Test: Team Factor (Shooter)

von Sebastian



Team Factor
Entwickler:
Publisher: -
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Mit Team Factor bringt eine weitere Softwareschmiede aus Osteuropa ein ambitioniertes Spiel auf den Markt. 7FX möchte das Genre der Online-Teamshooter aufmischen. Dazu setzten sie auf Bewährtes und versuchen gleichzeitig neue Ideen einzubinden. Für viel Neues lässt das Genre aber nicht mehr Platz und so kommt es auf die Umsetzung der Ideen an. Was 7FX für Euch in Team Factor alles eingebaut hat und ob sie damit überzeugen können erfahrt Ihr in unserer Review.

Mit Team Factor bringt eine weitere Softwareschmiede aus Osteuropa ein ambitioniertes Spiel auf den Markt. 7FX möchte das Genre der Online-Teamshooter aufmischen. Dazu setzten sie auf Bewährtes und versuchen gleichzeitig neue Ideen einzubinden. Für viel Neues lässt das Genre aber nicht mehr Platz und so kommt es auf die Umsetzung der Ideen an. Was 7FX für Euch in Team Factor alles eingebaut hat und ob sie damit überzeugen können erfahrt Ihr in unserer Review.

Bewährtes und Neues

Team Factor ist nicht der erste First-Person-Shooter und will auch nicht das Rad neu erfinden. Einige Dinge haben sich in Spielen wie Half-Life, CounterStrike und der Beben-Serie einfach bewährt und 7FX hat gut daran getan, diese zu übernehmen. Die grundlegende Steuerung und die Aufteilung des HUD sind klassisch und übersichtlich. Auf einen Blick sind die wichtigen Informationen erreichbar. Gesundheit, Ausdauer und Treffergenauigkeit bilden eine Einheit. Verbleibende Zeit und Teamradar befinden sich groß genug in der oberen linken Ecke und unten rechts auf dem Bidlschirm finden sich die Informationen über Waffe und restliche Munition.

Neu ist bei Team Factor, dass sich die Spieler in bis zu drei Teams aufteilen können. Damit entflieht Team Factor dem üblichen gegeneinander, denn ein drittes Team vergrößert die taktischen Möglichkeiten um ein Vielfaches. Da jedes Team eine eigene Aufgabe zu erfüllen hat, ist das Besetzen von strategisch wichtigen Punkten nicht ausreichend. Viel mehr ist man fast ständig in Bewegung, denn die Chance überrascht zu werden ist viel zu groß.

Wer sich mit ähnlichen Spielen beschäftigt hat, der wird Steuerung und Handhabung von Waffen und Ausrüstung schnell verinnerlicht haben. 7FX hat gut daran getan, nicht alles ändern zu wollen, was möglich gewesen wäre, nur um sich von anderen Spielen zu unterscheiden. Etwas schade ist allerdings, dass die klassischen Spielvarianten bei Team Factor fehlen: Es gibt keine Capture the Flag-, Deathmatch- oder TeamDeathmatch-Varianten zur Auswahl.

Klare Aufgaben und Spezialisten

Eines der neuen Features von Team Factor sind die klaren Aufgaben, die den Teams gestellt werden. So muss zum Beispiel das blaue Team ein Labor verteidigen, während es die Aufgabe des schwarzen Teams ist, ins Labor einzudringen und dort Daten von einem Computer runterzuladen. Das rote Team hingegen soll sowohl das Labor als auch die Daten in die Luft jagen. Somit kämpfen alle drei Teams um das Labor, gegeneinander und gegen die Zeit.

Die Aufgaben erfordern oft, dass mindestens ein Mitglied des Teams eine bestimmte Klasse übernimmt. Im Beispiel oben wäre das rote Team ohne einen Spezialisten für Sprengstoff aufgeschmissen, während das schwarze Team ohne einen Scout schlecht dastehen würde. Ob Soldat, Scharfschütze, Scout oder Spezialist, jede der Klassen hat andere Waffen und Ausrüstung. Insgesamt stehen Euch 52 Feuerwaffen, drei Granaten, zwei Messer und ein Klappspaten zur Auswahl. Allerdings kann nicht jedes Team auf jede Waffen zurück greifen, denn die Waffen sind fair auf die Teams und dort auf die einzelnen Klassen verteilt.

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am