Im Test:
kaufen) kehrt auf die Bühne zurück, um sich im konkurrenzlosen deutschen Markt weiter auf dem Meisterschaftsplatz zu aalen. Doch ist der scheinbar sichere Titelgewinn auch dieses Jahr wieder verdient oder zehrt man mittlerweile vom Ruhm der Vergangenheit? Hobby-Fan
Für viele ist Fußball die schönste Nebensache der Welt. Für andere wiederum, wie z.B. Tausende Leid geplagter Frauen, Freundinnen und sonstiger Familienmitglieder ist das allwöchentliche Schauspiel samt Pflicht-Sportschau ein notwendiges Übel.
Und als ob das nicht reichen würde, sorgt der Kick auch in seiner virtuellen Form für leuchtende Augen auf der einen und verständnisloses Kopfschütteln auf der anderen Seite. In einem Punkt jedoch ist eben dieses Kopfschütteln unabdingbar: Manager-Spiele. Auch in diesem Jahr erntete ich nur ein schon lange resigniertes und ebenso viel sagendes wie verschweigendes Lächeln der Kollegen, als EAs neuer Fussball Manager eintraf und geschätze 0,4 Sekunden später seine Zellophan-Verpackung dem Mülleimer überantwortet wurde. 
Textkolonnen, Zahlenflut: Es ist wieder FM-Zeit.
Und ich weiß genau, was sich die Kollegen fragen - wie übrigens auch die Familie: Wie kann ein Spiel, bei dem man (im Normalfall) nicht aktiv eingreift, jemanden emotional so mitreißen, dass er jubelnd, bangend, zitternd und sich ärgernd mit teils versteinerter Miene vor dem Monitor sitzt? Ein Spiel eines Genres, das traditionell mit Zahlenkolonnen, Statistiken ohne Ende und normalerweise tristen Menüs bis zum Letzten bestückt ist?
Hobby-Trainer
Ergebnisfindung: Die Resultate wurden in einem Freundschaftsspiel per Match-Prognose zwischen Chelsea und Manchester mit jeweilis identischen Taktiken und Aufstellungen ermittelt.
S-U-N
Sofortberechnung: 4-2-1
Videotext: 1-1-5
Textmodus: 2-3-2
3D-Match: 2-1-4Zugegeben: Man muss schon ein Faible für Fußball mitbringen. Es kann nicht schaden, Mitglied in einem Verein und vielleicht sogar Dauerkartenbesitzer für seinen Lieblings-Club zu sein. Und man sollte zu der Gruppe von Fans gehören, die statt Premiere allsamstagslich die Spiele per Bundesliga-Radio oder noch besser Live-Ticker verfolgen. Sprich: Man sollte absolut fußballverrückt sein.
Denn ab diesem Punkt nehmen die Zahlenkolonnen auf dem Schirm Gestalt an, bekommen die Eigenschaftswerte der Spieler eine Persönlichkeit und jedes Spiel wird zu einer Herausforderung für das taktische Gespür. Mit anderen Worten: Die Vorstellungskraft setzt ein und sorgt für eine enorme emotionale Anbindung.
Dabei steht es euch selbstverständlich vollkommen frei, wie umfangreich eure Einbindung -sowohl emotional als auch inhaltlich- in den FM 09 stattfinden soll. Wer wollte, könnte sich sogar komplett zurück lehnen und in sein Rollenspiel à la Watzke, Rummenigge oder Hoffmann verfallen. Sprich: Ihr könntet sämtliche Aufgaben von Assistenten erledigen lassen und euch nur noch um deren Nachschulung bzw. adäquaten und damit besseren Ersatz kümmern.
So kommen auch Anfänger schnell zum Zug, können die umfangreichen und bei Interesse enorm tief gehenden Mechanismen erforschen und nach und nach mehr Assistenten abschalten. Diese wurden in diesem Jahr sogar mit einer virtuellen Persönlichkeit ausgestattet, die sich u.a. aus Stress, Lernbereitschaft und Belastbarkeit zusammensetzt und mit entscheidet, wie effektiv die Helfer in der jeweiligen Situation arbeiten und reagieren. Profis hingegen können sich sofort in die Tiefen der Strategie, Taktik sowie die Mannschafts-Optimierung stürzen. 
Es gibt immer und überall viele Informationen zu verarbeiten. Die Übersicht leidet darunter nur in ganz seltenen Momenten.
Allerdings scheint sich der FM 09 in erster Linie an fortgeschrittene Spieler zu richten. Denn Anfänger werden sich über die wegrationalisierte Schnelleinstellung hinsichtlich der allgemeinen Ausrichtung (defensiv, normal, offensiv) sowie der damit zusammenhängenden Feineinstellungen ärgern.
Das bedeutet nicht, dass man seine Mannschaft nun überhaupt nicht mehr ausrichten kann - ganz im Gegenteil! Denn nun hat man bei den meisten grundlegenden Aufstellungen (4-4-2, 3-4-3 etc.) die Auswahl zwischen normalen, offensiven und defensiven Varianten.
Zusätzlich kann jede einzelne Position mit zahlreichen Parametern eingestellt werden, um z.B. selbst in einer defensiven Grundausrichtung mit einem oder zwei offensiven Außenverteidigern zu spielen; egal, wer nun auf dieser Position eingesetzt wird. Und als ob das nicht reicht, könnt ihr sogar spezifischen Spielern generelle Ausrichtungen vorgeben - im positivsten Sinne der pure Taktier-Wahnsinn!
FC Hollywood am PC
Unterstützt von zahlreichen neuen Hilfen in der Benutzerführung (verbesserte Hotkeys, aufgeräumte Menüs etc.) kommt man schnell zu allen relevanten Informations- und Einstellungsbildschirmen, um das Team nach seinen Wünschen zu formen.
Das Training lässt sich natürlich haarklein optimieren, der Transfermarkt ist einfach zu sondieren und mit den Infos, die ihr von euren Scouts bekommt (natürlich abhängig von ihrer Erfahrung) könnt ihr versuchen, eure Mannschaft taktisch einzustellen.
Dabei dürft ihr allerdings nicht vergessen, was ihr der Mannschaft vor der Saison an Versprechen gegeben habt oder was ihr in den nötigen und im Verlauf einer Saison etwas überbewerteten Einzelgesprächen gesagt habt, um den Akteur bei Laune zuhalten.
Inhaltlich zeigt sich der FM09 von seiner besten Seite.
Es bleibt ein Gefühl zurück, dass der FM mit seinen kleinen Querelen hier und da sowie der teilweise auch negativen Reaktionen von Spielern auf eure Interviews eine nahezu lebendige Fußball-Welt erschaffen wird. Allerdings auch eine, die ab und an den Charakter einer Seifenoper hat. Andererseits: Wenn man beobachtet, was teilweise vor und vor allem hinter den Kulissen der Bundesliga-Vereine abgeht (Stichworte: FC Bayern "Buddha" München oder die Auseinandersetzungen von Coverstar Jogi Löw mit seinen "Leitwölfen"), ist der FM dichter an der Realität, als man vermuten möchte.
Was ich damit sagen will: Ich kann zwar nur auf persönliche Jugendtrainer-Erfahrung zurückblicken, doch der FM schafft es, mir vielleicht nicht akkurat und realistisch, aber dafür innerhalb der Spielwelt extrem glaubwürdig das Gefühl zu vermitteln, einerseits alle Fäden in der Hand zu halten, andererseits vollkommen abhängig von anderen zu sein.
Was zählt, ist auf'm Platz
Das spiegelt sich auch bei der Ergebnis-Findung wider. Denn wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden, gilt es, die Taktik auf Erfolg zu überprüfen. Dazu stehen euch wie gehabt vier Methoden zur Verfügung. Die Sofortberechnung erklärt sich von selbst. Im Videotextmodus werden alle wichtigen Partien angezeigt, die Minuten laufen durch und die Ergebnisse werden bei Bedarf ohne großes Brimborium aktualisiert.
Der 3D-Modus hingegen, der letztes Jahr noch das Prunkstück der Neuerungen war, zeigt sich dieses Jahr insgesamt zwar visuell verbessert und bietet nun auch die Gelegenheit, sofort auf Knopfdruck Änderungen am taktischen System der ganzen Mannschaft oder auch nur eines einzelnen Spielers vorzunehmen.
Doch das 3D-Match, so gut es im FM 09 auch aussieht und so sehr ich dieses Feature in der Version des letzten Jahres genossen und als Hauptmodus zur Ergebnisfindung verwendet habe, ist in dieser Ausgabe mit einigen Fehlern behaftet.
Das beginnt bereits bei der Akustik. Nicht enden wollende Nerv-Fangesänge und widersprüchliche Kommentare wie "Das war ein Superschuss" direkt gefolgt "Na das war ja ein ganz schwacher Schuss" lassen einen an der funktionierenden Qualitätssicherung zweifeln.
Doch die Akustik könnte ich ebenso wie den Bug, der sich mir gezeigt hat und bei dem ein Spieler zum Einwurf trottet, den Ball aufnimmt und dann bis zur Halbzeit mit dem Spielgerät in der Hand an der Seitenlinie verharrt, durchaus noch akzeptieren.
Es gibt keine einfachen Voreinstellungen wie "defensiv" oder "offensiv". Stattdessen habt ihr alles selber in der Hand - oder lasst es von den Assistenten einstellen.
Das allerdings einige der taktischen Einstellmöglichkeiten partout nicht visuell umgesetzt werden, ist bedauerlich, da hier sehr viel der Atmosphäre und der inhaltlichen Geschlossenheit verloren geht. Da sind die alten Manager von Sports Interactive deutlich plausibler, da hier Änderungen umgehend Auswirkungen auf die Matchdarstellung haben.
So war es mir im FM09 nicht möglich, einen Spieler im Live-Match zu einer Manndeckung des gegnerischen Spielmachers zu bewegen. Habe ich das Geschehen pausiert und dann den Weg in den normalen Taktik-Schirm eingeschlagen, war dies ohne Probleme möglich und wurde nach Wiederaufnahme des Spiels auch umgesetzt.
Das macht zwar deutlich, dass die grundlegenden Mechaniken absolut stimmig funktionieren, dass man aber im 3D-Match und den Live-Einstellmöglichkeiten starken Optimierungs-Bedarf hat. Und auch die Torausbeute ist in dieser Darstellungsform mit Mängeln behaftet. Nur selten -viel zu selten- wurde das Spielgerät eingenetzt. Knappe Ergebnisse oder Unentschieden auch gegen deutlich schwächere Mannschaften sind an der Tagesordnung.
Als besonderes Gimmick können im 3D-Modus personalisierte Einmarsch- und Tor-Musiken eingebunden werden, um Authentizität zu gewährleisten. Eine klasse Idee, die aber angesichts der Mankos derzeit noch wie ein Schneeball in der Hölle verpufft.
Und: Mit der aktuellen FIFA-Engine sind auch die Anforderungen an die Hardware gestiegen. Mittlerweile muss mindestens ein 2,6 GHz-Prozessor im PC ticken, während die Ausgabe 08 sich noch mit 1,4 GHz zufrieden gegeben hat.
Text-Ticker ohne Spannung?
Dass mich der 3D-Modus mit seinen Problemen erst dann wieder aus der Reserve locken wird, wenn per Patch grundlegende Funktionen nachgerüstet sind, ist bedauerlich. Aber es gibt ja noch den Textmodus. Der zeigt sich dieses Jahr von Grund auf neu gestaltet und dürfte die seit Jahr und Tag auf klassische Textticker konditionierte Fangemeinde spalten.
Ich für meinen Teil kann nur sagen: Gut, dass die alten Zöpfe endlich weg sind. Denn zum einen bin ich als erklärter Fan von diversen Tickern auf den Webseiten von Kicker, Bundesliga oder Sport 1 an diese Darstellung gewöhnt und fühle mich
sofort wie zu Hause. Zum anderen bedeutet das nicht, dass hier überhaupt keine Spannung aufkommt. Mit Konferenzschaltungen, die bei bestimmten Ereignissen auch mal in andere Stadien wechselt und dann gezielte Spannungsnadelstiche setzt, werden atmosphärische Highlights gesetzt. Und während der Spielbeobachtung sind im oberen Feld Balken in drei Farben (gelb, orange, rot), die die Qualität einer Chance widerspiegeln sollen, zu der dann kurz darauf ein Text eingeblendet wird.
Der Textmodus wurde komplett überarbeitet und orientiert sich nun an einschlägigen Ergebnis-Tickern.
Die Textqualität ist dabei vom Ton her zwar deutlich neutraler angesiedelt, doch wie auch bei den angesprochenen echten Beispielen finden sich auch hier immer wieder kleine Nuancen, die über die Neutralität hinausgehen. Allerdings gibt es auch hier noch kleine Fehler: So wird ein Spielzug mit "Das hätte der Ausgleich sein können" eingeleitet, nur um am Ende doch als Toraktion beendet zu werden. Doch das sind in diesem Fall Kleinigkeiten.
Denn um es kurz zu machen: Über die neu gewählte Textticker-Form wird eine andere Spannung aufgebaut, als in den alten Varianten. Allerdings auch eine, auf die man sich einlassen muss. Einziger richtiger Wermutstropfen ist das Fehlen jeglicher Sounds, da so Atmosphäre auf der Strecke bleibt.
Zufall, Glück oder Unvermögen?
Doch egal, für welche Form der Ergebnis-Erstellung man sich auch entscheidet, wirken alle etwas willkürlich. Wir haben in einem Testzyklus außerhalb des Saisonbetriebs mit Hilfe der Match-Prognose ein Spiel Chelsea gegen Manchester United jeweils sieben Mal mit identischer Aufstellung und Taktik in jedem Modus durchlaufen lassen.
Und wo beim Vorgänger wenigstens tendenziell in die gleiche Richtung laufende Ergebnisse auftauchten, lassen sich dieses Jahr eben diese Tendenzen nur schwer ausmachen, so dass man mutmaßen möchte, dass Zufall und Tagesform eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
Auf der anderen Seite jedoch macht dieser Zufall ja auch den Reiz des echten Fußballs aus. Oder um ein schmerzhaftes Beispiel aus der jüngsten Bundesliga-Vergangenheit zu Rate zu ziehen. Nach dem Sieg des HSV über den VfB Stuttgart hätte vermutlich jeder mit einem Folgesieg in Hannover gegen die vermeintlich schwachen 96er gerechnet. Doch wie der Zufall (und eine gehörige Portion Unvermögen) es so wollte, kassierte der HSV wieder einmal eine 3:0-Auswärtsschlappe...
Und genau das kann im FM 09 auch passieren. Womit wieder bewiesen ist: Das einzig Berechenbare im Fußball ist seine Unberechenbarkeit. Oder auch: "Fußball ist ein Spiel mit elf Mann auf jeder Seite und am Ende wird der FC Bayern München deutscher Meister!"
Was ich damit sagen möchte: Ja, ich kann auf den ersten Blick weder die Diskrepanzen der einzelnen Berechnungsgrundlagen erklären noch nachvollziehen. Das geht mir bei vielen Bundesligapartien allerdings genauso. Und das ist ja auch das schöne an diesem Sport: Die Unberechenbarkeit, das Zufällige und die Kleinigkeiten, die über Sieg und Niederlage, über Verbleib eines Trainers oder seine Entlassung entscheiden. Und ich bin mir sicher, dass z.B. ein erneutes Aufeinandertreffen von Hannover 96 auf den HSV unter identischen Bedingungen ein anderes Ergebnis liefern würde. 
Der 3D-Modus ist nett anzuschauen, da er auf der aktuellen FIFA-Engine beruht, ist allerdings noch von Bugs und starken Atmosphäre_Schwankungen gekennzeichnet.
Daher hat der FM 09 dieses Element gut eingefangen. Eventuell ohne dass die Entwickler dies so vorgesehen haben? Möglich. Aber die stimmige Illusion, die bei mir erzeugt wird, übertüncht den sich gelegentlich einstellenden Ärger. Zumal die Tendenz-Rechnungen innerhalb einer Saison mit Trainingsbetrieb, dementsprechenden Erschöpfungen und sonstigen Problemen, die die Mannschaft hat, relativiert werden.
Lizenztraum
Angesichts des enormen Umfangs ist es wirklich schwer, dem FM ob der Zufalls-Erscheinungen auf lange Sicht böse zu sein. Mit Statistiken ohne Ende, über 60 Ligen, Zehntausenden Spielern (teils mit Original-Foto), akkurat recherchierten Infos über die jeweiligen Vereine etc. zeigt sich der FM 09 kompletter als je zuvor.
Angesichts des mächtigen Datenbank-Editors kann man auch ohne Vorkenntnisse schnell und einfach Änderungen vornehmen - oder aber auf die Datenbankupdates warten, die den Spielerpool auf den aktuellen Stand bringen.
Leider gibt es immer noch keine Möglichkeit, eigene Textpassagen per Editor ins Spiel zu bringen. Und ebenfalls zu meinem Bedauern hat es Bright Future immer noch nicht geschafft, neben dem guten Hotseat-Mehrspieler-Modus für vier Trainer/Sportdirektoren einen Online- oder wenigstens LAN-Modus einzubauen.
Fazit
Eigentlich hatte ich erwartet, dass der FM 09 mit seinen angekündigten Verbesserungen, allen voran der Nutzung der aktuellen FIFA-Engine sowie dem neuen Textmodus im Tickerstil, seinen Vorgänger wertungstechnisch mindestens egalisieren würde. Dass dem nicht so ist, liegt nicht am immer noch vermissten LAN- oder Online-Modus. Auch nicht an den immer noch vorhandenen kleinen Logikschwächen hinsichtlich der Spieler-Ermüdung oder den Einzelgespächen. Auch dass der FM in diesem Jahr einerseits benutzerfreundlicher und aufgeräumter wirkt, im Gegenzug aber den Anfängern zwar meist gut arbeitende Assistenten, aber keine allgemeine Spielausrichtung in wenigen differenzierten Stufen anbietet, hat wenig Anteil daran. Denn das Umfeld mit seinen umfangreichen Statistiken, den Lizenzen, der inhaltlichen Optimierung, dem austariert scheinenden Ursache-Wirkung-Prinzip sowie vielen anderen Kleinigkeiten kann überzeugen. Ich als Fußball-Verrückter werde in diese kleine Welt gesogen, in der sich alles nur um das runde Leder dreht. Und ich genieße den Textticker-Modus, der eine interessante Spannung aufbaut und der bei mir die im letzten Jahr noch favorisierte 3D-Darstellung sehr schnell abgelöst hat. Die Ergebnisfindung zeigt sich bei allen zur Verfügung stehenden Modi außerhalb des Saisonbetriebs zwar als sehr launisch und uneinheitlich, aber auch das gehört zum Fußball dazu, wie auch die aktuellen Bundesliga-Ergebnisse zeigen und stört mich daher nur am Rande - auch wenn es in der B-Note wertvolle Punkte kostet. Punkte, die übrigens auch der mit einigen großen und kleinen Mankos behaftete 3D-Modus mit seinen Bugs, unpassenden Kommentaren und mal funktionierenden, mal nicht integriert scheinenden Features liegen lässt. Im Kern ist jedes einzelne für den Erfolg nötige Mosaiksteinchen zwar da, aber scheint in der 3D-Matchengine nicht vernünftig zusammen gesetzt werden zu können. Insgesamt bietet der FM09 Hobby-Trainern ein gelungenes, spannendes und unterhaltsames Spielerlebnis mit reichlich Tiefgang. Aber es zeigen sich auch unnötige und vor allem ungewohnte Schwächen, die die Tabellenführung gefährden.
Anmerkung: Ein Update, mit dem diverse Kritikpunkte wie z.B. der fehlende Sound im Textmodus sowie Ungereimtheiten im 3D-Spiel beseitigt werden sollen, ist bereits in Arbeit, fließt aber nicht in die Wertung ein.
Pro
Kontra
Wertung
PC
Eigentlich bringt der FM 09 alles für die Meisterschaft mit, doch mit einigen Problemen kämpft man in dieser Form nur um einen Platz für den internationalen Wettbewerb.
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