Test: Dragon Riders: Chronicles of Pern (Action-Adventure)

von Katja



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Rote Heringe bzw. falsche Spuren zuhauf

Damit habe ich schon die typische Lösungsmethode für alle anfallenden Aufgaben angesprochen: D´Kor klappert alle erreichbaren Lebewesen in der Umgebung ab und sammelt Aufträge, von denen sich einige automatisch durch Belohnungen nach getaner Arbeit von selbst lösen lassen und andere erst durch wiederholtes Nachfragen - gelegentlich auch durch Kampf gegen die heimische Fauna. Wirklich schwierig wird es nur, wenn man den Aufenthaltsort eines wichtigen Charakters vergisst, da dies meist nicht im Tagebuch steht: Dann geht die Sucherei durch alle bisherigen Umgebungen los, damit man weiterkommt.

Bei den Unterhaltungen lest Ihr die eigentlich gelungene deutsche Übersetzung, die aber leider nicht durch einen Spellchecker gejagt worden ist, und lauscht der rein britischen Sprachausgabe: sehr reizvoll vor allem bei den Nebenfiguren, die ihren Dialog mit Schmackes und Humor von sich geben - aber leider haben gerade Figuren mit mehr Text wohl oft keine Ahnung gehabt, in welcher Situation sie sich gerade befinden: Das merkt man an der häufig falschen Betonung, gerade bei D´Kor.

Ansonsten sammelt D`Kor eifrig alles, was irgendwo locker rumliegt und ihm in die Finger kommt - er wird auch alles brauchen ;-) . Trotzdem ist das Inventar nie überladen und recht übersichtlich mit Mini-Icons, deren 3D-Version sich im Kreis dreht, wenn Ihr die Aktionstaste drückt. Im Lauf der Zeit eignet sich D´Kor noch eine Armbrust und ein Schwert an, aber lasst Euch beim Aufrüsten in der Schmiedehalle nicht irritieren, es gibt je drei Aufrüstungen für die Waffen und eine feste Reihenfolge: Messer, Schwert, Armbrust - egal was Euch der Schmied erzählt. Diese Fehlinformation ist den Testern entgangen, laut E-Mail-Kontakt mit den Entwicklern.

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