Test: Ghost Recon (Shooter)

von Sebastian



Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Pro:

  • gute und logische Story

  • gut recherchierter Hintergrund

  • durchdachte Spielsteuerung

  • abwechslungsreiche Missionen

  • tolle Umgebung; detaillierte Grafik


  • Kontra:


  • manche Stellen unpassierbar

  • geringe Einflussmöglichkeiten auf das Team


  • Vergleichbar mit:
    Rainbow Six-Serie

    Kommentare

    BollFan schrieb am
    Habe mir das Spiel für 4,99 bei Kaufland gekauft.
    Und ja, es ist ein gutes Spiel, vor allem glaubwürdiger als die ohnehin schon überragenden frühen Rainbow-Six Teile. Hier treffen die Feinde nicht mit einer Kalaschnikow nach 2 Sekunden zielen aus 150m Entfernung ausnahmslos direkt in den Kopf, hier gehen wesentlich mehr Geschosse ins Leere. Bei Beschuss kommt bei den Feinden schonmal Panik auf, sie laufen schnell in verschiedene Richtungen durcheinander und schiessen, wenn sie nicht wissen, wo der Spieler ist, ungezielt wild um sich.
    Ausserdem zielen sie auch schonmal auf Arme und Beine. Wenn man also, z.B. neben einer Ecke, nur den Arm eines Gegners sehen kann, wird der Feind auf den Spieler schiessen. In Rainbow Six hätte sich der Gegner ohne Geggenwehr in den Arm ballern lassen... da zielte er nur auf den Kopf.
    Auch sind die Missionen mit Panzern, Skripten und richtigen Abwehrschlachten und Häuserkämpfen, etwa dem Showdown auf dem roten Platz in Moskau, abwechslungsreich geraten. Nur die Grafik ist kaum der Rede wert, ausser den sich im Wind bewegenden Gebüsch sehe ich keine Verbesserung. Ok, gute Wetterefekte.
    Schwachpunkte sind hauptsächlich die Story. Die Idee der bösen Russen, die den Ostblock wieder aufbauen wollen ist so ausgelutscht, dass es langweilt. Und ist noch dazu ohne Überraschungen oder Spannung erzählt.
    Ausserdem ist es sehr statisch, die Soldaten haben keinerlei Persönlichkeit, auf Dialoge oder Zwischensequenzen muss man verzichten, was wohl auch dem Alter geschuldet ist.
    Die Deutsche Synchro ist ok. Zwar mangelt es gerade den Frauenstimmen an Emotion und Betonung, sonst ist bis auf ein paar komische Begriffe (Medizinmann statt Sanitäter) alles im grünen Bereich.
    80%
    schrieb am