Test: Dragon Riders: Chronicles of Pern (Action-Adventure)

von Katja



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Kämpfen ist allerdings wenig aufwändig: Seid Ihr einmal wirklich zu schwach, dreht D´Kor sich einfach um, bis Eure Stärke ausreicht. Ansonsten gibt es zwei Attackestärken, eine Verteidigung und eine Tastenkombination zum Ausweichen. Viel gefährlicher wird Euch die schwache Kollisionsabfrage der Grafik bzw. die vielen ungünstigen Kamerawinkel, die es schwer einschätzbar machen, wann D´Kor nahe genug beim Gegner ist, um Schaden anzurichten.

Als Interaktionshilfe begleitet Euch erfreulicherweise eine putzige Feuerechse, die um Gegenstände und Leute, mit denen Ihr interagieren könnt, herumschwebt. Also bloß nicht durch eine neue Gegend rennen, ansonsten entgeht Euch vielleicht die Lösung einer Aufgabe. Von der angedachten Funktion der ersten Handbuch-Entwürfe, dass die Kamera frei drehbar bleibt und jede andersfarbig Feuerechse Zusatzfähigkeiten mit sich bringt, ist leider nichts übrig geblieben.

Außer als Fortbewegungsgerät sind die großen Drachen übrigens komplett nutzlos, nachdem sie am Anfang wenigstens noch das Gameplay erklärt haben. Ein Pferdewagen hätte es auch getan, vor allem wenn zum dreißigsten Mal der Drachenflug beginnt, der nicht abgebrochen werden kann. Grafisch sind sie allerdings recht gelungen, vor allem wenn man nicht allzu sehr durch die Originalbeschreibung von Anne McCaffrey vorgeprägt ist.

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