Special: Call of Duty (Shooter)

von Paul Kautz



Call of Duty
Entwickler:
Publisher: Activision
Release:
02.12.2009
15.05.2010
11.2009
kein Termin
Spielinfo Bilder Videos
Activision rief, und wir folgten dem Ruf - schließlich bekommt man nicht jeden Tag die Gelegenheit, Hand an eine brandneue Version von Call of Duty zu legen. Im abgedunkelten, ausgesprochen warmen und um Tarnnetze bereicherten Präsentationsraum stießen wir ins Schlachthorn - und nutzten gleich die Gelegenheit für ein Interview mit Vince Zampella, Producer des Spiels und Chief Creative Officer bei Infinity Ward. Vince ist ein alter Hase im WW2-Shooter-Sektor, war er doch beim Entwickler 2015 für Medal of Honor: Allied Assault zuständig.

4Players: Wie lange arbeitet ihr schon an Call of Duty?

Vince Zampella: Wir haben Anfang des letzten Jahres mit der Entwicklung begonnen, so dass es mittlerweile knapp 18 Monate sind.

4P: Wie groß ist das beteiligte Team?

VZ: Es arbeiten so um die 28 Leute an Call of Duty: Programmierer, Grafiker, Leveldesigner, Musiker, aber natürlich auch Verwaltung, Organisation etc. 22 der direkten Entwickler stammen aus dem ehemaligen 2015-Team, dem Entwickler des originalen Medal of Honor: Allied Assault, inklusive aller Projektleiter - und natürlich haben wir einige Zusatzkräfte angestellt.

4P: Was unterscheidet Call of Duty besonders von vergleichbaren Spielen wie MoH, RtCW oder BF1942?

VZ: Call of Duty ist unsere große Vision von dem, was ein WW2-Spiel sein sollte. Uns war ganz besonders das Gefühl eines »echten« Schlachtfeldes wichtig: um Dich herum passiert überall etwas, jeder führt seinen eigenen kleinen Krieg, überall finden Schlachten statt, ohne dass sie direkt etwas mit Dir und Deinem Team zu tun hätten. Es kann jederzeit etwas passieren - dieses Unvorhersehbare macht Call of Duty ziemlich einzigartig.

4P: Was ist der größte Unterschied von Call of Duty gegenüber Medal of Honor?

VZ: Eines der Dinge auf die wir richtig stolz sind, ist die spürbare Unterscheidung der drei alliierten Parteien. Briten, Russen und Amerikaner spielen sich anders, das verleiht dem Game deutlich mehr Tiefe. Außerdem wird dadurch deutlich, dass keine Einzelperson, und auch kein einzelnes Land den Krieg gewonnen hat, sondern dass es durch Allianzen und Teamarbeit soweit kam - ein Punkt, der uns im Spiel sehr wichtig ist.

4P: Was sind die größten Unterscheidungsmerkmale der drei Spiel-Parteien?

VZ: Die Amerikaner setzten hauptsächlich auf schwere Geschütze und große Angriffstruppen. Die Briten hingegen vertrauten auf kleinere Trupps, gute Aufklärung, Stealth-Angriffe, und das Erfüllen spezieller Aufgaben gegen größere Bedrohungen. Die Russen schließlich waren sehr schlecht oder gar nicht trainiert und schlecht ausgerüstet, machten diesen Nachteil aber durch schiere Masse wieder wett.

Kommentare

johndoe-freename-50298 schrieb am
:) das spiel sieht geil aus, coole grafik und so.
aber ich möchte wiessen, wann kann man es kaufen und wie teuer wird es sein das game? :P
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Activision rief, und wir folgten dem Ruf - schließlich bekommt man nicht jeden Tag die Gelegenheit, Hand an eine brandneue Version von Call of Duty zu legen. Im abgedunkelten, ausgesprochen warmen und um Tarnnetze bereicherten Präsentationsraum stießen wir ins Schlachthorn - und nutzten gleich die Gelegenheit für ein Interview mit Vince Zampella, Producer des Spiels und Chief Creative Officer bei Infinity Ward. Vince ist ein alter Hase im WW2-Shooter-Sektor, war er doch beim Entwickler 2015 für Medal of Honor: Allied Assault zuständig.
schrieb am
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