flyff

- Rappelz

- Ausblick: Allods Online

Seite 4 - GOA

- Warrior Epic

- Pangya

- Ausblick: League of Legends

Seite 5 - Burda:ic

- Florensia

- alaplaya und S4 League

- Ausblick: Avalon Heroes

Seite 6-8 - Weitere Spiele

- BattleForge

- Battlefield Hereos

- Metin 2

- Shaiya: Light and Darkness

- Sword of the New World: Granado Espada

- War Rock

Egal ob "Free2Play"-Spiele in die Genres "Online-Action", "Sport" oder "Rollenspiel"  eingeordnet werden können, das Konzept ist prinzipiell gleich: Man lädt sich einen Spiel-Client kostenlos herunter (kein Webgame) und muss zusätzlich einen Account auf der jeweiligen Spiel-Webseite erstellen, was meist ohne Gebühren oder Abo vonstatten geht. Mit den Accountdaten könnt ihr euch dann via Client in die Onlinewelt einloggen.

Kostenloser Segen?

Bislang ist alles kostenlos und früher oder später fragt man sich: Wie finanziert der Anbieter die Spiel-Entwicklung, den Support und die Server-Infrastruktur? Die Idee dahinter ist genauso simpel wie effektiv: Der Spieler kann sich für echtes Geld entweder direkt oder per Umrechung in Spielwährung bestimmte Dinge im jeweiligen Shop des Titels kaufen - oft als Mikro-Transaktionen oder Mikro-Payment bezeichnet.

Mit diesen gekauften Gegenständen können sich Käufer gegenüber Nicht-Käufern kleine oder stellenweise größere Vorteile verschaffen. So werden häufig "Tränke" angeboten, die dafür sorgen, dass der Charakter mehr Erfahrungspunkte bekommt oder Gegenstände, mit denen man sich schneller von A nach B bewegen kann. Reittiere, Einrichtungsgegenstände für Häuser, Waffen, virtuelle Haustiere oder ganz simple Heil- oder Manatränke können somit gegen echtes Geld gekauft und dann in der Onlinewelt eingesetzt werden.

Welchen Einfluss diese gekauften Gegenstände bzw. Hilfen auf das Spielgeschehen haben, kann ganz unterschiedlich sein. Während bei manchen Spielen alles Kaufbare lediglich für einen schickeren optischen Effekt sorgt und den Charakter äußerlich aufwertet, gibt es bei vielen "Free2Play"-Titeln auch Dinge wie Verstärkungszauber, Waffen oder Ausrüstung zu kaufen, die dem Spieler gegenüber anderen einen Vorteil verschaffen; der Extremfall wäre "Cash over Skill", also die Bevorteilung von zahlenden Usern gegenüber denen, die tatsächlich mit Geschick agieren. Dennoch ist es bei vielen Spielen so, dass diese "spielverändernden Gegenstände" über sehr zeitintensive Partien kostenfrei zu bekommen sind oder fast nur im PvP (Spieler gegen Spieler) zu Nachteilen führen. Häufig führt der Geldeinsatz also zu einem Zeit-Vorsprung oder zu einer Vereinfachung des Spiels gegenüber Nicht-Käufern oder ermöglicht ferner Zugang zu besonderen Features, die kostenlosen Nutzern nicht zur Verfügung stehen.

Special und Ausblick

Aufgrund des nicht zu vernachlässigenden Trends und des wachsenden Angebots von Free2Play-Spielen werden wir in diesem Artikel einige Kandidaten kurz vorstellen. Die Spiele werden nicht bewertet und der Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur einen Überblick über diese neue "Goldgrube" verschaffen.

Zunächst beleuchten wir die Spiele anhand ihrer Publisher, schließlich bietet es sich als Betreiber an, einen zentralen Account zur Verfügung zu stellen, damit die Benutzer zentral auf die verschiedene Free2Play-Angebote zurückgreifen zu können. Beispiel: Mit einem Account bei GOA könnt ihr auf Warrior Epic, Pangya und Kart n' Crazy zugreifen. Abschließend gehen wir noch auf einige Einzelspiele ein.

Autoren: Marcel Kleffmann und Sebastian Rosendorfer
    

Publisher: Frogster Interactive

Runes of Magic

Genre: Fantasy-Online-Rollenspiel

Item-Shop: Mittlerer Einfluss. Diamanten sind auch gegen erspielbares Gold im Auktionshaus kaufbar; im Spiel gegen Monster (PvE) sind die Vorteile beschränkt, im Spiel gegen Spieler (PvP) wiegen die Vorteile schwerer

Sprache: deutsch

Laut Frogster sind bei Runes of Magic derzeit 1,5 Millionen Benutzer registriert.

Download: Release-Client

Ritter, Krieger, Schurke, Priester... die Wahl der passenden Klasse ist bei allen Online-Rollenspielen eine der ersten und wichtigsten Entscheidungen. Bei Runes of Magic wird man gleich zweimal vor diese Wahl gestellt, denn ab Stufe 10 darf man eine zweite Klasse wählen und damit einen heilenden Krieger, einen bogenschießenden Schurken oder einen schwertschwingenden Magier durch die Welt führen. Das Dual-Klassen-System ist einer der größten Unterschiede dieses sonst sehr klassischen Online-Rollenspiels. Auffällig ist die teilweise große Ähnlichkeit mit dem derzeitigen Platzhirsch aus dem Hause Blizzard, was aber nicht unbedingt negativ sein muss, auch wenn es manchmal ein "Das kenn ich doch?" verursacht.

Neben haufenweise Quests (über 1.600), Monstern und Gebieten bietet Runes of Magic jedem Spieler eine eigene Unterkunft und für Gilden eine Burg (beides in Instanzen). Dort können Möbel oder Arbeitsstationen für Handwerkskünste aufgestellt werden. Natürlich kostet das ganze Gold oder Diamanten, wobei letztere über den Item-Shop zu bekommen sind. Zwar lassen sich Diamanten inzwischen auch über das Auktionshaus gegen Gold von anderen Spielern kaufen, aber das ist ziemlich zeitaufwändig, da die Preise entsprechend hoch sind. Von fast allen Dingen gibt es auch für das erspielte Gold kaufbare Gegenstücke, allerdings sind diese meist zeitlich begrenzt (z.B. Reittiere) oder ein wenig schwächer. Sofern man nicht auf einem PvP Server unterwegs ist, kann man allerdings das ganze Spiel in seinem vollen Umfang erfahren, ohne den Item-Shop bemühen zu müssen - allerdings wird es länger dauern (da z.B. die Nutzung von Erfahrungspunkt-Booster ausbleibt). Wirklich lästig ist allerdings der begrenzte Platz im Rucksack, der nur gegen Diamanten für eine gewissen Zeitraum angemietet werden kann. Ansonsten bietet das Spiel alles kostenfrei, was das Abenteurer-Herz begehrt  und präsentiert sich sehr rund - auch für inhaltlichen Nachschub wird regelmäßig gesorgt.

Wir haben mit Philipp Senkbeil (PR Manager bei Frogster) über die Free2Play-Entscheidung für Runes of Magic und die Zukunftschancen dieses Trendmodells gesprochen.

Philipp Senkbeil (PR Manager bei Frogster)

4Players: Hätte Deiner Meinung nach Runes of Magic auch als MMO mit monatlicher Abo-Gebühr funktioniert?

Philipp Senkbeil: Das Wichtigste beim Launch eines Spieles ist nicht das Bezahlmodell, sondern die Qualität. Die muss einfach stimmen. Der Stempel "Free-to-play" ist bei Runes of Magic natürlich hilfreich, da dies die Hemmschwelle potentieller Spieler senkt. Aber überzeugt hat letzten Endes das Spielkonzept selbst. Darum bin ich überzeugt, dass Runes of Magic auch mit einer Abo-Gebühr funktioniert hätte, wie gut ist natürlich spekulativ. Wir sehen Free-to-play aber als den Zukunftstrend im MMORPG-Bereich an und haben uns schlussendlich gegen monatliche Gebühren entschieden.

4Players: Denkst Du Free2Play-Spiele sind die Zukunft oder werden in nächster Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnen?

Philipp Senkbeil: Wir sind überzeugt davon, dass Free-to-play-Spiele in Zukunft enorm an Bedeutung gewinnen, schließlich ist dies die fairste Art und Weise, den Spieler ins Boot zu holen. Er geht kein Risiko mehr ein, 40 oder 50 Euro investiert zu haben, um dann festzustellen, dass ihm das Spiel nicht gefällt. Publisher dürfen allerdings nicht den Fehler machen und bei der Qualität sparen. Dies hat in der Vergangenheit zum eher schlechten Ruf der Free-to-play-Spiele in unseren Breiten geführt und wird auch in Zukunft bei uns nicht funktionieren. Nur wer Qualität liefert, kann bei der anspruchsvollen Spielerschaft punkten. Wir sehen aber auch heute und in der Zukunft durchaus Chancen, mit einem Abo-Spiel Erfolg zu haben, wenn es über eine hervorragende Qualität verfügt. Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile und ihre Daseinsberechtigung auf dem Markt.

Bounty Bay Online

Genre: Online Rollenspiel

Item-Shop: Mittlerer Einfluss, aufgrund der Ausrichtung auf Spieler-gegen-Spieler (PvP) können die verbesserten Gegenstände einen Vorteil verschaffen

Sprache: deutsch

Arrr! Piraten vs. Händler.

DownloadClient (mit Kolonie Add-on)

Eine frische Brise in den Segeln, ein Laderaum voller kostbarer Waren und keine Totenkopfflagge am Horizont: So muss das Leben sein. Das ist eine der Möglichkeiten, die Zeit in Bounty Bay Online zu verbringen. Oder man raubt einfach alles aus, was bei drei nicht im nächsten Hafen ist. Es dreht sich alles um Piraten, Händler und Schiffe. Inzwischen dürfen Gilden sogar Kolonien gründen und damit von eigenen Stützpunkten aus operieren und auf eigene Produktionsstätten zurückgreifen.

Leider nagen trotz zwei Erweiterungen altbackene Grafik, geringe Charakterauswahl sowie ein hoher Grindanteil an dem Piraten-Feeling. Da PvP eigentlich überall möglich ist und sichere Gewässer Mangelware darstellen, ist der Einfluss oder Vorteil der über den inzwischen eingeführten Item-Shop (bei Veröffentlichung des Spiels gab es nur ein Abosystem) erwerbbaren Gegenstände nicht gerade gering. Diese verbessern nicht nur Aussehen von Figur oder Schiff, sondern heben die Eigenschaften ordentlich an. Um diesen Einfluss etwas abzumildern, sind die Upgrade-Items (seit zwei Wochen) nur noch für Ingame-Silber und nicht mehr für Shop-Punkte zu haben.

Eine Free2Play-Zukunft wird auch The Chronicles of Spellborn  haben, dessen europäische Server kürzlich vom Netz genommen wurden. Das Online-Rollenspiel mit dem einmaligen Kampfsystem und der äußert kreativen Spielwelt war ebenso unzugänglich wie unfertig veröffentlicht worden und bis zum nächsten Jahr soll das monatliche Abosystem in eine Free2Play-Version mit Gegenstands-Verkäufen umgewandelt werden. Mit der Neuausrichtung des Erlösmodells sollen grundlegende Verbesserungen in der Spielkonzeption und Spielmechanik einhergehen.   

Publisher: Gala Networks Europe

Dragonica

Genre: Fantasy-Online-Rollenspiel im Anime-Stil als Sidescroller

Item-Shop: unklarer Einfluss (

Seitwärts gegen die Gegnerhorden.
derzeit Open-Beta-Phase; optische Gegenstände: Kostüme, Waffen-Skins, Rucksäcke, Schmuck oder Haarfarben; funktionale Gegenstände: Verzauber-Sicherungsrollen, Lebens-, Mana- und Erfahrungs-Tränke, Rezepte zum Herstellen seltener Gegenstände, Schriftrollen zum Zurücksetzen der Talente, Wiederbelebungs-Federn ohne Erfahrungs-Verlust, Gegenstände für Verbesserung des Handels im Auktionshaus, etc.

Sprache: deutsch

Download: Open Beta Client

Im Gegensatz zu vielen anderen Online-Rollenspielen setzt Dragonica auf eine seitwärts scrollende 3D-Perspektive, die ein wenig an traditionelle Jump&Runs oder klassische Arcade-Shooter erinnert, da man das Treiben von der Seite betrachtet, obwohl alles in 3D modelliert wurde. Als Schütze, Magier, Schurke oder Krieger kämpft man sich  durch farbenfrohe Fantasy-Welten und führt mit zahlreichen Fähigkeiten kombinierbare Kettenangriffe durch. Im Verlauf des Spiels können sich die vier Klassen in rund 20 Unterkategorien weiterentwickeln. Für Interaktion zwischen den Spielern soll es Gemeinschaftsfunktionen im Sinne von Gilden und Ehe-Schließungen geben. Ebenso kann man Begleiter als Reittiere oder Kampf-Gefährten erhalten, Gegenstände herstellen und jeder Spieler darf sich über sein eigenes Haus freuen. Über 1500 verschiedene Quests warten auf den Weg bis Stufe 60 und letzten Endes muss der böse Drachenherrscher Elga besiegt werden.

Flyff: Fly For Fun

Genre: Fantasy-Online-Rollenspiel im Anime/Comic-Stil

Item-Shop: Mittlerer bis hoher Einfluss. Kostüme und Frisuren (Optik), Aktions- und Lebenstränke, Schriftrollen zur Steigerung der erhaltenen Erfahrung, Schriftrollen zum Zurücksetzen der Talente oder Attribute, Schriftrollen zur Wiederbelebung ohne Erfahrungs-Verlust, zeitbeschränkte Zugangskarten für spezielle Regionen, Umhänge mit Buff-Funktion, hilfreiche Begleiter, Gegenstände für das Housing, Brillen und Masken mit HP/MP-Buff, etc.

Flyff: Farbenfrohe, aber etwas grob gestaltete Fantasywelt.

Sprache: deutsch

Download: Deutscher Client - Akt IV

Ein typisches und klassisches Fantasy-MMORPG im Anime-Look: In der grob aber "niedlich" gestalteten Fantasywelt beginnt man als so genannter "Vagrant" und wählt ab Stufe 15 eine weitere Klasse (genannt Job): Mercenary, Magician, Assist oder Acrobat. In Stufe 60 dürfen sich die Charaktere in eine von zwei Subklassen weiterentwickeln. Erfahrungspunkte für Level-Ups sammelt man dabei wie gewohnt im Kampf gegen allerlei Monster oder indem man Aufgaben löst. Ab Stufe 20 kann der Charakter dann Fluggeräte nutzen, die hauptsächlich das Bewegungstempo steigern und Zugang zu anderen Inseln gewähren. In der Luft kann auch rudimentär gegen fliegende Monster gekämpft werden. Zudem gibt es noch Pets, die für einen die Beute einsammeln oder "Begleiter", die Statuspunkte des Spielers verbessern. Auf Gilden, Dungeons, Player-Housing sowie PvP-Duelle, die u.a. in einer Arena stattfinden, müssen Flyff-Spieler keinesfalls verzichten.

Rappelz

Genre: Fantasy-/Mittelalter-Online-Rollenspiel

Item-Shop: Mittlerer bis hoher Einfluss. Kostüme, besondere Klassenhelme, Umhänge (nur im Shop), Accessoires, spezielle Reittiere, Erfahrungs-Tränke für Kreatur und Spieler, Wiederbelebungsrollen/Tränke (ohne Erfahrungsverlust und mit 100% Leben/Mana für Kreatur und Spieler), Tränke zum Zurücksetzen der Jobpunkte, Schriftrollen für einen Klassen-Wechsel, Attribut-Buffs, Nahrung zur schnelleren Regeneration, Gegenstände um die Geschwindigkeit von Mounts zu erhöhen, Reisepass zum "Versteckten Dorf", dekorative Begleiter die Gegenstände aufsammeln können, etc.

Sprache: deutsch

Die Begleiter kämpfen in Rappelz an eurer Seite.

Download: Deutscher Client (inkl. Navis Lamia)

Um die mittelalterlich angehauchte Fantasy-Welt in Rappelz streiten sich die drei Rassen Deva, Asura und Gaia, natürlich mit PvP-System außerhalb der sicheren Hauptstädte. Nach einer Reihe von Quests auf der Lehrlings-Insel wählt man eine Klasse wie Krieger, Magier oder "Tierklasse", die im weiteren Verlauf die typischen MMORPG-Aufgaben wie Nahkämpfer, Heiler, Unterstützer oder Schadensbestie übernehmen. Was Rappelz von anderen Asia-Grindern (dauerhaftes Töten von Gegnern) unterscheidet, ist das Begleiter-System: Jeder Charakter gewinnt nicht nur mit der Zeit an Erfahrung, sondern auch sein gezähmtes "Haustier". Dieses unterstützt ihn jederzeit im Kampf und verbessert ebenfalls seine eigenen tierischen Fähigkeiten (Schaden, Heilung, Tank, etc.). Das Tier kann jedoch nicht über das Level des Spielers hinweg aufsteigen, außer es wird überzähmt. Zusätzlich können die tierischen Mitstreiter sogar mit einer Waffe und Ausrüstung ausgestattet werden, die aber nicht sichtbar sind. Nicht zu vergessen: Neben allerlei bösen Gegnern warten auch Dungeons und Dungeonkriege...

Street Gears  und Allods Online

Abseits dieser drei Free2Play-Spiele findet ihr bei Gala Networks Europe  noch Street Gears, ein an Segas "Jet Set Radio" erinnerndes Rollenspiel, in dem sich Rider durch Quests oder Rennen weiterentwickeln (Download: Deutscher Client). Außerdem wurde jüngst mit Allods Online ein weiteres Online-Rollenspiel von Nival angekündigt: Allods spielt nach der Zerstörung des Planeten Sarmout und der anschließenden Formation der "Allods", mystischer Inseln, die durch den Weltraum schweben. Die Spieler sollen die einzelnen "Allods" entdecken, während sie gegen Feinde kämpfen (Quests) und/oder gegeneinander antreten (PvP). Sogar Kämpfe auf im Weltraum treibenden Schiffen sind geplant. Sechs Rassen und acht Charakterklassen stehen zur Auswahl, bevor man sich für die Zugehörigkeit zu einer Kriegsfraktion entscheidet: Liga oder Imperium.   

Publisher: GOA

Warrior Epic

Genre: Hack'n'Slay im Fantasy-Setting

Item-Shop: Mittlerer Einfluss. Ingame-Gold kann gegen bare Münze eingekauft werden

Sprache: deutsch

Hack'n'Slay ohne Ende!

DownloadClient (Vollversion)

Warrior Epic ist ein Online-Hack'n'Slay, vergleichbar mit Diablo, Sacred oder dem eingestellten Mythos. Im Spiel übernimmt man das Kommando über eine eigene 'Kriegerhalle', die man mit Charakteren aus sechs verschiedenen Klassen füllen kann. Sowohl Gestaltung als auch Fähigkeiten der Klassen und der 'Kriegerhalle' können ausgebaut werden. Die Protagonisten verlassen letztendlich ihre sichere Halle um in Mehrspieler-Kampagnen und Solo-Quests auf Jagd nach Erfahrungspunkten und Beute zu gehen. Dabei sollen die Missionen nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauern.  

Der Tod bedeutet nicht das Ende: Stattdessen eröffnet das virtuelle Ableben neue Möglichkeiten. Durch das Geistersystem können gefallene Krieger nicht nur jederzeit in ihrer Halle wiederbelebt, sondern auch in Geister verwandelt werden. An Waffen gebunden, verbessern Geister die Waffenfähigkeiten; einmal heraufbeschworen, verursachen sie Schaden - je nach Bedarf.

Pangya

Genre: Sport im Anime-Stil

Item-Shop: Mittlerer Einfluss. Ausrüstung gibt der Figur nicht nur ein anderes Aussehen, sondern verbessert auch die Eigenschaften; da es kein PvP-System gibt (kein Einfluss auf den Gegner, wenn dieser spielt), ist der Vorteil durch den Item-Shop begrenzt

Sprache: deutsch

DownloadClient v3

Wem normales Golf zu langweilig ist oder wer schon immer davon träumte, 'Tiger Woods' mit 'Hello Kitty' zu kreuzen, dürfte bei Pangya richtig sein. Das Spiel ist eigentlich eine Golf-Simulation, bei der nicht alle Dinge ernst genommen werden: Kurse im ewigen Eis, verrückte Schläge (z.B. mit Anlauf) und ungewöhnliche Ausrüstung. Auch wenn der Einstieg leicht fällt: Ohne Übung, Taktik sowie Geschick wird kaum keine gute Punktzahl auf dem Golfplatz möglich sein. Wer alleine oder mit Freunden auf die Runde geht, der wird den Item-Shop gar nicht brauchen (bis auf einige freischaltbare Spielfiguren). Wer allerdings in Turnieren bestehen oder die Rangliste nach oben klettern möchte, der hat ohne entsprechende Ausrüstung einen Nachteil, der teilweise durch Können und Taktik ausgeglichen werden kann.

 

'DotA'-Erinnerungen werden wach...
Neben dem Fun-Rennspiel Kart n' Crazy  wird demnächst League of Legends bei GOA veröffentlicht. Dies ist ein missionsbasiertes Onlinespiel, das Rollenspiel-Elemente und Echtzeit-Strategie mit Kampf-Action verbindet. Erste Bilder offenbaren eine Ähnlichkeit zu 'WarCraft 3', Dies kommt nicht von ungefähr, denn Teile des Entwicklerteams zeichneten bereits für die populäre WarCraft 3-Modifikation DotA-Allstars (Defense of the Ancients, vgl. Demigod ) verantwortlich. Auch das Spielprinzip kann Ähnlichkeiten zu DotA nicht verleugnen, da die Spieler die Rolle eines mächtigen "Summoners" übernehmen, der Champions zum Kampf herbeiruft und über sie bestimmen kann. Als Summoner verfügt man über einen individuell anpassbaren 'Charakter', dessen Macht und Fähigkeiten mit der Zeit anwachsen. Der Summoner nimmt allerdings nicht selbst an den Kämpfen teil, stattdessen kann man zwischen Dutzenden von Champions auswählen und diese für das Duell herbeirufen. Der Summoner ist also der beständige und sich weiterentwickelnde Spieler-Avatar mit der Kontrolle über die Champions, die dann in Schlacht ziehen. Letztendlich treffen die 'Summoner' mit ihren 'Champions' in den Levels (Echtzeit-Sessions) aufeinander.

Publisher: Burda:ic

Florensia

Genre: Fantasy-Online-Rollenspiel im Anime-Stil

Item-Shop: Mittlerer bis hoher Einfluss. Tränke (Erfahrung, Leben, etc.), Outfits, Gegenstände zur Verbesserung der Schiffe und Ausrüstung, vereinzelte Waffen...

Sprache: deutsch

See-Schlachten bei Florensia.

Download: Client (inkl. Warzones)

Die persistente Welt von Florensia klingt wie ein klassisches Online-Rollenspiel: Als "Mercenary" (Defensiv oder Offensiv), "Explorer" (Nah- und Fernkampf), "Noble" (Magier) oder "Saint" (Heiler) gilt es Erfahrungspunkte anzuhäufen, Quests zu lösen, bessere Gegenstände zu sammeln, Fähigkeiten zu verbessern und dies nicht nur an Land. Mit genügend Rohstoffen oder Gold lassen sich Schiffe kaufen. So kann man neue Handelsrouten entdecken, auf marodierende Piraten stoßen oder allerlei Meereskreaturen antreffen. Instanzierte Dungeons an Land und unterhalb der Meeresoberfläche versprechen Herausforderungen für High-Level-Gruppen. Spieler-gegen-Spieler-Duelle und Gildenkriege gilt es ebenso auszufechten.

  

alaplaya

Neben Florensia und Ragnarok Online Europe betreibt Burda das Multiplayer-Games-Portal alaplaya . Dort können "Audition" (Dancebattle), "Fantasy Tennis - Season 2" (Tennis mit Fantasy-Elementen), 'Racing Star: Come on Baby' (Rennspiel) sowie 'S4 League' 

S4 League: "Das Runde muss in das Eckige" - auch mit Waffengewalt.
kostenlos gespielt werden.  

S4 League ist ein 3rd-Person-Actionspiel für Teamspieler mit Manga-Grafik. Die Matches laufen in einer Art 'Capture-the-Flag-Modus' in futuristischen Arenen ab (Ball ins gegnerische Tor bringen). Dabei können sich die Spieler zwischen Langstrecken-, Mittelstrecken-, Nahkampf- und Spezialwaffen entscheiden und müssen zudem ihre "Action-Fähigkeiten" wie Fliegen, Unsichtbarkeit oder Energieschild im Team geschickt einsetzen, um die gegnerische Mannschaft auszustechen.

In naher Zukunft soll alaplaya mit dem Echtzeit-Taktik/Action-Rollenspiel-Mix 'LOCO' (Land of Chaos Online) und 'Avalon Heroes' erweitert werden. Letzteres ist eine Mischung aus Echtzeit-Strategie- und Rollenspiel, bei dem die Spieler ihre Helden weiterentwickeln und auf Missionen (Single- und Multiplayer, PvP) schicken. Ähnlich wie 'League of Legends' lässt sich 'Avalon Heroes' mit der WarCraft 3-Modifikation 'Defense of the Ancients' vergleichen (DotA-Allstars, Demigod ).

Weitere Spiele:

BattleForge

Genre: Fantasy-Strategie, Sammelkarten

Item-Shop: Mittlerer bis hoher Einfluss. Alle Missionen sind mit den F2P-Karten lösbar, allerdings ist es schwerer; im PvP ist ein F2P-Deck (je nach Aufwertungsstufe der Karten) ausreichend, aber je mehr die Spielstärke der Gegner steigt, desto häufiger wird es zu schwach sein

Sprache: deutsch

Fantasy-Schlachten mit eigener "Deck-Armee"

DownloadClient

Mit Battleforge möchte EA Phenomic den Reiz von Sammelkartenspielen mit dem Prinzip eines Strategiespiels verbinden. Aus derzeit 200 Karten (Ende August kommt eine neue Edition mit weiteren 120 Karten) stellt sich der Spieler ein Deck aus 20 Karten (Einheiten, Gebäude und Zauber) zusammen. Mit dem Deck lassen sich die Missionen alleine oder mit bis zu 12 Spielern lösen oder man stürzt sich in Duelle mit anderen Spielern (1vs1 oder 2vs2). Die Karten können übrigens mit erspielten Erfolgen aufgewertet werden. Einen ausführlichen Test zu Battleforge findet ihr hier.

Die Free2Play-Variante, die es erst seit Ende Mai gibt, enthält im Gegensatz zur Kaufversion weniger Karten (32 statt 96) und keine Battleforge-Punkte; bei der Kaufversion sind 3000 Battleforge-Punkte dabei. Mit einem F2P-Konto darf ein Spieler alle Features verwenden, die auch einem Vollaccount zur Verfügung stehen, inklusive Tausch und Kauf von Karten. Außerdem sind alle Missionen spielbar. Neue Karten können entweder von Spielern direkt oder über das Auktionshaus gekauft/getauscht werden oder man kauft sich - wie bei Sammelkartenspielen üblich - Booster-Packs in denen sich 8 Karten befinden.

Battlefield Heroes

Genre: Action (3rd-Person), Comic-Stil

Item-Shop: geringer Einfluss. Gegenstände sind hauptsächlich kosmetischer Natur (Kleidung); Booster für Erfahrungspunkte; nützliche Items auch erspielbar

Sprache: englisch

Farbenfroh, überzeichnet und sehr unterhaltsam für Zwischendurch.

Download: Offizielle Webseite

Battlefield Heroes ist in mehrfacher Hinsicht untypisch für sein Genre: Es präsentiert sich in quietschbunter Comicgrafik, ist eine Mischung aus Browser-/Client-Spiel und völlig kostenlos, hat aber einen Itemshop. Auf zwei Seiten (Royal Army und National Army) treten die Spieler in Teams gegeneinander an, wobei schon beim Erstellen des Charakters die Klasse (Gunner, Commando, Soldier), Fraktion sowie das Aussehen festgelegt werden. Maximal dürfen vier Charaktere erstellt werden. Die Klassen unterscheiden sich hinsichtlich Ausrüstung, Waffen, Fähigkeiten und damit in der Rolle auf den Schlachtfeldern, wenn es darum geht, Gegner auszuschalten, Punkte zu erobern oder einfach zu gewinnen.

Im Laufe der Karriere (derzeitiges Ende bei Stufe 30) erhält man Helden- und Ehren-Punkte, die zum Freischalten weiterer Gegenstände oder Fähigkeiten verwendet werden können. Die persönlichen Missionen (Quests) zu erfüllen lohnt sich also doppelt, auch wenn man die Punkte durch "normale Partien" bekommt. Jederzeit kann man drei Quests "ausrüsten" und so je nach Spielverlauf oder Karte versuchen, die Ziele zu erfüllen. Diese sind vielfältig und verlangen oft den geschickten Einsatz von Fähigkeiten. 

Zusätzlich gibt es noch die so genannten Battlefunds, die sich für echtes Geld erwerben lassen. Die Vorteile sind eher kosmetischer Natur, da hauptsächlich verrückte Bekleidungen für die Charaktere zur Verfügung stehen. Einziger exklusiver Vorteil sind kurzzeitige Booster für Ehren- und Helden-Points, aber wirklich nützliche Gegenstände (zusätzliche Verbände, etc.) können sowohl mit Battlefunds als auch mit den erspielbaren Ehrenpunkten erworben werden.

Shaiya: Light and Darkness

Genre: Fantasy-Online-Rollenspiel mit asiatischem Flair

Item-Shop: Mittlerer Einfluss. Tränke, Helme, zeitbefristete Vergrößerung der Inventars, Gegenstände zur Verbesserung der Items (auch ohne Item-Mall zugänglich), Ausrüstung wie Helme und Umhänge, etc.

Sprache: deutsch

Licht gegen Dunkelheit in Shaiya.

Download: Deutscher Client

Zwei Fraktionen stehen sich bei Shaiya feindlich gegenüber: Die Allianz des Lichts sowie der Bund der Zorns, was zu PvP-Massen-Schlachten führt, dem Hauptaugenmerk des Spiels. Durch die Eroberung von PvP-Relikten können die Spieler "ihre Göttin" zufrieden stellen, was mit einem mächtigen Buff belohnt wird (erhöhte Regeneration, etc.).

Insgesamt gibt es zwölf Klassen, die auf die Rassen im Spiel zugeschnitten sind und in die Standard-Kategorien wie Tank, Nahkampf/Fernkampf-Damage-Dealer (inkl. Schurken) und Heiler passen. Wirklich überraschend ist hingegen, dass es mehrere Schwierigkeitsgrade gibt, die sich u.a. in der maximalen Stufen-Beschränkung und bei der Anzahl der benötigten Erfahrungspunkte für den Stufenaufstieg unterscheiden. Auch spezielle Fähigkeiten und Gegenstände bleiben denjenigen vorenthalten, die auf den höheren Schwierigkeitsgraden spielen. Sollte der Charakter übrigens auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad (Ultimativ-Modus) getötet werden, wird dieser dauerhaft gelöscht (außer mit Wiederbelebungsrunen oder einem Priester mit Wiederauferstehung Stufe 2). Neben einem Mount-System gibt es Gildenhäuser mit aufwertbaren NPCs, so hat der Schmied zum Beispiel eine erhöhte Chance, ein seltenes Item in die Waffe zu sockeln. Ein Gildenhaus wird mit Etin finanziert, der von Bossmonstern oder PvP-Spielern hinterlassenen Währung.

Zudem überarbeitet der Publisher (Aeria Games Europe ) gerade 'Megaten' für den deutschen Markt, ein Anime-Spiel im Persona4-Universum. Die Geschichte spielt in einem post-apokalyptischen Tokyo und jeder wird mit einem "rohen" Charakter beginnen und diesen, je nach Vorliebe, weiterentwickeln können. So gibt es Magier, welche auch mit Scharfschützengewehren umgehen können.

Metin2

Genre: Fiktives fernöstliches Online-Rollenspiel

Item-Shop: Mittlerer bis hoher Einfluss. Tränke, Outfits, Gegenstände zur Verbesserung der Ausrüstung (u.a. schnelleres Bewegungstempo), etc.

Sprache: deutsch

Gegnerhorden geht es an den Kragen.

Download: Client

Auch Metin 2 war zunächst kostenpflichtig, aber dies wurde im Mai 2007 geändert. Seither wird das Online-Rollenspiel der Marke "Grind'em Up" ebenfalls mit Mikropayments finanziert: Die fernöstliche Spielwelt ist in drei verfeindete Reiche aufgeteilt und als Krieger, Ninja, Sura (z.B. Magier) oder Schamane löst man (wenige) Quests und bekämpft zahllose Gegner. Wie in den meisten Asia-Grin'em-Ups verbringt man die meiste Zeit im Kampf (trinkt viele Heiltränke) und verbessert schrittweise seinen Charakter im Kampf gegen den dunklen Einfluss der "Metinsteine" - dies sind die Bruchstücke eines Meteoriten, der die Welt ins Unheil gestürzt hat. Aufgrund der Einfachheit des Kampfsystems und des guten Interfaces ist Metin 2 gut für den Einstieg geeignet, aber es stellt sich vergleichsweise schnell Routine ein. 

Sword of the New World: Granado Espada

Genre: Online-Rollenspiel

Item-Shop: Mittlerer Einfluss. Vorteile im normalen Spiel sind vorhanden, aber ein Muss für den Item-Shop gibt es nicht; PvP gibt es nur in Arenen oder auf Wunsch. Hier werden Gegenstände aus dem Item-Shop etwas relevanter.

Sprache: deutsch

Monster töten, Monster töten, Monster töten,...

Download: Client

Blut ist dicker als Wasser und eine Familie hält zusammen, daher darf man bei Sword of the New World nicht nur eine Figur, sondern bis zu drei Mitglieder aus einem (erweiterbaren) Pool von Angehörigen steuern, die man alle höchstpersönlich selbst erstellen, ausrüsten und hochleveln darf; anfangs stehen nur einige Klassen zur Verfügung, später kommen neue dazu. Mit Schriftrollen, die Erfahrungspunkte geben (erhält man für erfüllte Aufgaben), können außerdem daheim gebliebene Charaktere schnell nachgezogen werden.

Die eigentlich schicke Umgebung dieses im Stil des 16. und 17. Jahrhunderts gehaltenen und mit typischen Fantasy-Elementen versehene Online-Rollenspiels wirkt leider nur aus der Ferne gut. Dafür sehen die Spielfiguren umso besser aus, wenn auch im sehr typischen Manga-Look mit dicken Muskeln, fetten Waffen und tiefen Ausschnitten. Der Schwerpunkt liegt mehr im Kampf gegen Monster (PvE) und das Erfüllen von Aufgaben, allerdings verkommt das Spielgeschehen sehr schnell zum dumpfen Grinding. Hier schlägt leider die für asiatische Online-Rollenspiele typische Krankheit zu, aber dank Item-Shop geht der Aufstieg der eigenen Familie schnell voran, denn dort gibt es von Tränken, die zeitweise Werte verbessern bis hin zu Waffen und Rüstungen nahezu alles, was das Herz begehrt.

War Rock

Genre: Multiplayer-Shooter

Item-Shop: Hoher Einfluss. Waffen, zusätzliche Waffen-Slots, Ingame-Währung, Erfahrungs-Bonus, Erste Hilfe-Pakete, Clan-Optionen, etc.

Sprache: deutsch

Karge Umgebung, aber bleihaltige Duelle.

Download: Client

Bei War Rock sammelt man als Soldat einer der fünf verschiedenen Klassen (Engineer, Medic, Sniper, Assault und Heavy Trooper) Erfahrungspunkte in Gefechten zwischen den beiden fiktiven Fraktionen der "Derberan Army" und der "National Independence Union", kurz "N.I.U". Mit der Zeit erlangt man im Kampf höhere militärische Ränge und am Ende jeder Runde winkt etwas virtuelle Währung (Dinar). Dieses Geld kann man im "Item Shop" beispielsweise gegen neue Waffen eintauschen. Als Schutz vor Leavern (Personen, die das Spiel vorzeitig verlassen) erhalten die Teilnehmer nur dann Erfahrungspunkte und Geld, wenn sie die Partie zu Ende spielen.

Als Spielmodi gibt es z.B. das aus Counter-Strike bekannte Bomben legen bzw. entschärfen ("Explosive"). Klassische Modi wie Deathmatch- oder Capture the Flag-Karten fehlen ebenfalls nicht und bei Conquest müssen auf der Karte befindliche Flaggen erobert werden, dadurch fallen dann die Respawn-Tickets der Gegner. Fahrzeuge stehen auf den Karten ebenfalls zur Verfügung.

Die meisten im Item-Shop gekauften Gegenstände/Waffen verfallen meist nach 30 Tagen, selbst wenn das Spiel in der Zwischenzeit nicht benutzt wird, was zum stetigen "Weiterspielen" und "Dinar verdienen" verleiten soll. Alle Online-Partien werden auf den Servern des War Rock-Betreibers in so genannten "Game Rooms" durchgeführt. Dort können Spielmodus und Mitspieler festgelegt werden, manche Einstellungsmöglichkeiten bleiben Premium-Spielern vorbehalten. 

 
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