Special: Counter-Strike (Shooter)

von Joerg



Entwickler:
Publisher: Vivendi Universal
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
 

Razer Spectre
Sensor
Razer Precision 3.5G 5600 Dpi Laser Sensor

 

Abtastrate
5,08m/s Beschleunigung 50G

Max. dpi
5600 Dpi
dpi-Stufen
100 bis 5600 Dpi (stufenlos)
Kabellänge
210 cm (Textil)

Anschluss
USB 2.0

Tastenanzahl
5 (programmierbar)
Gewicht der Maus
50 Gramm 
Aufbau
rechtshändig
Betriebssysteme
Windows XP/Vista/7 MacOs

Sonstiges
APM-Lighting System für StarCraft II
Besonderes
1000 Hz Ultrapolling
UVP des Herstellers
80,00 Euro

Marktpreis

74,90 Euro

 
Bei dem zweiten Produkt der StarCraft II - Reihe von Razer handelt es sich um die Gaming Maus Razer Spectre. Wie auch die anderen Peripheriegeräte der Produktreihe, verfügt sie über eine individuell einstellbare Beleuchtung und das APM-Lighting System. Daneben wurde bei der Spectre ein Feature verbaut, welches es bis dato noch bei keiner Gaming-Maus gegeben hat. Mit einem Schieberegler an der Mausunterseite lässt sich der Druckpunkt der linken Maustaste anpassen. Der Nutzer kann dabei unter drei Stufen (High, Medium, Low) wählen. Der Unterschied ist deutlich spürbar und gerade Spieler mit einem hypernervösen Zeigefinger werden für die Einstellung "High" Tränen der Dankbarkeit vergiessen. Das Ablesen der Bewegungsinformationen übernimmt einmal mehr der bis zu 5.600 Dpi leistende Lasersensor Razer Precision 3.5 G, der auch in den Premium-Modellen Mamba und Imperator seinen Dienst versieht. Dieser jagt die Maus mit bis zu 50G Beschleunigung über das Mauspad, wobei es zu keinerlei Aussetzern oder ungewollten Maussprüngen kommt. Die Abtastrate selbst lässt sich in 100er Schritten, oder mit fünf voreingestellten Stufen an die eigenen Vorlieben anpassen. Für die Umstellung muss eine der verfügbaren Zusatztasten belegt werden. Einstellungsfetischisten können in dem gewohnt umfangreichen Treibermenü sogar die horizontale und vertikale Abtastrate separat einstellen.

 
Auch die Spectre verfügt über einen vergoldeten USB 2.0 Anschluß und ein 210 cm langes, geflochtenes Textilkabel. Streckübungen an störrischen Kabeln gehören damit der Vergangenheit an. Die Verarbeitung der Spectre ist exzellent und trotz der ungewöhnlich kantigen Form gibt es keine scharfen Kanten, die in der Hand stören oder gar den Tisch beziehungsweise das eigene Mauspad abraspeln. Gelegenheitsschreiner werden also weiterhin ihren Handhobel im heimischen Baumarkt kaufen müssen. Die drei an der Mausunterseite verbauten Teflon-Pads sind gut dimensioniert, arbeiten zuverlässig und lassen die Maus beinahe lautlos über fast jede Oberfläche gleiten. Das verbaute 3-Wege Scrollrad arbeitet mit einem angenehmen Feedback und einer gut dosierbaren Rasterung.

 

 
Ein störendes Haar in der Suppe der Glückseligkeit sind die nur auf der linken Seite zu findenden Zusatztasten. Diese sind zwar mit einem guten Druckpunkt ausgestattet und für Rechtshänder leicht erreichbar positioniert, aber der geneigte Linkshandspieler, für den die Maus aufgrund ihrer symetrischen Formgebung durchaus geeignet wäre, muss fluchend in die Röhre schauen. Mit der linken Hand sind diese Tasten nämlich nur mühsam erreichbar und die rechte Mausseite muss ohne Zusatztasten auskommen. Hier sollte die Entwicklungsabteilung in Kalifornien das Konzept neu überdenken und auch die Linkshandspieler mit Zusatztasten beglücken.Wie bei der Tastatur, können Makros erstellt werden. Dabei speichert die Maus nach dem Klick auf Record alle Mauseingaben, inklusive der Cursorposition und führt das unter einem individuellen Namen ablegbare Makro, nach Belegung der zur Verfügung stehenden Maustasten, ohne merkbare Verzögerungen aus. Des Weiteren lassen sich auch bei der Spectre bis zu 10 verschiedene Profile anlegen und abspeichern.

 
FAZIT ZUM TEST

Im Spielbetrieb und da vor allem in StarCraft II, spielt die Spectre ihr Potential voll aus. Die sinnvolle Einstellbarkeit der Klickstärke, die Makrofähigkeit, die in SC II vorhandenen Leuchtmeldungen des APM-Lighting-Systems und die Qualität des verbauten Lasersensors, machen sie zu einem idealen Spielbegleiter für Rechtshandspieler. Die hochwertige Verarbeitung und der gebotene Funktionsumfang rechtfertigen den bei High-End Mäusen durchaus üblichen Kaufpreis von cirka 80 Euro.

 
Getestet von: Jörg 
Getestet: Razer Spectre
Hersteller: Razer Inc.
Testwertung:8,1 Punkte von 10 Möglichen
 
Optische Qualität:

Einstellmöglichkeiten:

Bedienungsanleitung:

Bedienung:

Verarbeitung:

Handling im Spiel:

Installation:

Präzision im Spiel

Belastbarkeit:

Preis/Leistung:

  
 

                 

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