Test: Space Haste 2 (Rennspiel)

von Paul Kautz



Entwickler: -
Publisher: Asylum Games
Release:
kein Termin
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Gameplay

Die Gegner fahren ohne Rücksicht auf Verluste, und versuchen alles, um uns am Weiterkommen zu hindern. Allerdings ist die KI nicht sonderlich schlau, so dass sich die Widersacher locker in die Bande schubsen lassen, wodurch sie merklich an Geschwindigkeit verlieren. Weiterhin können wir den Gegnern locker entfliehen: Auf den Strecken liegen periodisch verteilte Turbo-Felder herum, die kurzzeitig für einen enormen Geschwindigkeitsschub sorgen. Weiterhin haben wir auch einen Nachbrenner serienmäßig, der solange Druck macht, bis der Treibstoff alle ist. Doch dank aufsammelbarer Boni gibt es auch weniger friedliche Lösungen: Neben zusätzlichem Turbo-Antrieb, einer Unsichtbarkeitshülle oder frischer Energie gibt es auch Blendraketen oder nützliche "Verlangsamer", die einfach wie Fußangeln ausgeworfen werden.

Das funktioniert dank der einfachen Steuerung problemlos, die sowohl per Tastatur, als auch Joypad präzise auf Eingaben reagiert.
Zusätzlich zum normalen Rennen gibt es noch zwei weitere, minimal unterschiedliche Spielmodi: Im Time Race fahrt ihr, wie im normalen Rennen, gegen Euch selbst um Bestzeiten. Im Shadow Race schließlich tretet Ihr erneut gegen Euch an, allerdings dieses Mal als Ghost-Fahrzeug personifiziert. Einmal freigeschaltete Strecken und Fahrzeuge dürfen in jedem Modus verwendet werden und das Programm speichert automatisch euren Fortschritt nach jedem erfolgreich bestandenen Rennen. Ein Multiplayer-Modus existiert leider überhaupt nicht, so dass das abwechslungsarme Rundendrehen sehr schnell langweilt. Das Spiel ist mit knapp 15 Euro sehr preiswert.

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