Test: NASCAR Racing 2002 Season (Rennspiel)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Sierra
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Boxengasse & Vorbereitungen

Habt Ihr dann den virtuellen Fahrlehrgang abgeschlossen geht es weiter im Spiel. Entweder Ihr macht ein Einzelrennen, bei dem Ihr Euch eine Strecke rauspickt und dort mit dem Computer um die Wette fahrt oder Ihr beginnt gleich mit dem Winston Cup. Dort müsst Ihr praktisch auf 21 ovalen und nur zwei Straßenkursen um die Meisterschaft fahren. Vor dem Rennen könnt Ihr Euren Rennwagen detailliert in der Garage bearbeiten. Da praktisch jeder Wagen die gleichen Leistungswerte hat, sind also Spezifikationen und fahrerisches Geschick von größter Bedeutung. Selbst kleinste Änderungen am Reifendruck können das Fahrverhalten des Autos schon entscheidend verändern.

Um Euch mit der Strecke vertraut zu machen, habt Ihr vor dem Rennen eine bestimmte Zeit im Freien Training über die Strecke zu brettern und beispielsweise mit eingeblendeter Ideallinie die optimale Rundenzeit hinzubekommen. Für fortgeschrittene Fahrer steht ein Audio-Kommentar vom dreifachen Meisterschaftsgewinner Darrell Waltrip zur Verfügung, der Euch den Streckenverlauf erklärt, Tipps & Tricks und historische Anekdoten zum Besten gibt. Danach geht es zur Qualifikation, bei der Euer Startplatz im kommenden Rennen ausgefahren wird. Hierbei kommt es nur auf die Rundenzeit an. Ist die Qualifikation vorüber, geht es direkt zum Hauptrennen.

Rennen

Das Rennen an sich wird diesmal nicht durch die präzise Streckenkenntnis gewonnen, sondern durch vorherige ins Detail gehende Spezifikationen des Wagens oder indem Ihr die harten Kopf-an-Kopf-Duelle mit den Gegnern für Euch entscheidet. Vor allem in Steilkurven ist der Kampf um die Plätze oft sehr spannend. Stoßstange an Stoßstange brettert Ihr über den Asphalt und gerempelt wird natürlich auch nur so, dass die Außenspiegel gleich reihenweise wegfliegen. Wenn sich knapp 43 Wagen mit fast den gleichen Einstellungen in die ersten Steilkurve quetschen gibt`s sehr häufig Massencrashs. Da die computergesteuerten Kollegen noch dichter auffahren als ihre realen Vorbilder, sind diese Crashs häufig an der Tagesordnung.

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