Test: Ghost Recon: Desert Siege (Shooter)

von Sebastian



Entwickler:
Publisher: UbiSoft
Release:
kein Termin
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Ein wenig Feintuning kann gut tun

Viel konnten die Entwickler ja nun nicht mehr bei Ghost Recon verbessern, was Grafik und Sound angehen. Aber mit Ghost Recon Desert Siege wurde doch der eine oder andere Makel ausgebügelt. Insgesamt macht das Spiel keinen eingestaubten Eindruck, sondern wirkt auf der Höhe der Zeit. Da auch gleich der Patch auf Version 1.1 mitkommt, sind viele Fehler und Bugs schon behoben. Einzig und alleine die etwas wenigen Möglichkeiten sein Team zu steuern sind geblieben. Immer noch kann man den CPU-Kameraden nur recht grobe Kommandos geben.

Multiplayer ist Trumpf

Die meisten Erweiterungen hat der Multiplayer-Modus von Ghost Recon erhalten. War er schon im ersten Teil gut, erwarten Euch mit dem Add-On zwei neue Spielmodi, neun neue Waffen und vier neue Maps. Diese sind allerdings für die zwei neuen Spielvarianten gedacht. Jede Waffengattung hat Zuwachs bekommen, zum Beispiel das H&K PSG-1 Scharfschützengewehr, die russische Bizon MP, das amerikanische M60 MG und einige mehr.

In der neuen "Siege" (Belagerungs)-Spielvariante hat das eine Team die Aufgabe eine Basis zu bewachen, während die anderen Spieler versuchen, die Stellung einzunehmen. Dabei ist ein geplantes Vorgehen und gutes Teamwork von besonderer Bedeutung.

Der zweite neue Spielmodus heißt "Domination" und es geht etwas einfach gesagt um den Besitz von bestimmten Punkten. Dabei zählt jede Sekunde, die ein Team eine Zone besetzt hat. Das führt zu einem ständigen Hin- und Her im Gefecht. Ruhe wird bei dieser Variante kaum ein Spieler finden.


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