Test: Capitalism 2 (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser



Publisher: dtp
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Das eigene Geschäft

Zu Beginn wählt Ihr ein Firmen-Emblem aus, besorgt Euch Geld von der Bank oder durch Emissionen von Aktien und bestimmt dann den Bauplatz für Euren ersten eigenen Supermarkt. Gebäude werden wie einst bei Sim City auf einer Übersichts-Karte der jeweiligen Stadt errichtet. Vom Kaufmannsladen über den PC-Shop bis zum mehrstöckigen Geschäftshaus finden sich zahlreiche Läden und Fabriken. Ständig dürft Ihr wichtige, richtungweisende Entscheidungen treffen: Welche Ware wollt Ihr überhaupt verkaufen? Woher soll die Rohware stammen? Und was soll das Endprodukt kosten? Den größten Profit erzielt Ihr natürlich, wenn Ihr die Waren selbst herstellt. So könnt Ihr auch am besten die Qualität der Ware beeinflussen. Ihr könnt im Interface ganze Produktions-Ketten einrichten - vom Einkauf der Rohstoffe beim Lieferanten über die Verarbeitung in Eurer Fabrik bis hin zum Verkauf der fertigen Produkte. Auf diese Weise könnt Ihr auch eigene Landwirtschaft und eigene Minen betreiben, die Euch mit Rohstoffen wie Kohle, Erz oder Gold versorgen.

Das Hauptquartier

Wem das alles viel zu mühselig ist, der kann Teile seines Unternehmens auch an Fachleute delegieren - sogar einen Geschäftsführer für Euch selbst könnt Ihr verpflichten. Die Damen und Herren verlangen leider auch fürstliche Gehälter, was kleine Firmen schnell in den Bankrott treiben kann. Nicht vergessen: Auch Eure Wenigkeit bekommt natürlich ein Gehalt! Um derartiges Personal-Management betreiben zu können, müsst Ihr allerdings erst eine teure Firmenzentrale errichten. Hier könnt Ihr dann auch verschiedene Spezialabteilungen einrichten, die nützliche Sonderfunktionen haben: So etwa auch eine Investoren-Abteilung, die sich um die guten Beziehungen zu Euren Anteilseignern kümmert. Müsst Ihr dann aber - mit Hilfe der zahlreich vorhandenen Statistiken - feststellen, dass Euer angeblicher Top-Manager in Wirklichkeit ein Versager ist, könnt Ihr ihn wieder rauswerfen. Ganz nach dem zynischen Wirtschafts-Prinzip von der "Freisetzung" des überflüssigen Personals... alles ist schließlich nur ein Spiel und niemand muss hier wirklich "stempeln" gehen.
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