Im Test:
Hier kommt die Sonne!
Und dazu reicht auch eine dem YPS-Heft beiliegende Mini-Taschenlampe, denn die Unterschiede sind in erster Linie grafischer Natur. Wer einen gut befeuerten PC nebst dazu passendem Monitor am Schreibtisch stehen hat, der darf ordentlich an den Präsentations-Kurbel drehen: Mächtig hohe Auflösung, volle 60-FPS-Bildwiederholrate, viele Varianten von Anti-Aliasing, vertikale Synchronisation - SFxT hat nie
Die unheilvolle Nähe
Und das… war’s auch schon wieder? Nicht ganz: Um online spielen, Achievements einsacken und den Fortschritt speichern zu können, kommt man nicht um ein »Games for Windows Live«-Konto - Microsofts ungeliebtes PC-Pendant zu Xbox Live. Wenn alles läuft, dann hat man keine weiteren Probleme mehr, auch Multiplayerpartien sind
Nicht nur Games for Windows ist ein deutliches Zeichen für Capcoms Nähe zu Microsoft, auch andere Indizien sprechen dafür: Das 360-Pad wird nativ unterstützt, der Inhalt des Spiels entspricht der 360-Fassung. Leider. Denn das bedeutet im Vergleich zum PS3-Original einige Abstriche: keine Bonuskämpfer, kein Team-Modus.
Fazit
Auch gut zwei Monate nach seinem Erscheinen gehört SFxT unvermindert zu den Dauergästen in meinem Laufwerk: Das Spielprinzip ist ebenso schnell wie finessenreich, die Teamaktionen sind vorbildlich, die Präsentation ist unvermindert der Hammer. All das gilt auch für die PC-Fassung, die sich in ziemlich genau nichts von den Konsolenfassungen unterscheidet. Okay, man hat hier mehr Optionen für noch feinere Grafik - prima, aber geschenkt. Viel schöner wäre es gewesen, hier gleich mal ohne Probleme im Mehrspielermodus antreten zu dürfen. Schade auch, dass die Boni der PS3-Version nicht ihren Weg auf die PC-Disk gefunden haben. Aber auch so wartet auf der DVD eines der besten Klopper-Erlebnisse, die man derzeit für Geld bekommen kann!
Wertung
PC
Die PC-Fassung entspricht inhaltlich der 360-Version und bietet nur leichte technische Verbesserungen.
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