Test: Stealth Combat (Action-Adventure)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: Modern Games
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Bei Stealth Combat kommt es in erster Linie auf gutes Reaktionsvermögen am Abzug an. Gerade in den Boden-Missionen ist jedoch auch taktisches Geschick gefragt. Wie Ihr eine feindliche Stellung aushebt, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch meist von elementarer Bedeutung für das Gelingen einer Mission. Das Vorbeischleichen am Feind, ohne von ihm gesehen zu werden, ist eine eigene Disziplin für sich. In den Flug-Missionen führt hingegen auch ein deutlich forscheres Vorgehen meist zu positiven Ergebnissen. Die Mixtur aus Action mit einigen Spritzern Taktik stimmt jedenfalls, was für Langzeitmotivation sorgt.

Grafik

Mit Hilfe der von TriggerLab stammenden JARED-Engine ist Stealth Combat komplett in 3D entstanden. Die Darstellung der Fahrzeuge und Hintergründe kann zwar beim Heranzoomen nicht restlos überzeugen, die Grafik erfüllt aber ihren Zweck. Gelungen sind eindeutig die tollen grafischen Effekte wie Wetter (Nebel, Schnee), Rauch, Licht, Schatten oder auch die Spuren der Panzerketten. Auch der Vorspann über den Konflikt im Jahr 2038 ist gelungen. Vorteil: Die einfachere Grafik stellt keine allzu hohen Anforderungen an Eure Hardware - ab einer CPU mit 300 MHz, 32 MB RAM und einer 3D-Grafikkarte mit 8 MB seid Ihr bereits dabei.

Sound

Die Geräusche im Spiel sind schlicht passend für einen Krieg am PC: Die Granaten donnern derart, dass gleich der ganze Bildschirm mitwackelt. Die Motoren der Panzer brüllen auf beim Beschleunigen. Zusätzlich schmettert im Hintergrund nervenaufreibende Musik im Stil eines Actionfilms. Auch die deutsche Sprachausgabe, etwa in den Missions-Briefings, ist gelungen.

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