Test: Monkey Island 4 (Adventure)

von Frank & Barbara



Entwickler:
Publisher: LucasArts
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Hier kann alles genauer betrachtet und gegebenenfalls kombiniert werden. Die Maus musste der Tastatur-Steuerung weichen. Ihr steuert Guybrush, wie damals Manni Calavera in Grim Fandango, mit den Pfeiltasten, was sich in manchen Situationen als ziemlich umständlich erweist. Für Befehle wie "nehmen", "benutzen" und "schauen" gibt es einzelne Tasten, die auch selber definiert werden können. Positiv aufgefallen ist, dass man per Tastendruck in eine übergeordnete Karte wechseln kann. Das heißt, dass schnell ein Gebäude verlassen werden kann, oder ein Ort, ohne lange Wege zum Ausgang zu laufen. Alternativ werden Gamepad oder Joystick unterstützt.

Rätsel

Auf Eurer Wanderschaft über die Inseln trefft ihr auf unzählige Bewohner und alte Bekannte wie Stan, Murray oder die Voodo-Priesterin. Hier ist ein ausführlicher Dialog von Nöten, denn nur so kommt Guybrush an wertvolle Informationen, die für manche Rätsellösung nötig sind. Die ersten Aufgaben sind recht einfach. (Nein, diesmal gibt es keine zwei Schwierigkeitsstufen!). So müsst Ihr z. B. einen Kaktus mit einem alten Fahrradschlauch zu einer Stein-schleuder umfunktionieren um das Katapult zu zerstören, oder einem betrunkenen Pirat Brezeln stibitzen.

Allerdings gibt es auch Rätsel, die nicht auf den ersten Blick durchschaubar sind. (Wer ist noch nicht bei einem LucasArts -Adventure grübelnder Weise ins Bett gegangen und prompt kam ein Geistesblitz!). Beleidigungsduelle sind diesmal auch wieder integriert: Mit dem Besitzer der "Scumm Bar" messt ihr euch im Beleidigungsarmdrücken, um ihn für Eure Crew zu gewinnen; oder mit Ozzie Mandrill im Beleidigungsfechten. Wie in allen Monkey Island Abenteuern wird der Humor wieder ganz groß geschrieben.

Das Spiel steckt auch diesmal voller Anspielungen auf Filme (z. B. Star Wars), Computer-Hardware usw. Zum Glück gibt es noch keine Geruchsunterstützung für Computerspiele -vor allem wenn man im Köderladen alten Fisch einsteckt- wie Guybrush nebenbei bemerkt. Ebenso möchte er keine Magneten einstecken: sein Speicher könnte sonst beschädigt werden.

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