Test: New World Order (Shooter)

von Marcel Kleffmann



New World Order
Entwickler:
Publisher: Project Three
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Seit dem nahezu unglaublichen Erfolg der Half-Life-Modifikation CounterStrike schießen teambasierte Taktik-Shooter wie Pilze aus dem Boden. Aber kaum ein Spiel kann es auch nur im Ansatz mit dem großen Vorbild aufnehmen. Diesmal versucht Project Three Interactive mit New World Order den Altmeister vom Thron zu stoßen. Warum das Spiel jedoch kläglich versagt, könnt Ihr im Test nachlesen.

Zwei Parteien

Die Geschichte von New World Order ist schnell erzählt, denn im Grunde genommen gibt es keine: Ihr seid einfach das Mitglied einer weltweit operierenden Polizei-Spezial-Einheit mit dem klangvollen Namen GAT und müsst gegen die Terrororganisation "The Syndicate" kämpfen. Das Syndicate besteht aus einer multinationalen Terror-Truppe, die für Geld eigentlich alles sabotieren, was es auf dem Erdball gibt.

Neuling

Obwohl sich New World Order eigentlich auf den Mehrspieler-Modus konzentriert, gibt es auch eine Einzelspieler-Kampagne. Dort übernehmt Ihr die Kontrolle über den Grünschnabel John Dobbs, der gerade sein Training im GAT-Hauptquartier absolviert, als rein zufällig die Basis von echten Terroristen überfallen wird und Ihr Euch den realen Gegnern stellen müsst.

Vor dem Gefecht könnt Ihr Euch in der so genannten "Equip-Zone" mit neuen Waffen, Granaten und reichlich Munition ausrüsten. Dieses geschieht genau wie bei CounterStrike mit einem sehr einfach gehaltenen Menü. Aber Vorsicht, Euer "Held" kann nur maximal 10 kg tragen und eine Desert Eagle mit einem Magazin wiegt schon allein 2 kg - ganz zu schweigen von der 8 kg schweren Minigun. Je mehr böse Jungs Ihr dann in einem Einsatz umnietet, desto mehr Waffen dürft Ihr später benutzen.

Schwer, schwerer, New World Order

Eigentlich kann ein Entwickler bei solch einem Spiel nicht gerade viel falsch machen. Doch irgendwie hat das Team es geschafft, das "unverwüstliche" Konzept in den Sand zu setzen. Die erste Wurzel des Übels liegt beim Schwierigkeitsgrad, denn es gibt überhaupt gar keine Speicherfunktion während der Mission. Des Weiteren agieren die Computer-Feinde viel zu unfair.
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Kommentare

Hofetob schrieb am
Nach fast 20 Jahren ärger ich mich noch immer über dieses Spiel, hatte damals einen neuen High high End PC mit meinem ersten DVD Brenner! Kaufte das Game und im Vorhof war Schluss das Game lief nur auf ausgewählten alten Systemen.
Ich habe viele Spiele in den 20 Jahren gespielt aber so schlecht wie NWO war keines.
johndoe-freename-36573 schrieb am
Visionaer´übertreibs docn net, nur weil du keine Viatreiber insterliert hast, und es deshalb ruckel.
Mus das spiel ja net schlecht sein. Denn bei mir Läuft das nemich perfekt
Athlon 2600+ 512 DDR geforce3 64 MB
und sonst is gany oky. aber ich spiele wiso cs lieber.
Also soll schon was heissen wenn ich sage is okz fürs 39 EURO
johndoe-freename-37289 schrieb am
:x Kauft Euch um Gottes Willen dieses Spiel nicht, ist das schlechteste, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Ausserdem ruckelt es (bei einem Rechner mit 12 000 3DMark 2002 2nd Punkten). Das ist ein Witz. Sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt.
Stormrider One schrieb am
man muss nicht jeder scheiss spiel haben oder :wink:
silver[U]NreaL schrieb am
Ich hab einen Athlon 1.4 mit 384 SD-RAM und GeForce 4 Ti4400. Habe nicht viel RAM, keinen tollen Prozessor aber auch kein New World Order. Den einzigen Taktik Shooter den ich spiele ist sowieso nur Ghost Recon und ansonsten hab ich Battlefield1942.
schrieb am