Rise of Flight - The First Great Air War02.11.2009, Mourad Zarrouk
Rise of Flight - The First Great Air War

Im Test:

Aeorosoft ist bekannt für seine Add-Ons zum MS Flight Simulator oder MS Train. In jüngster Vergangenheit haben die Paderborner aber auch immer wieder eigene Spiele wie U-Bahn-Simulationen, den City Bus Simulator oder ganz aktuell Rise of Flight im Angebot. Was taugt der Doppeldecker-Simulator?

Schauplatz: 1. Weltkrieg

Amiens, Reims, Verdun...Orte erbitterter Kämpfe des Ersten Weltkriegs. Dem Spiel liegt eine detaillierte Karte inklusive historisch korrektem Frontverlauf von 1917/18 bei, denn als junger Nachwuchspilot soll dies künftig mein "Arbeitsplatz" sein. Obwohl nicht zwingend notwendig, so kann nur jedem angeraten werden, zunächst die Trainingskampagne zu absolvieren. Insgesamt sechs Einsätze wollen nacheinander gemeistert werden und machen angehende Kampfpiloten mit der Steuerung, dem Start und der Landung sowie dem Umgang mit den Waffen und Luftkampftechniken vertraut.

Die Spad S13: Die "Eier legende Wollmichsau" der Franzosen. Gutmütig zum Piloten, tödlich zum Gegner.
In kurzen Filmsequenzen lerne ich den Ausbildungsleiter und "John" -mein Alter Ego-  kennen. Eine deutsche Sprachausgabe gibt es nicht, dafür werden die teilweise recht lang andauernden Gespräche untertitelt. Das ist im Grunde auch nicht weiter schlimm; dass sich allerdings Fluglehrer und Fluganwärter dieselbe Synchronstimme  teilen, verwirrt und ist ganz klar am falschen Ende gespart. Die Einsätze werden vorbildlich erläutert und beginnen auch recht einfach. Zudem lässt sich vor Beginn der Schwierigkeitsgrad  in den Bereichen "Generelle Vereinfachungen", "Pilotenunterstützung" sowie"Grafische Vereinfachungen" anpassen. Dazu im Detail später mehr.  Sonderbarerweise beginnt die erste Übung nach extrem langer Ladezeit direkt in der Luft und ich muss meinen Doppeldecker lediglich durch gut sichtbare Ringe in der Luft steuern. Im nächsten Einsatz wird das schon schwerer , weil die Ringe diesmal insbesondere in der Höhe stark versetzt voneinander angeordnet sind. Erst danach werde ich in die Feinheiten von Start und Landung eingeweiht. Später stehen dann Angriffe auf Fesselballons, Fahrzeuge am Boden und schließlich ein echter Luftkampf an. Das Training ist durchaus abwechslungsreich und stellt eines gleich von Beginn an klar: Ohne Geduld und einen guten Flightstick (mit Schubregler und Pivot-Knopf) geht hier gar nichts!

John...spurlos verschwunden

Mit dem letzten Trainingseinsatz wird das Kapitel "ansprechend gestaltete Kampagne" jäh beendet. Mein Ausbildungsleiter wünscht mir viel Glück und wart nie wieder gesehen. Als wäre das nicht traurig genug, fehlt fortan auch von John jegliche Spur. Nach dem Training stehen mir zwar vier verschiedene "Kampagnen" zur Wahl; abhängig von Nationalität (Deutsche, Alliierte) und dem entsprechenden Flugzeugtyp (SPAD  XIII, Fokker D.VII, Nieuport 28.C1 oder Albatros D.Va). Doch egal welche ich beginne: keine setzt die Geschichte um John fort oder beginnt zumindest eine neue.

Das erste "Opfer": Einen solchen deutschen Fesselballon gilt es im Training zu zerstören.
Klar, ich kann der "Kampagne" einen Namen geben, darf mich einem damals auch tatsächlich existierten Piloten innerhalb einer bestimmten Staffel zuordnen und auch die korrekte Bemalung für meinen Flieger wählen, doch ich bekomme mein Alter Ego nie  zu Gesicht und überhaupt gehören Zwischensequenzen  ab jetzt  der Vergangenheit an - das ist sehr schade. Ich entscheide mich zunächst für die Seite der Briten, denn die SPAD kenne ich ja noch als zuverlässiges Jagdflugzeug aus den Trainingseinsätzen. Dann geht's ans Eingemachte: Der erste Einsatz unter "realen" Bedingungen. Mutig stelle ich erstmals einige der Vereinfachungen aus. Unbegrenzte Munition? Nur was für Weicheier! Vereinfachte Flugeigenschaften ? Ist doch kein Kindergeburtstag! Autopilot ? Wir sind doch nicht bei "Wünsch dir was"! Wagemutig steige ich mit einer großen Portion Selbstvertrauen in meine Maschine und ... kippe schon beim Start mit meiner Kiste um! Was ist geschehen? Es stellt sich heraus, dass das Deaktivieren der "vereinfachten Flugeigenschaften" schon am Boden dafür sorgt, dass Wind und Bodenwellen auf dem Rollfeld (von wegen betonierte Start- und Landebahn) deutlich beim Start miteinfließen. Ich hätte also per Seitenruder dem Wind und der offensichtlich motorbedingten Seitwärtsbewegung der Maschine entgegenwirken müssen. Wie gut, dass mein Saitek Evo durch Drehen des Sticks das Seitenruder  simuliert (Fußpedale sind natürlich das Nonplusultra). In meiner "Simulationsehre" gepackt will ich einen zweiten Versuch unter denselben Bedingungen wagen und muss feststellen...mich gibt es (vorerst) gar nicht mehr! Mein Pilot ist im  Karriereauswahlfenster durchgestrichen worden. Der Missionszusammenfassung entnehme ich, dass er verletzt wurde und nicht mehr zur Verfügung steht. Fies, aber durchaus realistisch, so ein Umfaller bei Startgeschwindigkeit mit einem 800 Kg schweren Flugzeug kann natürlich durchaus auf den "Rücken" gehen. Eine kleine Zwischensequenz mit Krankenwagen und Lazarett hätte hier sicher nicht geschadet, aber wie gesagt...so einen "Luxus" darf man hier nicht erwarten. Flugs in zwei Sekunden neuen Piloten "erstellt" und mit demselben Flugzeug (andere Staffel) in die nächste Kampange gestartet. Handelte es sich bei der vorherigen Mission um einen Aufklärungsflug, so steht nun der Abschuss eines Fesselballons an. Aus Fehlern lernt man bekanntlich und diesmal trotze ich tapfer den Force-Feedback-Widerständen meines Steuerknüppels und bringe den Vogel in die Luft.      __NEWCOL__

Über den Wolken...

Wie war das? Ich hatte den Autopilot deaktiviert?! Stimmt ja, denn den gab es seinerzeit genauso wenig wie "automatische Gemischaufbereitung" . Dank einblendbarer Karte sehe ich ja zumindest, wohin ich fliegen soll (den "Luxus" der optional ebenfalls deaktivierbaren Freund/Feindkennungen habe ich mir doch noch gegönnt). Außerdem bin ich zu Beginn alles andere als Staffelführer und so orientiere ich mich einfach an den anderen Maschinen auf dem Weg zum Einsatzort....und das kann dauern.

Realismus pur: Die Sicht des Piloten wurde durch Aufbauten und Flügel schon stark beeinträchtigt.
Per Autopilot und optional aktivierbarer Zeitbeschleunigung (max. achtfache Beschleunigung) wäre man natürlich schneller am Einsatzort, aber ich wollte es ja so real wie möglich. Man sollte es übrigens tunlichst unterlassen ohne Autopilot den Zeitablauf auch nur zu verdoppeln. Denn ehe man "drohender Strömungsabriss"  ausgesprochen hat, findet man sich auf dem Boden der Tatsachen in den Trümmern der eigenen Maschine wieder. Wer möchte,  kann übrigens vor Missionsbeginn die Nähe zum Zielort so einstellen, dass man in der Luft direkt vor dem Feind beginnt, aber wir wollen ja das reale Erlebnis und so wird geduldig weitergeflogen bis nach ca. zehn Minuten endlich am Horizont die Silhouette eines Fesselballons auftaucht. Jetzt heißt es Nerven bewahren und die Maschine noch weiter steigen lassen, denn was habe ich in der letzten Trainingseinheit gelernt? Getreu der 1. Regel der "Dicta Boelcke " (Die acht Grundregeln der Jagdfliegerei): "Sichere Dir die Vorteile des Luftkampfes (Geschwindigkeit, Höhe, zahlenmäßige Überlegenheit, Position), bevor Du angreifst. Greife immer aus der Sonne an." Oh Mist...die Sonne liegt auf meinem Anflug aber nicht hinter, sondern seitlich von mir ...ist das schlimm? Haben die damals aus den Ballons heraus geschossen? Sicherlich! Fragen über Fragen...ich werde hektisch...der Ballon kommt immer näher...ich kann ja auch den Schub nicht immer weiter verringern, irgendwann schmiere ich sonst ab! Panik breitet sich aus, in meiner Not entscheide ich mich für den Abbruch des direkten Angriffsfluges zugunsten eines Richtungswechsels.

Boelke hatte recht!

Es folgt ein etwas (zu) hektisches Manöver und die Flugkräfte setzen meinen mit Stoff überzogenen Holzgestell namens Flugzeug doch arg zu. Als ich die Sonne endlich im Rücken habe muss, bemerke ich, dass sich mein Flieger irgendwie sonderbar verhält. Ein Blick nach rechts offenbart die Ursache: Eine der Quersterben  zwischen den Flügeln ist durch das vorhergehende Manöver geborsten!

So kann's kommen: Das bittere Ende eines Ausfluges in den französischen Morgenhimmel.
Eigentlich sollte ich den Angriff spätestens jetzt abbrechen, aber will ich als Versager zurück zum Stützpunkt fliegen? Nein! Todesmutig stürze ich mich auf den Ballon, nehme ihn ins Visier und warte bis ich nahe genug bin, denn mit den MG's der damaligen Zeit konnte erst ab ca. 150 Meter gezielt getroffen werden. Ich zoome per Taste auf dem Stick noch näher heran...noch ein wenig, noch ein paar Sekunden und ... "klick" ... nichts? Was ist denn nun los? Verdammt! Ich hatte vergessen vorher per Knopfdruck die MG's durchzuladen! Es reicht aber noch für ein paar Salven und noch eine und eine letzte und dann explodiert das Ungetüm das eher an einen Zeppelin erinnert unter lautem Getöse. Ich drehe bei, doch was ist das? Ich brenne auch! Warum denn bloß? Und ehe ich begreife was geschehen ist, ist es auch schon um mich geschehen...das Ende einer kurzen "Karriere". Ich war offensichtlich schlicht und einfach in den Explosionsradius des Ballons geraten, beim zweiten Versuch pfiff ich nämlich auf die Position der Sonne, konzentrierte mich dafür mehr auf den Angriff, lud eher durch, feuerte früher und kam dementsprechend unbeschadet davon.    

Im Westen kaum neues...

Die recht detaillierte Beschreibung des Einsatzes macht es hoffentlich deutlich: RoF verlangt Geduld und  Besonnenheit -also Tugenden die Simulationsfreunde im Allgemeinen ja auch auszeichnen. Dafür belohnt das Spiel mit einer echten Lernkurve, Tiefgang und absolutem Realismus, was die technischen Finessen angeht sowie einer durchaus ansehnlichen und realitätsnahen Darstellung der simulierten Spielwelt.

Wie gemalt: Eine Fokker D. VII liefert sich über Frankreich einen Luftkampf mit einer Spad S13
Einen Top-PC vorausgesetzt, könnt ihr euch auf tolle Lichteffekte, hochaufgelöste Cockpits mit realen Armaturen in Echtzeitdarstellung der Werte sowie sauber nachgebildete Gegner in der Luft und am Boden freuen. Auch Flüsse und Brücken können sich sehen lassen. Weniger gut sind die eigentlichen Frontlinien geraten, denn diese bestehen immer nur aus einem grauen Brei durchzogen von Gräben. Klar, vielmehr ließen jahrelanger Grabenkrieg auch nicht übrig, aber zumindest ein paar Wracks und vor allem Soldaten hier und da hätten gereicht. Technisch ist diese Simulation ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Ihr wollt euch (wie damals üblich) selbst um die Gemischaufbereitung eures Treibstoffs kümmern? Kein Problem. Ihr wollt, dass das Programm bei einem Looping die Tatsache simuliert, dass abhängig von der Menge an Resttreibstoff eventuell kein Benzin mehr den Motor erreicht und ihr alsdann im Gleitflug darauf hoffen müsst, dass die Kiste wieder anspringt? Kein Thema...sowas ist alles möglich. Macht das Spiel dann noch Spaß? Geschmackssache. Auf jeden Fall gibt es kaum einen erfüllenderen Moment, als wenn ich angeschlagen aber siegreich wieder auf dem heimischen Flugfeld gelandet bin und mir sagen kann: "Mensch unter realen Bedingungen Mission erfüllt und in einem Stück zurückgekehrt".

Licht und Schatten

Leider, leider macht RoF aber auch einiges falsch. Dass die Kampagne schrecklich unpersönlich und somit emotionslos ist, ist schon schlimm genug, aber warum müssen die Einsätze einander so ähneln, sich so schnell wiederholen? "Gleicher Sch..., anderer Tag" pflegen  Amerikaner zu sagen und so ist es auch hier.

Ein Blick in das Cockpit desselben Flugzeugtyps (Fokker D. VII): Alle Instrumente sind in Echtzeit ablesbar.
Gerade zu Beginn reiht sich eine Aufklärungsmission an die nächste, unterbrochen höchstens von einem Bodenangriff auf Panzerverbände oder eine LKW-Kolonne. Mal einen abgestürzten Kameraden retten, oder einen Spion aufsammeln bzw. versorgen? Fehlanzeige. Ferner ist zu bemängeln, dass sonderbarerweise nicht alle Funktionen frei auf dem jeweiligen Joystick belegbar sind. Es gibt schließlich teure Systeme mit zig Knöpfen und Schaltern, da möchte ich z.B. eine Zeitrafferfunktion oder auch den Autopilot schon gerne auf einen Schalter legen um mich der Tastatur zu entledigen, wenn ich das für richtig halte. Unverständlich, dass dies in bestimmten Fällen nicht geht. Schließlich muss noch erwähnt werden, dass es keine automatische "Feindverfolgungshilfe" gibt. Simulation hin oder her, es ist einfach kaum möglich nur mit dem Pivot-Knopf den oder die gegnerischen Flieger im Auge zu behalten und ein teures "Track IR" System (Erkennung der Kopfbewegungen mittels Infrarot-Sensor) hat nun wirklich nicht jeder zu Hause. So fehlt diese schon Mitte der  90'er bei diversen Kampfflugspielen (u.a. "Pacific Strike" oder "Strike Commander") sinnvolle Feature völlig. Gut zwei Drittel eines Luftkampfes bin ich daher damit beschäftigt per Pivot-Knopf den Himmel über und neben mir nach dem Feind abzusuchen. Mag sein, dass dies realistisch ist, doch der echte Pilot aus Fleisch und Blut musste schließlich nur seinen Kopf bzw. die Augen entsprechend strecken und drehen - das Ganze mit dem Daumen simulieren zu müssen ist extrem mühsam und ineffizient. Mit der Maus geht genau dies  übrigens viel besser, aber wer will schon per Maus und Tastatur fliegen und eine Kombination aus beiden erweist sich in der Praxis als quasi undurchführbar. Was bleibt, ist eine technisch exzellente Simulation der Luftkämpfe des 1. Weltkrieges, der es allerdings sehr an Abwechslung und dramaturgischem Tiefgang mangelt.

 

Fazit

Mit letzter Kraft vollbringe ich nach Gleitflug mit zerschossenem Seitenruder eine Notlandung auf einem Kartoffelacker. Dank der Tatsache, dass ich somit nicht hinter feindlichen Linien gelandet bin, gilt mein Pilot nicht als Kriegsgefangener und ich kann meine Karriere fortsetzen - das ist gut. Ansonsten hätte ich die Mission wie so oft neu starten oder die Kampagne einmal mehr "abhaken" müssen. Trotzdem: Kein Auflesen durch Kameraden, keine Glückwünsche zum Doppelabschuss. Es gibt als Feedback lediglich eine nüchterne Auflistung der zerstörten Boden- und Luftziele in einer Tabelle - das ist schlecht. Positives und Negatives liegt ganz nah beieinander: Eingefleischte Simulationsfans, deren Hauptaugenmerk auf der technisch korrekten Umsetzung der jeweiligen Modelle liegt, kommen voll auf ihre Kosten und finden im Internet sowohl Gleichgesinnte für Mehrspielerduelle als auch zahlreichen Doppeldecker- Nachschub (allerdings für etwa fünf Euro pro Modell). Weniger ambitionierte Spieler oder jene, die neben einer technisch korrekten Simulation eine Handlung oder gar eine Identifikationsfigur erwarten, werden enttäuscht. Wäre den Entwicklern dieser Spagat geglückt, hätte hier auch eine noch bessere Wertung vergeben werden können.

Pro

<P>
originalgetreue riesige Spielwelt...+&nbsp;Sprachausgabe...
glaubwürdige Darstellung der Maschinen
realistisches Flugverhalten der Maschinen
Instrumente in Echtzeit im Cockpit ablesbar+&nbsp; Wetterwechsel (trüb/heiter) ...
freies Umherblicken möglich...
verschiedene Kammeraansichten...
gute Force Feedback Unterstützung ...
Simulation&nbsp; lässt sich mannigfaltig den eigenen Bedürfnissen Anpassen
umfangreiches Schadensmodell
Missionseditor integriert
Zoomoption innerhalb des Cockpits</P>

Kontra

... mit Schwächen bei der Schlachtfelddarstellung
... doch&nbsp; nur ein Sprecher und der auch nur bei der Trainigskamapgne
Keinerlei Hintergrundgeschichte (nach Trainingskampagne)
mitunter etwas "willkürlich" erscheinende Abschüsse
...allerdings kein Regen, Schnee, oder Nachtflug
...aber nur per Pivot-Knopf (nicht optional automatisiert)
...die allerdings kaum ein vernünftiges Steuern des Flugzeugs erlauben
...allerdings lassen sich nicht sämtliche Funktionen frei belegen
gerade zu Spielbeginn extrem lange Ladezeiten

Wertung

PC

Realistischer Luftkampf für Fans der technischen Simulation - leider zu steril inszeniert.

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