Test: Evil Dead: Hail to the King (Action-Adventure)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
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Wer jetzt denkt, das hört sich vielleicht interessant an, der sei gewarnt, denn die Spielsteuerung vermiest einem dann den letzten Spaß an Evil Dead: Hail To The King. Das Spiel wird komplett per Tastatur und/oder Maus gesteuert. Schon das Verlassen des Optionsmenüs kann aber zu Beginn ein gewisses Problem darstellen, und auch die Steuerung während der Kämpfe ist sehr ungenau und hakig. Da wird jeder Treffer bei einem der Monster zum bloßen Zufallsprodukt. Leider kann so auch keine Langzeitmotivation erzeugt werden oder jedenfalls nur für Leute, die gerne freudig auf den nächsten erfolgreichen Hit warten, während sie im Stakkato auf die Tastatur einhämmern.

Und auch der Humor der Filme wird im Spiel allenfalls angedeutet. Angesichts des traurigen Umsetzung des Spiels wäre auch jede Art von Komik nur der pure Hohn am Kunden, der schließlich viel Geld für das Produkt berappt hat. Aussprüche von Ash wie der, dass er sich, inmitten des verfluchten Hauses und der geifernden Zombiearmeen noch über zu wenig Majonäse auf seinem Sandwich beklagen kann, können dabei leider nur wenig erheitern...

Ein Multiplayer-Modus fehlt dem Spiel und wurde, Gott-sei-gedankt, vom Hersteller auch nicht angedacht, denn was sich schon alleine derart unkomfortabel und nervig spielt, das kann zu Mehreren auch nicht unbedingt besser werden.

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