Test: Jumpgate (Rollenspiel)

von Sebastian



Entwickler:
Publisher: Mighty Games
Release:
kein Termin
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Starten ist einfach, Landen nicht

Die Steuerung ist nicht allzu umfangreich, aber es sei jedem empfohlen, das Tutorial anzusehen. Denn man ist schnell und ohne Probleme im All unterwegs, aber frühestens beim ersten Landeversuch kommt man ins Schwitzen. Denn wie beim ehrwürdigen Elite gibt es die Trägheit: Das bedeutet, dass man sein Raumschiff zwar schnell um die eigene Achse drehen kann, die Richtung sich aber nur langsam ändert, denn der Schwung trägt einen erst mal in die alte Richtung weiter. Zum Üben gibt es aber zum Glück einen Simulator (der auch Offline spielbar ist), in dem das Küssen der Stationshülle beim Landen nichts kostet.

Sollte man im Spiel mal abgeschossen werden, oder die nähere Bekanntschaft mit einem Asteroiden machen, hat man nicht gleich alles verloren: Die Versicherung erstattet Euch fast den gesamten Gegenwert des verlorenen Schiffes zurück. Allerdings wird man sich wieder auf die Suche nach den besonderen Ausrüstungsgegenständen machen müssen, denn man bekommt nur das Schiff mit der Grundausrüstung erstattet.

Die Steuerung von Jumpgate erfolgt einfach über Tastatur, Maus und/oder Joystick und ist nach kurzer Zeit schon in Fleisch und Blut übergegangen. Und wenn man sich erst mal mit der Flugphysik angefreundet hat, ist es zu kunstvollen Manövern im Kampf gegen die Conflux oder andere Spieler nicht mehr weit. Das Driften lässt sich nämlich wunderbar dazu einsetzen um den Gegner herumzutanzen und ihm immer im Nacken zu sitzen.

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