Test: Creatures Gold (Simulation)

von Katja



Entwickler:
Publisher: BHV
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kein Termin
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To boldly go where no Norn has gone before

Hier kommt dann auch der Zusatzspaß über die Creatures Docking Station ins Spiel, die Ihr übrigens auch ohne Creatures 3 erforschen könnt. Nach einer rein englischen Anmeldung, bei der Ihr nicht nur Name und E-Mail, sondern auch Alter, Postleitzahl, Land und Geschlecht angeben sollt, könnt Ihr Euch den Client herunterladen oder eine Html-Einführung zur Docking Station durchlesen (die liegt übrigens auch als deutsche Zip-Datei zum Download vor), bevor Ihr das Spiel startet. Die Rückmeldung des Passwortes funktioniert augenblicklich, und da die Passwörter nicht gerade eingängig sind, könnt Ihr sie auch auf der Site selbst ändern. Beim ersten Hochfahren der Docking Station werdet Ihr auf die neueste Version aktualisiert, leider wird vorher nicht gemeldet, wie groß das Update als Download ist.

Docking Station greift auf die Objekte (werden im Spiel "Agenten" genannt) von Creatures 3 zu, wenn Ihr die Dateien habt - erlaubt es aber nicht eine schon erschaffene C3-Welt online zu schalten. Dafür könnt Ihr aber mit anderen CDS-Spielern chatten, E-Mails oder Norns austauschen (als Genom oder als lebenden Norn), Warp-Portale zur unbegrenzten Ein- und Auswanderung eröffnen, und von Spielern gebastelte Objekte und Texturen für CDS oder für C3 herunterladen. Für ehrgeizige Schöpfer gibt es auch eine Internet-Rangliste. Die eingewanderten Norns können auf Herz und Niere untersucht und geimpft werden und ein "Hover-Doc" (~ fliegender Doktor) wird auf jeden Norn angesetzt werden, um seinen Gesundheits- und Gemütszustand zu ergründen. Allerdings solltet Ihr Englisch verstehen, denn innerhalb des Client ist die Übersetzung ins Deutsche häufiger einfach vergessen worden.

Schöne neue Welt

Grafisch bauen C3 und CDS auf derselben Engine auf, wobei Ihr die Docking Station auch gut im Fenster-Modus laufen lassen könnt. Allerdings wird 24bit True Colour nur von C3 unterstützt, CDS verlangt 16bit High-Colour. Jede Menge kleiner Tooltips à la Windows erleichtern die Identifizierung der Symbole und Gegenstände, aber nicht alles erklärt sich aus der Bezeichnung - da hilft dann nur noch das Handbuch oder der Replikator für Gegenstände, der normalerweise auch ein kurze Beschreibung zur Verwendung enthält. Die Sounds wiederholen sich oft, sind aber sehr stimmig und nett gemacht, wenn nicht allzu viele Norns durcheinander brabbeln.

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