Special: Counter-Strike (Shooter)

von Christian



Interview: Nachgehakt bei mousesports
Entwickler:
Publisher: Vivendi Universal
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Der fulminante Sieg gegen die Dänen hat mousesports direkt in das Finale der Extreme Masters katapultiert. Franz "gore" Burghardt zieht für Counterstrike.de sein Resümee.



Gegen das internationale Paradeteam von mTw musste mousesports alles geben. Der Start verlief für mousesports zunächst etwas holprig. Am Ende konnte der fünffache Gewinner der EPS sich aber überzeugend gegen die Dänen durchsetzen.

 

Das sympathische Mouz-Urgestein redet mit uns über ungewohnte Headsets, eine Map namens nuke die zu de_mouz umfunktioniert wurde, Startprobleme und die Vorbereitung auf die zwölfte Saison der EPS.

 
 Franz "gore" Burghardt

(Spieler mousesports)

Alter: 25 Jahre

Ort: Wien/Österreich

Spiel:  Counter-Strike 1.6

 
Counterstrike.de: Erst mal Herzlichen Glückwunsch zum Sieg über die Dänen!

 Franz "gore" Burghardt: Danke sehr, dieser Sieg war extrem wichtig für uns. Vor allem weil es eine Art Generalprobe für die wirklichen Finals war. Das Spielen im Lan und vor allem vor einem großen Publikum und dann noch gegen ein sehr starkes Team. Das bringt schon viel Motivation und Selbstvertrauen.

 
Counterstrike.de: Gestern abend konntet ihr in den ersten zwei Maps nur schwer ins Spiel finden und musstet gleich am Anfang einstecken. Hat euch die Spielweise der Dänen überrascht?

 Franz "gore" Burghardt: Der Anfang ist immer sehr schwer, wenn man wo anderst spielt als zu Hause. Man hat einen gewöhnungsbedürftigen Sound durch die Headsets, die Sensitivity ist bei manchen ein bisschen zu schnell oder zu langsam und dann wiederum hat man Probleme weil der Tisch zu hoch oder zu niedrig ist. Alles Faktoren, an die man sich gewöhnen muß und die ein bisschen Eingewöhnungszeit in Anspruch nehmen, um damit klar zu kommen.

Und dann noch als Verteidiger gegen ein Team wie mTw.dk auf einer Map wie dust2 zu starten macht es nicht unbedingt leichter. Wir hatten Startschwierigkeiten die wir aber Gottseidank ablegen konnten.

 
Counterstrike.de: Nach dem großen Rückstand auf de_dust2 konntet ihr die Map mit 16:14 für euch entscheiden. Hat euch die Zuschauermenge gepusht? Seid ihr dadurch wieder zurück ins Spiel gekommen?

 Franz "gore" Burghardt: Das ist leider ein großer Nachteil wenn man auf der Bühne der ESL spielt, da man ja diese Mega-Headsets hat und vom Publikum kaum was hören kann. Aber natürlich spürt man wenn das Publikum einen anfeuert und das war für uns schon sehr wichtig.

 
Counterstrike.de: Die dritte Karte war ja dann fulminant. Man munkelt ja das de_nuke de_mouz ist. Ist nuke eure Parade-Map?

 Franz "gore" Burghardt: Ich weiß nicht wieso aber wir kommen gut auf Nuke zurecht, dass kann auch daran liegen das wir in der letzten Wochen hauptsächlich de_nuke gespielt haben. Wieso das so ist weiß ich nicht aber es hatt schon etwas gebracht.

 
Counterstrike.de: Jetzt rückblickend, habt ihr euch genug vorbereitet?

 Franz "gore" Burghardt: Wir haben uns nicht speziell auf mTw.dk vorbereitet aber die Maps gut besprochen. Für die Finals allerdings wird es notwendig sein den Gegner gut zu kennen.

 
Counterstrike.de: Wie habt ihr trainiert? Habt ihr, wie auch
die Dänen, ein Bootcamp eingeschoben?

 Franz "gore" Burghardt: Nein ein Bootcamp war nicht möglich. Manu mußte arbeiten, Toni in die Schule und Fatih hatte Klausuren. Wir haben also nur im Internet trainiert.

 
Counterstrike.de: Wie gefallen euch die Extreme Masters? Zum Beispiel das dort live auf der Bühne gespielt wird?

 Franz "gore" Burghardt: Die Extreme Masters haben uns schon in der vorigen Saison sehr gut gefallen. Das ist mit Sicherheit eines der wichtigstens Turniere des Jahres und ich freue mich schon auf die Finals. Auf der Bühne spielen ist immer interessant. Erst recht, wenn man vor heimischen Publikum spielt.

 
Counterstrike.de: Wie werden jetzt eure nächsten Schritte in Bezug auf die kommende ESL Pro Series aussehen?

 Franz "gore" Burghardt: Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht aber ich denke da gibt es auch nicht viel zu tun. Wir trainieren laufend weiter und bereiten uns nur auf die starken Gegner speziell vor. Denn soviel Zeit, sich auf alle vorzubereiten, hat man nicht.

 
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