Test: Aliens vs. Predator 2 (Shooter)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: Vivendi/Sierra
Release:
kein Termin
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ab 59,99€
Spielinfo Bilder  
Gameplay

Jeden der drei "Hauptdarsteller" könnt Ihr bei Alien vs. Predator 2 in einer eigenen Einzelspieler-Kampagne mit je sieben Missionen übernehmen. Grundsätzlich bleibt die Bedienung dabei stets dieselbe: In Ego-Perspektive steuert Ihr Euren Helden per Tastatur und Maus durch die außerirdische Szenerie. Die wichtigsten der Tasten sind schnell erlernt, so dass von Anfang an der Spielspaß im Vordergrund steht. Ein kleines Interface sogt für Übersicht. Erfreulich ist auch, dass Ihr - bei Shootern leider nicht selbstverständlich - jederzeit speichern dürft. Es sei denn Ihr habt den härtesten der vier Schwierigkeitsgrade gewählt, dort ist Saven nämlich verboten!

Am zugänglichsten ist für uns Erdlinge wohl der Marine-Soldat, der gleich zu Beginn von seinen Kameraden getrennt wird. Fortan müsst Ihr ihn daher alleine durch die dunklen, alptraumhaften Gänge und Schächte manövrieren. Als magere Lichtquelle dient Euch dabei nur der Kegel einer Schulterlampe. Diese fällt zudem ständig aus und muss sich langsam wieder aufladen. Erst in den höheren Levels gibt es ein Nachtsichtgerät. So müsst Ihr Euch Schritt für Schritt durch die Dunkelheit tasten. Das monotone Piepen des Bewegungsmelders zerrt ebenso an Euren Nerven wie die hochdramatische Musik im Hintergrund; hinzu kommen Sprachfetzen aus Eurem Funkgerät. War da nicht gerade etwa in der Dunkelheit...? Ja, ganz deutlich ein Flattern! Ein Feuerstoß folgt, blitzt aus Eurem Pulsgewehr. Ist es tot...? Leider war es nur ein harmloses, kleines Insekt, das sein Leben ausgehaucht hat. Das richtige Alien wartet noch weiter unten auf Euch! Zitternd stolpert Ihr weiter durch die vom Kampf verwüsteten Forschungslabore...

Die Soldaten-Kampagne gibt sich betont spannend und setzt auf Anleihen bei den Alien-Filmen. Trotz der Fülle an Waffen und Technik, die der Marine mit sich führt, fühlt Ihr Euch nie ganz sicher. Was nutzt Euch das schönste High-Tech-Gewehr, wenn die Aliens dann völlig unvermutet durch die Decke kommen. Da sind Schrotflinte, Granatwerfer oder gar der grobe Flammenwerfer schon effektiver! Auch die handliche Smartgun hilft vielfach weiter. Und habt Ihr erst mal einen der "Bastarde" erledigt, so nagt die Salzsäure an Euren Stiefeln, die diese Viecher statt Blut vergießen. Da heißt es nach dem Nahkampf beiseite zu treten. Für Angeschlagene gibt es aber zahlreiche Erste-Hilfe-Packs zur Heilung in den verschiedenen Räumen. Dort könnt Ihr auch Munition und bessere Panzerung finden. Hin und wieder gilt es auch, Jet-Türen mittels Hacker-Werkzeug zu knacken. Ist etwas einmal richtig blockiert, so dürft Ihr es sogar aufschweißen. Habt Ihr Euch dann mühsam durch einen nervenaufreibenden Level gekämpft und Eure Missionsziele erfüllt, droht Euch anschließend ohne größere Atempause gleich der nächste Einsatz. Ganz nach dem Motto: Immer ran an die Monster!
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Kommentare

mosh_ schrieb am
Das_Noobi hat geschrieben:Wieso wird hier ein Test von 2002 vom Bot veröffentlicht hat der nen Virus gefressen?! ;)
Der test ist schon die ganze zeit draussen, wurd aber eben erst von einem Leichenschänder hochgeholt, bzw ein Thread erstellt.
Das_Noobi schrieb am
Wieso wird hier ein Test von 2002 vom Bot veröffentlicht hat der nen Virus gefressen?! ;)
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Sehr geiles Spiel in der Tat. Hoffentlich kommt bald Alien vs. Predator 3
schrieb am