Test: Carrera: Grand Prix (Rennspiel)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: Take 2
Release:
kein Termin
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Rennbahnen selbst designen

Wem die vorgefertigten Strecken nicht ausreichen, für den hält Carrera: Grand Prix eine nützliche Funktion bereit - das Design eigener Stecken. Hier werden Kindheits-Träume wahr! Endlich könnt Ihr nach Herzenslust und ohne auf den elterlichen Geldbeutel schauen zu müssen, Teil um Teil aneinander stecken. Kurz noch ein paar Loopings, Tunnels, Tribünen und Spezialstrecken eingebaut, schnell gespeichert, und schon könnt Ihr auf Eurer selbst gemachten Rennstrecke an den Start gehen.

Grafik und Sound

Das Spiel ist mit einer 3D-Grafik ausgestattet, die allerdings nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Sie wirkt schlicht zu grob und auch zu billig. Allenfalls ein einfacher Zoom ist möglich. Mit der ausgefeilten Grafik mancher Renn-Simulation hat das jedenfalls nicht viel zu tun. In punkto Sound ist auch nicht mehr geboten: Nicht einmal die klassischen Geräusche des Originals wurden übernommen. Beim Fahren ertönt nämlich leidlich röhrender Motorenlärm.

Multiplayer-Rennen

Beim Rennen zu mehreren hat das Spiels sicher noch am meisten zu bieten. Früher seid Ihr schließlich auch nicht alleine gefahren, sondern gegen Papi, die Geschwister oder Eure Freunde angetreten. Im Multiplayer-Modus können auch hier bis zu vier Spieler Rennen fahren - immer je zwei gegeneinander an einem Bildschirm. Und zwar sowohl als Einzelrennen als auch in einer Multiplayer-Meisterschaft, die aus bis zu vier ausgesuchten Rennen besteht. Hier im Wettstreit mit Gleichgesinnten blitzt dann so etwas wie richtige Carrera-Atmosphäre auf. Da wird gefachsimpelt und da werden die Geschichten aus den Rennen der Kindertage erzählt - ein wenig wie früher halt.

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