Test: New York Race (Rennspiel)

von David



Publisher: Wanadoo
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Achtung, Geisterfahrer!

Wer sich an die Verfolgunsjagd-Szene aus dem Film noch erinnern kann, weiß recht gut, was ihn auf den abwechslungsreichen Strecken erwartet. Beim Rennen durch New Yorks Innenstadt herrscht reger Berufsverkehr und das auch noch auf mehreren Luftstraßen, die allesamt übereinander liegen - wer hier nicht aufpasst, landet schnell im sprichwörtlichen Straßengraben.
Die liebe Konkurrenz versucht natürlich auch diesen Umstand auszunutzen und drängt Euch schon mal gerne dann ab, wenn Ihr gerade einen Wagen des normalen Verkehrs überholt und schon seid Ihr kurzzeitig aus dem Rennen und verliert wertvolle Zeit bzw. Plätze.

Steuerungstechnisch gibt sich New York Race keine Blöße, auch wenn eine freie Belegung der Tasten wünschenswert wäre. Immerhin taugen die vorgefertigten Belegungen etwas und man verknotet sich nicht die Hände. Hervorzuheben ist noch, dass die Steuerung sehr direkt und schnell reagiert, was bei den hohen Geschwindigkeiten ein Vorteil ist.

An Spielmodi gibt es nur Standardkost: Meisterschaft, Einzelrennen, Zeitrennen und den Keirin-Modus, bei dem der jeweils Letzte rausfliegt. Das geht so lange weiter, bis nur zwei Kontrahenten übrig sind und den letzten Rennlauf unter sich ausmachen.

Grafik/Sound

Was die Optik angeht, kann sich New York Race wirklich sehen lassen: Tolle Licht- und Partikeleffekte, viele animierte Texturen (Werbeflächen) und auch sonst sehr viele bewegliche Streckenobjekte fangen die Atmosphäre des Films sehr gut ein. Besonders die zahlreichen Werbetafeln tragen dazu bei, die zwölf Strecken -neben dem Verkehr- wirklich lebendig wirken lassen. Die Hintergrundmusik könnte glatt aus dem Film importiert sein und klingt dementsprechend gut. Auch die restliche Geräuschkulisse kann sich hören lassen.


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